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![]() "Bevor uns das Geld ausgeht, werden uns die Leute ausgehen!": Das Nein-Komitee.
Baselbieter Gesundheitsgesetz: Ärztevertreter und Freisinnige wehren sich gegen ZulassungsstoppDas Nein-Komitee stellt beim Kampagnenstart in Liestal die behaupteten Einsparungen von 7,7 Millionen Franken infrage. Die Baselbieter Stimmberechtigten befinden am 22. September über eine Teilrevision des Gesundheitsgesetzes. Die Gegnerinnen und Gegner dieser Vorlage stören sich insbesondere daran, dass gewisse medizinische Fachgebiete künstlich eingeschränkt würden. Gemeint ist damit etwa ein Zulassungsstopp von neuen Ärztinnen und Ärzten oder eine Obergrenze für Arztpraxen. "Das wäre faktisch ein Berufsverbot", sagt Sven Inäbnit. Der freisinnige Landrat fragt rhetorisch: "Will dies das Baselbieter Volk ohne Not?"
Bereits heute Ärztemangel
Bereits heute herrsche ein Mangel an Ärzten: "Mehr Menschen benötigen ärztliche Hilfe, daher ist eine künstliche Verknappung völlig falsch", sagt Inäbnit und verweist darauf, dass das Stimmvolk keinen Leistungsabbau möchte.
Verheerendes Signal an die Jungen
Eichenberger mahnt vor der "verheerenden Signalwirkung" auf den ärztlichen Nachwuchs und ergänzt: "Wir sollten uns lieber um den Fachkräftemangel der Zukunft kümmern." Denn: "Bevor uns das Geld ausgeht, werden uns die Leute ausgehen!" Die Teilrevision bezeichnet er als "eine Regulierung ohne Nutzen". 13. August 2024
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