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Massive Probleme mit neuem SAP-Rechnungswesen: Basler Kantonsspital

Faktura-Debakel am Basler Kantonsspital

Rückstände in zweistelliger Millionenhöhe und falsche Fakturen verursachen Millionen-Schaden


Von Peter Knechtli


Das Kantonsspital Basel-Stadt hat erneut ein teures Rechnungs-Problem: Diesmal führen Pannen mit der neuen Software dazu, dass monatelang keine Rechnungen gestellt werden. Die Ausstände liegen über 50 Millionen Franken, auch die Verluste gehen in die Millionen. Zudem wurden kürzlich mehrere tausend falsche Rechnungen verschickt.


Patient Carlo Berger (Name geändert) wundert sich: Vergangenen September war er zu einer medizinischen Abklärung im Basler Kantonsspital. Doch bis heute hat er vom Krankenhaus keine Rechnung erhalten.

Spital-Kunde Berger ist kein Einzelfall: Seit Einführung der sechs Millionen Franken teuren SAP-Software herrscht im Rechnungswesen des Basler Kantonsspitals das blanke Chaos. Allein in den letzten vier Monaten des letzten Jahres kam es zu Ausständen von 37,5 Millionen Franken. Laut Spitalsprecher Andreas Bitterlin sei diese "Abgrenzung" in der letztjährigen Jahresrechnung in Absprache mit der Revisionsfirma vorgenommen worden.

Ausstände über 50 Millionen Franken

Werden die Leistungen dazu gerechnet, die auch dieses Jahr erbracht, aber nicht verrechnet wurden, so dürften die Ausstände deutlich über 50 Millionen liegen. Sprecher Bitterlin: "Aufgrund der uns bekannten Komplexität bei der Anpassung der Software an die komplizierten Schweizer Vertrags-Verhältnisse war allen von Anfang an klar, dass bei der Fakturierung Verzögerungen eintreten werden."

Rasche Besserung ist nicht in Sicht. Die Leistungen sind zwar erfasst, werden aber erst "im Laufe dieses Jahres in Rechnung gestellt". Bitterlin: "Wir rechnen damit, dass wir Mitte Jahr wieder in der normalen Kadenz fakturieren können."

Pech: Zu den Verzögerungen kamen jetzt noch weitere Pannen. Eben mussten 3'000 fehlerhafte Rechnungen zurückgerufen werden. Diesen Flop begründete Bitterlin mit "komplexen Software-Anpassungen an die Schweizer und Basler Begebenheiten".

Forschungsgelder geraten ins Stocken

Wie die OnlineReports erfuhr, führte die Panne schon zu geharnischten Briefen zwischen leitenden Aerzten und der Spitaldirektion. Grund: Durch die fehlenden Rechnungsbeträge geraten auch Drittmittel für Forschungsaktivitäten ins Stocken.

Sanitätsdirektorin Veronica Schaller, kurz vor dem Wechsel ins Basler Erziehungsdepartement, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Pikant: Während die Software-Probleme zu Zinsverlusten in Millionenhöhe führen, geriet die Sozialdemokratin unter massiven Beschuss, weil sie Mitarbeitern der Basler Zentralwäscherei die Löhne von 4'000 auf 3'000 Franken kürzen wollte.

26. März 2000


"Die Schwierigkeiten wurden von SAP unterschätzt"

Im Auftrag von Sanitätsdirektorin Veronica Schaller nahm Helge Grundmann, Leiter Rechnungswesen und Controlling des Basler Sanitätsdepartments, gegenüber OnlineReports Stellung:

"Die aufgetretenen Schwierigkeiten sind durch die komplexe Struktur des schweizerischen Gesundheitssystems bedingt. Im Zusatzversicherungsbereich hängt die Art der Fakturierung von der Versicherung und den vertraglichen Regelungen zwischen Wohnkanton und Behandlungskanton ab. Die Schwierigkeiten, diese komplexen Sachverhalte in dem Fakturierungsteil des neuen Patienten-Administrationssystems effizient abzubilden, wurden wohl von der weltweit tätigen Software-Firma SAP unterschätzt. Die Auswirkungen betrafen nicht nur das Kantonsspital Basel; auch das Universitätsspital Zürich stand vor dem gleichen Problem. Dass der Entscheid für SAP trotzdem richtig war, zeigt die Tatsache, dass sich das Inselspital auf Grund einer detaillierten Evaluation und in Kenntnis der aufgetretenen Probleme erst vor kurzer Zeit ebenfalls für SAP entschieden hat.

Das Projekt der Einführung des neuen Patienten-Administrationssystems im Kantonsspital wurde ebenso wie das noch umfassendere Projekt "Neue Informatik in der PUK" von der Finanzkommission des Grossen Rates begleitet. Die Finanzkommission erhielt periodisch Berichte zum Projektfortschritt. Die letzten Berichte, einschliesslich die Verzögerungen in der Fakturierung, wurden Ende Februar 2000 mit einem Ausschuss der Finanzkommission eingehend erörtert. Die Mitglieder der Finanzkommission haben die Verzögerungen genauso wie alle anderen Beteiligten bedauert, haben aber das Vorgehen, auch im Zusammenhang mit der Rechnung 1999 des Kantonsspitals, gebilligt."


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REPORTS-Bericht über Rechnungs- Ausstände im Basler Kantonsspital

"Dieser neueste Krankheitsfall von Software in einem Staatsbetrieb ist leicht zu diagnostizieren: partielles Outsourcing. Es ist offensichtlich, dass die Informatik praktisch identisch ist mit der Funktion Verwaltung. Da gibt es nur zwei Strategien: Selber machen und beherrschen oder Outsourcing. Alle Misch-Strategien führen dazu, dass eben in der Praxis die Summme zweier Einäugiger einen Blinden ergibt, und nicht, wie viele Würdenträger im privaten und staatlichen Bereich immer noch glauben, einen Normalsichtigen."


Hans-Jakob Tobler, Therwil




Rechnungs-Chaos im Basler Kantonsspital: Reaktionen

Die immensen Rechnungs-Rückstände im Basler Kantonsspital, die ONLINE REPORTS publik machte, führte zu verschiedenen Reaktionen auf dem politischen Parkett. So spricht die liberale Grossrätin Maria Iselin-Löffler in einem Parteiinserat von einer "Sensations-Meldung". In einer Interpellation will sie von der Regierung wissen, ob tatsächlich Faktura-Ausstände in Höhe von über 50 Millionen Franken bestünden, was Spital-Sprecher Andreas Bitterlin ONLINE REPORTS klar bestätigte. Die Politikerin stellt gar die Frage nach einer "personellen Neubesetzung der Spitaldirektion". SVP-Grossrat Kurt Bachmann geht der stark verzögerten Rechnungsstellung mit nicht weniger als 18 Fragen auf den Grund gehen. Unter anderem will er wissen, wieviel "das Nichtfunktionieren des Fakturierungsprogramms an zusätzlichen Aufwendungen gekostet" habe. (4. April 2000)


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.