Wenn Kalbsbratwürste auch "Schweinereien" enthaltenMit minderwertigem Fleisch durchsetzt: Nordwestschweizer Kantonschemiker beanstanden mehr als jede dritte Probe Von Peter Knechtli Wenn die gegrillte Kalbsbratwurst am letzten Sommerfest nicht so sehr gemundet hat, ist das kein Zufall: 37 Prozent aller Proben, die Nordwestschweizer Lebensmittelchemiker kontrollierten, mussten beanstandet werden. Eine Kalbsbratwurst, so verlangt es das Gesetz, darf nur als "Kalbsbratwurst" angeboten und verkauft werden, wenn mindestens 50 Prozent ihres Gewichts tatsächlich aus dem hochwertigen Kalbfleisch bestehen. Doch gewisse Produzenten und Verkäufer nehmen es diesbezüglich nicht so genau. 8. September 2008
![]() "Auf die Dauer hilft nur Power" Noch immer werden Schweinigeleien im Lebensmittel- und Gastrobereich als eine Art "Kavaliersdelikt" betrachtet – völlig zu Unrecht, denn es geht um die Gesundheit von uns allen. Deshalb muss jetzt Druck auf die Politiker gemacht werden. Sie sind ja immer auf der Suche nach Themen. Also liebe Volksvertreter und -vertreterinnen: Nicht aus Angst vor den heissen Kartoffeln und heissen Würsten weiter wegschauen. Es muss in dieser Angelegenheit etwas geschehen, und zwar subito! Auf die Dauer hilft nur Power! Pius Helfenberger, Münchenstein "Scharze Schafe auch im Gastgewerbe" Was Alexandra Nogawa anprangert, gilt auch für ein paar schwarze Schafe aus das Gastgewerbe, bei denen behördlicherseits unhygienische Zustände (um nicht einen bösen Ausdruck zu brauchen) festgestellt wurden. Diese "Gastronomen" verstecken sich hinter dem Schweigen der Behörden. Komisch nur, dass zum Beispiel KMUs oder andere als Umweltsünder frisch-fröhlich namentlich in den Medien herum gereicht werden. Wird da mit zweierlei Ellen gemessen? Und warum? Bruno Heuberger, Oberwil "Warum werden die Namen der Betrüger nicht genannt?" So lange die Namen der Betriebe nicht veröffentlicht werden, die betrügen, so lange wird sich nichts ändern und die Kontrollen bleiben wirkungslos. Würden die Namen veröffentlicht, würden die Betrügereien blitzartig zurückgehen.
Man hat den Eindruck, dass von höchster Stelle Betrüger geschützt werden. Früher waren nämlich die Resultate öffentlich zugänglich, heute nicht mehr. Alexandra Nogawa, Basel |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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