© Fotos by OnlineReports.ch
"Bewirtschaftete Empörung": Basler Regierungsrätin Barbara Schneider, Deko-Figur

"Madame Teflons" Werk: Basel als Campus der Citoyens

Kein Regierungsmitglied verändert Basels Gesicht so stark wie Baudirektorin Barbara Schneider - bald reicht es ihr


Von Peter Knechtli


Sie musste bittere Niederlagen einstecken, sie war oft Zielscheibe der öffentlichen und parlamentarischen Kritik. Doch noch kein Basler Regierungsmitglied hat das Gesicht der Rhein-Stadt so nachhaltig verändert wie Barbara Schneider. Die sozialdemokratische Baudirektorin wird in einem Jahr von der politischen Bühne abtreten.


Wenn Barbara Schneider einen Arbeitstag in ihrem Büro am Münsterplatz 11 mit seiner behäbig getäferten Decke in Angriff nimmt, ist sie nie allein. Am Fenster, den Blick unbeirrt auf den denkmalgeschützten und selten autofreien Müsterplatz gerichtet, steht Herr Gonzalez. Er verfügt über einige markante Eigenschaften: Er zeigt der Chefin zwar prinzipiell die kalte Schulter, aber er widerspricht nicht. Und er hütet das Chefin-Büro auch nachts, so dass vom Platz unten nur seine etwas schauerliche Kontur zu erkennen ist. Die lebensgrosse Figur aus papier maché, an die Barbara Schneider im Foyer des Theaters Basel einmal ihr Dekorations-Herz verlor, wird die Departementsvorsteherin noch bis zum Ende Januar 2009 begleiten.

Vordergründig keine Müdigkeits-Spuren

Dann wird die 54-jährige Juristin ihren Sessel räumen. Ihr Entscheid, nach zwölf Jahren Regierungstätigkeit und gleichzeitig mit ihrem Partei- und Regierungskollegen Ralph Lewin das Feld Andern zu überlassen, kam nicht ganz unerwartet – und doch überraschend. Als OnlineReports letzte Woche bei ihr zu Besuch war, zeigte sie keinerlei Spuren der Amtsmüdigkeit: "Ich finde, ich bin noch im arbeitsfähigen Alter", legte sie schlau eine falsche Fährte und sprach von "Themen", an denen sie "gern arbeitet", und von "Dingen, die ich durchkriegen will".

Als Leuchttürme ihres diesjährigen Programms nannte sie die strategische Neupositionierung der IWB, ein neues "nachhaltiges Energiepaket", mehrere grosse Vorlagen zum Novatis-Campus und den Roche-Bebauungsplan. Das Präsidialdepartement aber, das Anfang kommenden Jahres eingeführt wird, "ist für mich kein Thema". Heute ist klar, weshalb: Weil ihr Thema dann Abschied heisst. Abschied aus der Regierung und auch Abschied aus der kantonalen Politik, in die sie mit geringer Führungserfahrung als Beauftragte für städtische Fragen der Christoph Merian Stiftung gewählt worden war.

Wer ihre öffentlichen Auftritte in der dritten und letzten Amtspersiode Revue passieren lässt, musste den Schluss ziehen, dass dies nicht Äusserungen waren, wie sie Politikerinnen und Politiker im Vorfeld von Wahlen zulassen: Sie konnte ihre Gegner schon mal abputzen, durch Gestik offenen Unmut bekunden oder - wie nach der deutlichen Ablehnung des Stadtcasino-Neubaus - ihren Gefühlen der Enttäuschung ("das Stimmvolk hat sich dafür entschieden, das Hässliche beizubehalten") freien Lauf zu lassen. So ungeschminkt reden nur Amtsträgerinnen, denen keine Wahl mehr bevorsteht: Barbara Schneider wusste seit langem, dass sie nach zwölf Jahren geht.

"Ich musste das Spiel anerkennen"

Zu Tränen, meinte sie auf eine Frage von OnlineReports, sei es in ihrer Amtszeit als Regierungsrätin nie gekommen, obwohl sie "nahe am Wasser gebaut ist" und – etwa an Konzerten des Jugendchor-Festivals – vor Rührung "immer eine grosse Box Kleenex dabei" habe. Begebe sie sich aber in die Höhle des Löwen, den Grossratssaal, lege sie sich das "Teflon-Mäntelchen" um. Dieser Mechanismus, beteuerte sie, habe "nichts mit meinem Wesenskern zu tun", sondern sei reiner Selbstschutz.

Seit Jahren plagt sie eine Hypothek, die sie belastet: Insbesondere von der "Basler Zeitung" fühlt sie sich nicht angemessen behandelt. Der Umgang mit den Medien sei "bis heute immer noch ein schwieriges Thema". Sie fühle sich "häufig falsch verstanden" und "nur dazu da, um Vorurteile und Klischees neu zu ordnen". Es belastet sie, "dass ich nicht zu Wort komme". Dies sei auch der Grund, weshalb das Departement vermehrt über Bröschüren, über das Internet und über Quartiersarbeit statt über Printmedien kommuniziere. "Ich habe nicht resigniert, aber ich musste das Spiel anerkennen, das gegen mich getrieben wird." Dabei sei gerade das Baudepartement mit seinen bürgernahen, aber auch bevölkerungssensiblen Tätigkeiten "mehr als andere Departemente auf Vermittlung angewiesen".

Minenfeld der Unzufriedenheit

Auch OnlineReports hatte es nicht leicht, zu Barbara Schneider den Draht zu finden. Sie wirkte gelegentlich, als empfinde sie Kontaktaufnahme als störend, obschon sie nicht abgehoben ist. Dies könnte damit zusammen hängen, dass sich ihr Departement auf einem eigentlichen Minenfeld der Unzufriedenheit bewegt: Jeder Bau und jeder Stau, jede aufgerissene Strasse und jeder Dezibel-Donner in der Stadt kennt nur einen Blitzableiter – das "Baudep" (Volks-Kürzel) und seine Chefin.

Sie muss damit leben, dass Anwohner das Karl-Barth-Platzes "wegen eines Mättelis von ein paar Quadratmetern", wie sie sagt, bis vor Bundesgericht gehen. "Asphaltwüste" und "Das einzig Grüne ist der BVB-Automat" musste sie sich nach der Umgestaltung des Rütimeyerplatzes vorwerfen lassen, was Barbara Schneider traf. Denn: "Aus unserer Sicht bestand keine Notwendigkeit, den Platz anzurühren. Die Umgestaltung geschah auf dringenden Wunsch des Quartiers in einem in Asphalt gegossenen Mitwirkungsverfahren."

Doch längst nicht jeder Angriff auf die schlanke hochgewachsene und stets rassig bis elegant gekleidete Politikerin war inhaltlich wasserdicht. So löste die dominierende Lokalzeitung mit einem kritischen Bericht über das geplante Verbot von Plasticstühlen vor Gaststätten auf der Allmend einen Sturm der Entrüstung aus. "Bewirtschaftung der Empörung", nennt Barbara Schneider Medienkampagnen. Wochenlang prasselten Vorwürfe auf sie nieder – doch inhaltlich und in ästhetischer Hinsicht hatte sie Recht: Heute sind die hässlichen Kunststoffsitze aus dem Stadtbild verbannt, ohne dass ihnen jemand nachweinte.

Verhältnis zur SP abgekühlt

Bald plant das Baudepartement einen neuen Eingriff gegen die "Über-Möblierung der Stadt": Der Gratiszeitungskasten-Pluralismus soll einem einheitlichen öffentlichen Sideboard weichen, das alle Print-Boxen in sich vereinigt und das Stadtbild gepflegter erscheinen lassen soll.

Die Metamorphose der teils noch kleinstädtisch anmutenden City in den Kern eines urbanen Metropolitan-Zentrums ist der rote Faden im politischen Konzept der Chefin über knapp 900 Mitarbeitende, die 400-köpfige Belegschaft der Industriellen Werke Basel (IWB) nicht mitgezählt. Sie initiierte das langfristig angelegte und von der Regierung beschlossene Aktionsprogramm "Stadtentwicklung", das schon heute in Form zumeist positiver Veränderung von Strassenstücken, Plätzen und Matten wahrnehmbar wird.

Die leidenschaftliche Stadtgestalterin hatte zuvor die unter breiter Beteiligung der Bevölkerung angelegte Ideen-Sammlung "Werkstatt Basel" vorangetrieben mit dem Ziel einer "Aufwertung der Aufenthaltsqualität" und einer Beruhigung des Zentrums, "auch wenn es sich dabei nicht um ein Thema von hoher SP-Priorität handelt". Das Verhältnis der pragmatischen Regentin zu ihrer Partei soll sich laut Beobachtern "in der laufenden Legislatur etwas abgekühlt" haben. Noch weniger als früher möchte Barbara Schneider in ihrer Regierungs-Funktion das linke Parteiprogramm umsetzen, sondern "gern meinen eigenen Werthaltungen nachleben". "Ich bin nicht auf dem Polarisierungs-Trip, denn das Lösen von öffentlichen Aufgaben als Exekutivmitglied hat gezwungermassen wenig mit Parteiarbeit zu tun."

Die Stadtentwicklerin

Auch wenn die Umsetzung ihrer Vision wohl erst in zehn oder zwanzig Jahren sichtbar wird, lässt sich heute schon sagen, dass Barbara Schneider das Gesicht der Stadt Basel stärker verändert hat und verändern wird als je ein Basler Regierungsrat vor ihr: Grossflächige stadtplanerische Treibbeete wie die "Erlenmatt", das Dreispitz-Areal, der Novartis-Campus, die Markthalle oder der Kleinbasler Roche-Bebauungsplan sowie ihr Programm zur Förderung gehobenen Wohnraums sind nur markante Beispiele eines Plans, die ganze Stadt zu einem über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus offenen Campus der Citoyens zu machen - die schrittweise Wende zu einer nachhaltigen ökologischen Energieversorgung inbegriffen. Barbara Schneider weiss, dass sie dabei dicke Bretter bohren muss: Zu ihrer Leidenschaft für grenzüberschreitende Zusammenarbeit - wie die von ihrem Regierungskollegen Ralph Lewin vorangetriebenen Bahn- und Tramprojekte - und insbesondere auch für die zur Umsetzung erforderliche Geduld sei sie von Christian Haefliger, früherer Geschäftsführer der Regio Basiliensis und seit 27 Jahren ihr Lebenspartner, angestiftet worden.

Dass erst das Multiplex-Kino an der Heuwaage und hinterher auch der imposante Entwurf eines neuen "Stadtcasinos" auf dem Barfüsserplatz in der Volksabstimmung deutlich Schiffbruch erlitten, durchkreuzte ihre Pläne der Stadt-Erneuerung ("das sind Rückschläge"), kann ihr aber nicht als Fehleinschätzung angelastet werden: Visionäre Stadt-Ästhetik kann nie das Produkt des gesunden Volksempfindens sein. Das Kernstück der Stadtautobahn "Nordtangente" eröffnete sie anderseits ohne Murren, obschon sie eine erklärte Gegnerin des Mammut-Projekts war. Aus rechtsstaatlichen Gründen musste sie auch den Bau der von ihr abgelehnten Zollfreistrasse zwischen Lörrach und Weil hinnehmen. "Diese Haltung verdient Respekt", sagt FDP-Präsident Daniel Stolz.

Erstaunlich moderate Töne

Mit ihrer auch gelegentlich als brüskierend empfundenen Politik nach Massgabe ihres Rollenverständnisses nimmt die Sozialdemokratin Widerstand aus wechselnden Lagern in Kauf. Wenn sie die Kleinbasler Grün-Oase "Landhof" überbauen will, bieten ihr nicht nur die Grünen mit einem Referendum und Teile ihrer eigenen Partei Paroli, sondern etwa auch der sportbegeisterte CVP-Präsident Markus Lehmann ("Ich würde deses Areal nicht überbauen").

Hiess es bei der politischen Konkurrenz noch vor wenigen Monaten, ihre Wiederwahl sei gefährdet, wenn sie nochmals anträte, sind die Einschätzungen von rechts inzwischen doch erstaunlich moderat geworden. "Profil" attestiert ihr FDP-Präsident Daniel Stolz. Sie sei "impulsiv, aber lieber dies als farblos". Fraglich sei der Einsatz von Steuergeldern in die Aufwertung von Quartierplätzen. Nicht nach Wunsch geglückt seien die Umwandlung der Clarastrasse zum Boulevand oder der neue Centralbahnplatz. Barbara Schneider sei aber eine Regierungsrätin, "die nicht blockiert".

Auch CVP-Präsident Markus Lehmann äussert sich - abgesehen von Kritik in einzelnen Sachfragen wie dem Aeschen-Parking ("me schlööfelet") oder dem Veloroutenkonzept ("nicht fertig"), wo er die Entschlossenheit in der Umsetzung vermisst – positiv über die Baudirektorin: "Persönlich schätze ich sie. Ich komme bestens mit ihr zurecht."

Heimliche Lust: Wanderweg-Markierung

Schon mehr als einmal indes hat Barbara Schneider die Einschätzung vernommen, sie sei "am Gängelband" ihres Stadtbaumeisters Fritz Schumacher. "Diese Mann/Frau-Einschätzung ist beliebt", pariert sie routiniert und fügt unverblümt an: "Er tut sich schwer damit, wenn ich nicht so entscheide, wie er will." Zwei Beispiele: Er wollte das Strassburger Denkmal auf dem Centralbahnplatz – sie beschloss, am bisherigen Standort in der Elisabethen-Anlage festzuhalten; er wollte eine Glasbrüstung auf der Dreirosenbrücke – sie entschied sich für ein kostengünstigeres Staketen-Stahlgeländer.

Solche Sachfragen werden sie in einem Jahr nicht mehr berühren. Die 12- bis 14-Stunden-Tage des "ausgesprochenen Tagmenschen" (Schneider über Schneider) werden ein Ende haben – aber nicht ihr unbändiger Wunsch, ihre kontemplativen Seiten "gern in der Natur und sehr gern allein" auszuleben. Naturfreunde aufgepasst: Die Basler Baudirektorin hält es nicht einmal für ausgeschlossen, "mit einem Kübel roter und weisser Farbe zur Wanderweg-Markierung aufzubrechen".

Sie wird dann auch jene erschütternden Momente vor einem Jahr verarbeiten, als den Geothermie-Tiefbohrern der Beistand der Schutz-Heiligen Barbara versagt blieb und Erdbeben die Bevölkerung aufschreckten. Barbara Schneider als politisch Verantwortliche räumt Kommunikationsfehler offen ein, fühlte sich damals aber "sehr allein". So kann Regierungs-Politik sein: Richtig Trost fand sie "weder in der Familie, noch in der Regierung noch im Departement".

Aber "zwei Freunde" standen ihr bei, wie sie anfügte. Der eine war ein Psychologe, der ihr half, "mit frei flottierenden Ängsten umzugehen". Wer der andere war, will "Madame Teflon" um keinen Preis enthüllen.

War es Herr Gonzalez?

20. Januar 2008

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Viel Beton, viel öde Planerwüste"

Verglichen mit ihrem Vorgänger Christoph Stutz kann ich beim besten Willen nicht viel Gutes an Barbara Schneiders Arbeit erkennen. Viel Beton, viel öde Planerwüste, sei es nun der Erasmusplatz im Kleinbasel, die prächtigen, alten Robinien wurden gefällt, ohne Not, einfach so. Heute stehen mickrige, dünne Bäumlein als "Ersatz" da. Genau so einfaltslos sieht der Wettsteinplatz aus: Viel Beton, Asphalt und ein kleines Wartehäuslein, mehr nicht. Den Oberbaumfäller, Herr Trueb, liess Frau Schneider gewähren, manchmal hatte man das Gefühl, dass dem Mann jeder Baum, der über mehr als einen halben Meter Stammdurchmesser verfügt und ein wenig krumm dasteht, ein Dorn im Auge ist.

 

Die Erlenmatte? Sicher kein bevorzugtes Wohnquartier, eher Ghetto. Immerhin gelang es besorgten Basler Wählern, das grosskotzige Projekt am Barfi und das Multiplex-Kino auf der Heuwaage ein für allemal zu versenken. Genau so wie die Geothermie in Kleinhünigen, einen ungeeigneteren Platz in der Schweiz gab und gibt es nicht. Der Leistunsgausweis von Frau Schneider ist dürftig, hoffentlich macht es ihre NachfolgerIn besser.


Eric Cerf, Basel




"Ihnen gebührt ein herzliches Dankeschön"

Barbara Schneider wie auch Ralph Lewin wurden vor zwölf Jahren geimeinsam in den Regierungsrat gewählt, nun treten sie ab in Würde. Die Beiden wurden einmal gelobt, doch wurde Barbara Schneider wegen "Fehlplanungen" - Passerelle-Nasserelle, Bahnhofplatz, Karl Barth-Platz - auch kritisiert. Es wurde gelocht, so dass diese "Bohrerei" Erdbeben auslösten, dass uns allen Wind und Weh wurde.

 

Schneider liess sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen, überlebte selbst den jahrelangen Trubel/Lärm auf dem Münsterplatz während der Herbstmesse, auch dies oftmals ohrenbetäubend, dies nahm Schneider mit "Galgenhumor".

 

Lewin genoss den gut funktionierenden öffentlichen Verkehr und fand in jeder Situation diplomatisch eine Lösung für "Problemfälle". Die Beiden nehmen den Hut in Würde, dazu sage ich "Chapeau".

 

Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen für Ihre Ziele, die Sie sich gesetzt haben. In diesem Sinn alles Gute, Sie haben das Basler Schiff selbst bei heftigem Sturm und Böen gesteuert. Ihnen gebührt ein herzliches Dankeschön, für die nicht immer einfache Arbeit. "Allen Leuten recht getan, ist eine Sache, die niemand kann."


Yvonne Ruef-Bloch, Basel




"Wer gestaltet, scheucht auf"

Barbara Schneider hat Ideen entwickelt und Ideen verwirklicht. Vieles ist ihr gelungen, vieles ist verhindert worden, vieles wird bleiben. Manche politisch Tätige verwalten eher, als dass sie gestalten. Wer gestaltet, scheucht auf.

 

Diese Umstände sind im Porträt von Peter Knechtli sorgfältig dargestellt. Dadurch wird der Text dem Anliegen, das Porträt einer Regierungsrätin zu zeichnen, überraschend sensibel gerecht, und zugleich erhält man als Leser die Möglichkeit, nachvollziehbare Einblicke in die wohl doch sehr komplexe Alltäglichkeit von exekutiver Politik bereits auf Stadtebene zu nehmen.

 

Dieser Text ist für mich eine vorbildliche journalistische Arbeit.


Alois-Karl Hürlimann, Berlin



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.