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"Balanceakt": Kandidat Michael Bammatter (2.v.r.), bürgerliche Regierungsräte*

Michael Bammatter ist der neue bürgerliche Regierungsrats-Kandidat

Basler Freisinnige beanspruchen nach Vischer-Rücktritt den zweiten Regierungs-Sitz


Von Peter Knechtli


Der Freisinnige Michael Bammatter (45), Generalsekretär der Baselbieter Finanzdirektion, soll für die Erhaltung der bürgerlichen Regierungsmehrheit in Basel-Stadt sorgen: FDP, CVP und Liberale wollen ihn als Kandidaten für die Nachfolge des zurücktretenden liberalen Finanzdirektors Ueli Vischer erküren.


Vier berechenbare Bürgerliche sichern derzeit die Mehrheit in der siebenköpfigen Basler Regierung ab: Jürg Schild (FDP), Carlo Conti (CVP) und die Liberalen Christoph Eymann und der nach über zwölf Amtsjahren zurücktretende Ueli Vischer. Die Links-Grünen streben mit den Bisherigen Barbara Schneider und Ralph Lewin sowie der Grossrätin Eva Herzog und dem Grünen Guy Morin die Regierungsmehrheit an. Die bürgerlichen Parteien haben in den letzten Wochen immer wieder klar gemacht, dass Vischers frei werdender Sitz mit einer hochqulifizierten Persönlichkeit und nicht einer Jekami-Auswahl verteidigt werden soll.

"Mike For Minister"

Diesem Anspruch scheint der promovierte Jurist Michael Bammatter zu genügen: Die drei bürgerlichen Regierungsparteien präsentierten ihn heute Nachmittag an einer Medienkonferenz als ihren gemeinsam unterstützten neuen Kandidaten auf dem bürgerlichen Vierer-Ticket. Wahlkampfleiter Paul Rüst präsentierte Bammatter als Kandidaten, hinter dem die drei Parteien entschlossen stünden. Als Staatsanwalt in Basel-Stadt und Baselland sowie als Departements- und Generalsekretär in beiden Kantonen kenne er nicht nur die kantonale Politik beider Basel "à fond", sondern insbesondere auch die Bereiche Strafverfolgung/Sicherheit und Finanzen. Rüst deutete schon an, wie Bammatter im bevorstehenden Wahlkampf "verkauft" werden soll: Als fähiger Kandidat, der in der Lage sei, "zur Partnerschaft einiges beizusteuern".

An der Pressekonferenz waren nicht nur die Spitzen der drei bürgerlichen Parteien zugegen, sondern auch die amtierenden und zur Wiederwahl antretenden bürgerlichen Regierungsräte Jörg Schild (FDP), Carlo Conti (CVP) und Christoph Eymann (LDP), die Bammatter am Tische präkollegial flankierten. In einem kurzen Interview-Pingpong der Bisherigen mit ihrem künftigen Wunsch-Kollegen wurde deutlich, dass sie alle mit "Mike" per Du sind und der Weg zu einem verschworenen Mehrheits-Macher-Team nur ein kurzer wäre. Eymann bekannte, er kenne Bammatter "aus der Campari-Bar", der um einiges ältere Schild traf den designierten Kandidaten erstmals "als Lehrbueb auf der Staatsanwaltschaft". Conti: "Wir kennen uns vom Studium her."

Geschliffen und zurückhaltend

Bammatter zeigte sich geschliffen zurückhaltend, ohne bereits programmatische Aussagen zu machen oder Profil zu verraten. Zu den Partnerschaftsproblemen zwischen den beiden Halbkantonen liess er es bei einem Hinweis auf die "jeweiligen Befindlichkeiten" bewenden. Einzig zu den steigenden Sozialkosten machte er eine konkrete Aussage: "Kein Weg führt an möglichen harten Einschnitten vorbei." Der Vater zweier Töchter im Alter von 11 und 13 Jahren kündigte aber auch an, dass er keinen anpasserischen, sondern einen "konsequenten und gradlinigen Wahlkampf" führen werde und dabei auch Klartext nicht scheue.

Zu den pikanten Merkmalen der Kandidatur zählt das Faktum, dass Bammatter als wichtigster Mitarbeiter und Wissenträger des autonomistischen Baselbieter Finanzdirektors Adrian Ballmer nun gewissermassen die Front wechselt und künftig die Interessen des Stadtstaates gegenüber dem Baselbiet wahrzunehmen hat. Bammatter räumte ein, dass er sich in einem "Balanceakt zwischen Hochverrat und meinem Willen, Regierungsrat zu werden", befinde. Ballmer habe ihm mit dem Ausdruck des Bedauerns das "Okay für die Kandidatur" gegeben. Falls er nicht gewählt würde, könnte er seine Stelle in Liestal behalten. Bammatter verneinte auf eine Frage von OnlineReports, dass es aufgrund seiner vertieften strategischen Kenntnisse der Baselbieter Partnerschafts-Positionen zu Glaubwürdigkeitsproblemen kommen könnte. Das System sei nicht mit geheimen Informationen besetzt, sondern "sehr transparent".

Offizielle Nomination

Dass "Mike" auch noch formell und offiziell als Minister-Kandidat aufs Schild gehoben wird, ist ohne Zweifel: Die CVP wird ihn übermorgen Donnerstag, die LDP am 22. Juni und die FDP am 23. Juni nominieren. Auf eine Frage des "Baslerstab"-Chefredaktors, was sie zum Kandidaten-Karussell der "Basler Zeitung" - die Präsentation möglicher Bewerbungen, ohne dass diese befragt wurden - meinten, zeigte Erziehungsdirektor Eymann unumwunden seine Ablehnung: "Geschmacklos." Conti und Schild fügten dieser Beurteilung nichts bei.

 

* von links: Christoph Eymann (LDP), Carlo Conti (CVP), Jörg Schild (FDP)

8. Juni 2004


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"Warum hat Herr Bammatter bei den Jubiläumsinitiativen leer eingelegt?"

Lieber Herr Baumann, Sie quatschen ein bisschen! Dass jemand innovativ und zukunftsorientiert ist, kann ja sich ja wohl nicht darauf beschränken, dass er sich Mike statt Michael nennt. Da Sie Herrn Bammatter offensichtlich "näher kennen", hätte Ihnen doch ein einziges Beispiel einfallen müssen als Untermauerung Ihrer Beschreibung. Und wie interpretieren Sie die Aussage Herrn Bammatters, er habe bei den Jubiläumsinitiativen leer eingelegt, um sich alle Optionen offen zu halten? Geht es darum, dass er in Zukunft entweder Basler Regierungsrat sein wird und ein "Ja" gut gewesen wäre oder Direktionssekretär im Baselbiet bleibt und ein "Nein" gut gewesen wäre? Oder ist diese Interpretation bösartig?


Daniel Goepfert, noch SP-Grossrat, Basel




"Mit Christoph Eymann vergleichbar"

So ein Quatsch, Herr Goepfert! Sie haben sich demaskiert, indem Ihr Statement darauf hinweist, dass Sie Mike Bammatter nicht kennen: Innovativ, zukunftsorientiert und diesbezüglich durchaus mit dem von Ihnen genannten Christoph Eymann vergleichbar. Sicher werden Sie davon absehen, Herrn Bammatter näher kennen zu lernen, ansonsten Sie Ihre Meinung noch revidieren müssten.


Urs Baumann, alt CVP-Landrat, Reinach




"Bammatter ist nur ein Verwalter"

Reicht es, einen Kanton gut zu verwalten, damit er gut regiert ist? Der bürgerliche Kandidat für die nächsten Regierungsratswahlen in Basel-Stadt ist ein Verwalter, sicher ein guter Verwalter, aber eben nur ein Verwalter. Es gibt zwei Menschentypen: Diejenigen, die alles korrekt einteilen, die Ordnung schaffen auf der einen, auf der anderen Seite diejenigen, die etwas Neues erfinden, die etwas schaffen, das vor ihnen noch nicht da war. Dieser zweite Menschentyp wird von den Verwaltern naturgemäss als Bedrohung empfunden. Es ist, auf den Punkt gebracht, der Unterschied zwischen Christoph Eymann und Michael oder Mike Bammatter.


Daniel Goepfert, SP-Grossrat, Basel




"Nicht auf die Sache gespielt"

Offenkundig wird mit Starks schwachem Beitrag, dass man auf seiner Seite nicht auf die Sache zu spielen vermag. Auch dort ist der Generationenwechsel überfällig.


Patric C. Friedlin, Basel




"Wer hat Angst vor der eigenen Basis?"

Roland Stark hat in einem Punkt recht: "An der fachlichen Qualifikation von Michael Bammatter besteht keinerlei Zweifel." Der Rest des Textes ist mit Verlaub "Chabis". Die FDP, LDP und CVP seien undemokratisch? Bei uns darf jedes Partei-Mitglied an den Parteitag kommen, Mike Bammatter kennen lernen und über den Vorschlag der Geschäftsleitungen von CVP, LDP und FDP befinden. Bei der SP aber hat das normale Mitglied nichts zu sagen. Dort entscheiden ausgewählte Delegierte über die Kandidaturen. Da frage ich mich: wer hat Angst vor der eigenen Basis?

 

Selbstverständlich besteht ein gewisser Druck vor allem bei der CVP und LDP den freisinnigen Kandidaten zu akzeptieren, vor allem, weil er, wie ja auch Stark schreibt, bestens qualifiziert ist. Nur das war bei der SP genau so! Die Delegierten der SP mussten den grünen Regierungskandidaten auch einfach schlucken. Innerhalb der Basler FDP wurde Mike Bammatter in einem so breit wie möglich abgestützten Hearing "begutachtet". Doch Roland Stark hat absolut Recht: Wenn Mike Bammatter gewählt wird, dann hat Basel-Stadt einen sehr qualifizierten Regierungsrat. Genau das braucht Basel. Also: Mike Bammatter wählen!


Daniel Stolz, Grossrats-Fraktionspräsident FDP, Basel




"Nomination bedauernswert"

Ich bedaure die Nomination von Mike Bammater zum RR-Kandidaten in Basel-Stadt sehr. Grund: Der Kanton Basel-Landschaft bzw. sein Chef Regierungsrat Adrian Ballmer verliert mit ihm einen hervorragenden, umgänglichen, initiativen, klar formulierenden und stets überzeugenden Spitzenmann.


Urs Baumann, alt CVP-Landrat, Reinach




"Frauenstimmrecht abschaffen"

An der fachlichen Qualifikation von Michael Bammatter besteht keinerlei Zweifel, ein paar Anmerkungen müssen aber doch noch erlaubt sein:

• In den fast 40 (!) Jahren seit Einführung des Kantonalen Stimm- und Wahlrechts in Basel-Stadt haben es die bürgerlichen Parteien FDP, LDP und CVP geschafft, für die Regierungsratswahlen ausschliesslich Männer aufzustellen. Platz 26 in der schweizerischen Statistik ist ihnen damit sicher.

• Festzustellen ist auch ein unterentwickeltes Demokratieverständnis (wenn auch aus der Not geboren): In kleinen Zirkeln wird ein Kandidat gesucht und gefunden und an einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Parteimitglieder - besser "unmündige Claqueure" genannt - dürfen ihn dann Tage später an ihren Parteiversammlungen bestätigen.

 

FDP, CVP und LDP sollten bei dieser Gelegenheit vielleicht gleich eine Volksinitiative lancieren: Für die Abschaffung des kantonalen Stimm- und Wahlrechts. Ehrlich währt am längsten.


Roland Stark, Basel




"Profil kommt mit dem Wahlkampf"

Konsequent auf die Sache, ist man in einem Spontan-Urteil geneigt zu sagen. Es ist zu begrüssen, dass ein Kandidat lanciert wird, der - ohne ihm zu nahe zu treten - rein gar kein politisches Profil hat. Damit meine ich, sein politisches Profil ergibe sich zwingend aus einem radikal-programmatischen Wahlkampf. Denn darauf zu hoffen, dass alleine das Viererticket der Liberal-freisinnig und christdemokratischen Regierungsallianz für den Erfolg bürgt, wäre ziemlich realitätsfremd. Einen romantischen Eindruck hingegen macht Bammatter nicht.


Patric C. Friedlin, Basel



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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.