© Foto by DRG
"Eines der grossen Rätsel": Enthüllungs-Journalist Greenwald

Edward Snowden ist gross und Glenn Greenwald sein Herold

Nein, nein, keine Idealisierung – aber Respekt vor der Leistung des amerikanischen Whistleblowers


Von Aurel Schmidt


Der amerikanische Journalist Glenn Greenwald veröffentlichte vor einem Jahr im "Guardian" den ersten Artikel über die Überwachungspraxis der NSA. Die Unterlagen waren ihm vom früheren CIA-Agenten Edward Snowden zugespielt worden. Seither ist die Welt eine andere.


Genau vor einem Jahr, am 6. Juni 2013, veröffentlichte "The Guardian" einen Artikel des amerikanischen Journalisten Glenn Greenwald, in dem stand, dass der geheim operierende Foreign Intelligence Surveillance Court (FISC) den US-Telefonanbieter "Verizon" gezwungen hatte, die Daten von Millionen seiner Kunden an die National Security Agency (NSA) auszuliefern.

Im Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate zeigt sich, dass die Enthüllungen von Snowden und Greewald die Welt tiefgreifend verändert haben. Die Fakten waren längst bekannt, Überraschung hatte nur das Ausmass der ungezielten und flächendeckenden, massenhaften geheimdienstlichen Überwachung, Aushorchung und Bespitzelung ausgelöst, ermöglicht durch eine laufend verfeinerte Technik.

 

Nicht allein die NSA in den USA war daran beteiligt, sondern praktisch alle Staaten, jeder für sich und alle untereinander. Neuerdings will die Schweiz im Chor des globalen Einverständnisses ihrerseits das Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (Büpf) verschärfen und der deutsche Bundesnachrichtendienst 300 Millionen Euro investieren, um soziale Netzwerke in Echtzeit zu kontrollieren.

Lektüre verursacht Herzklopfen

Zum ersten Jahrestag der durch Edward Snowden ermöglichten Enthüllungen ist Glenn Greenwald in seinem soeben erschienenen Buch "Die globale Überwachung" (der Originaltitel "No Place to Hide" ist packender) auf die Umstände eingegangen, wie es dazu kam.

Am 1. Dezember 2012 erhielt er eine Anfrage zu seiner Kryptografie von jemand, der sich Cincinnatus nannte. Da das Problem ihn nicht interessierte, liess er die Sache auf sich beruhen – und hätte um ein Haar die Story seines Lebens vermasselt. Erst nach wiederholten Anfragen fing er an, seine Mails und Chats zu verschlüsseln, woraufhin er von eben diesem Cincinnatus eine kleine Auswahl von Dokumenten über die Datensammlung der NSA zur Ansicht zugespielt erhielt. "Ich bekam Herzklopfen. Ich musste mit dem Lesen aufhören und ein paarmal ums Haus gehen, um zu verdauen, was ich gerade gesehen hatte."

Als nächstes schlug Greenwald, ursprünglich Rechtsanwalt, aber seit acht Jahren Journalist und Blogger mit Schwerpunkt Geheimdienstfragen, Janine Gibson, der Leiterin des Washington-Büros des "Guardian", vor, die Dokumente zu veröffentlichen. Am 30. Mai 2013 nahm er in Rio, wo er wohnt, das Flugzeug nach New York, wo er am 31. Mai mit Janine Gibson die Einzelheiten besprach.

Am 3. Mai traf Greenwald in Hongkong den Informanten, der ihm die geheimen Dokumente aushändigt. Es war Edward Snowdon, der sich vorübergehend dorthin zurückgezogen hatte, bevor er in Russland Asyl erhielt. Später stellt sich heraus, dass er mit Cincinnatus identisch war.

Geheimdienst-Zugriff auf die Server von Internetkonzernen

Greenwald befragt ihn ausführlich und überzeugt sich von seiner Glaubwürdigkeit. Unter anderem kommt auch der Vorfall mit dem Schweizer Bankier in Genf, der unter dubiosen Umständen von der CIA angeworben werden sollte, zur Sprache.

Rund um die Uhr las Greenwald die Dokumente und bereitete mehrere Artikel vor. Juristische Bedenken der Redaktion des "Guardian" mussten zuvor noch ausgeräumt werden, bis dann am 6. Juni um 00.05 Uhr British Summer Time der erste Artikel auf der Homepage des "Guardian" aufgeschaltet werden konnte. Das Blatt hatte sich "nicht einschüchtern lassen", stellt Greenwald fest, und "schneller und mutiger (gehandelt) als jedes andere Nachrichtenmedium von vergleichbarer Grösse und Format, da bin ich sicher".
 
Am gleichen Tag veröffentlicht auch die "Washington Post" einen Beitrag von Barton Gellmann und Laura Poitras, der engen Mitarbeiterin von Greenwald, über das Spionage-Programm "PRISM", mit dem die Geheimdienste die Daten direkt abgreifen können, die auf den Servern der Internetkonzerne liegen.

In den Tagen danach folgten zahlreiche weitere Beiträge über die NSA, die weltweites Aufsehen erregten. Die "Electronic Frontier Foundation" hat sämtliche Veröffentlichungen zum Thema NSA bis zum heutigen Tag sortiert.

Überwachungswahn mit paranoiden Zügen

Durch Snowden ist das Vertrauen der Welt in die USA erschüttert worden. Oliver Stone will sein Leben ("eine der grössten Geschichten unserer Zeit", sagt er) verfilmen. Zahlreiche Bücher, unter anderem von Luke Harding und Marc Halupczok, sind über ihn erschienen. Snowden ist heute in der ganzen Welt bekannt.

Greenwald beschreibt die "spionagefilmähnliche Atmosphäre", in der die Begegnungen mit Snowdon in Hongkong stattfanden, im ersten Teil seines Buchs. Die übrigen Kapitel weiten das Thema Überwachung ins Grundsätzliche aus: Recht auf Kritik, Reaktionen der US-Administration und Rolle der Medien.

Die technischen Aspekte, Dienststellen der Geheimdienste, Programme und verfügbaren finanziellen Mittel im zweiten Teil sind vielleicht unerlässlich zum Verständnis, aber bodenlos langweilig. Das hat zweifellos mit der Tatsache zu tun, dass dem Überwachungswahn paranoide Züge innewohnen.

Vielleicht ist eine Überwachung unverzichtbar, aber wenn sie es tatsächlich sein sollte, müsste sie gezielt erfolgen und auf konkreten Verdachtsmomenten beruhen. Doch im Fall der NSA verhält es sich alles andere als das.

Ausserdem müsste der Aufwand in einem sinnvollen Verhältnis zur gewonnenen Sicherheit stehen. Auch das ist nicht der Fall. Ein Expertenbericht in den USA ist unter Zuhilfenahme konservativer Annahmen zum Schluss gekommen, dass jedes Jahr 333 sehr schwere Terroranschläge abgeschreckt, verhindert, vereitelt oder aufgedeckt werden müssten, um ein kosteneffizientes Ergebnis für die eingesetzten Summen zu erzielen.

"Die Welt im Griff behalten"

Zahllose Unternehmen in den USA profitieren von der sich ausbreitenden Überwachung, ein wachsender Geschäftszweig bietet seine Dienste an. 70 Prozent des Geheimdienst-Budgets fliesst an den privaten Sektor. Es ist gibt also durchsichtige Gründe, warum die Terrorgefahr aufgeputscht wird.

Dabei geht es nur vordergründig um die Bekämpfung möglicher terroristischer Akte. Vielmehr sollen die Menschen in sämtlichen Lebenslagen im Auge behalten werden – vor allem natürlich kritische und oppositionell orientierte Menschen. Wirtschaftliche Spionage und Verhandlungsvorteile durch Aushorchen fremder Regierungen und Politiker (Petrobras, Angela Merkel, UNO, EU) sind willkommene Nebeneffekte. Das eingerichtete System erlaubt den USA, "die Welt im Griff zu behalten", schreibt Greenwald.

Was als Folge der Massenüberwachung entsteht, ist der Verlust von Privatheit. Das ist das dritte Thema des Buchs. Für Amerikaner ist "privacy" eines der höchsten Güter, das durch das Fourth Amendment, den Vierten Verfassungszusatz, garantiert wird. "Das Recht, in Ruhe gelassen zu werden (ist) das umfassendste aller Rechte und dasjenige, dem ein freies Volk den grössten Wert beimisst", schrieb 1928 Louis Brandeis, Richter am Obersten Gerichtshof, den Greenwald zitiert. Wie es dazu kommen konnte, dass die Menschen in Amerika ihre Freiheit zu Gunsten der Sicherheit preisgegeben haben, ist eines der grossen Rätsel, vor das sich denkende Menschen gestellt sehen.

Obama machte Amerika zum Schnüffelstaat

Ohne Privatheit, aber auch ohne Widerspruch, kann keine freie, kreative, in die Zukunft blickende Gesellschaft bestehen. Greenwald geht ausführlich darauf ein, und was er zu sagen ist, ist bedenkenswert, weil es von allgemeiner Bedeutung ist.

Im vierten Teil des Buchs untersucht Greenwald die Reaktionen auf die Enthüllungen. Dass Obama sie scharf verurteilt hat, ist verständlich, ruft jedoch auch Erstaunen hervor beim Gedanken, dass er einmal die "transparenteste Regierung in der Geschichte der Vereinigten Staaten" versprochen hatte. Tatsächlich aber hat er Amerika in einen Schnüffelstaat verwandelt.

Eindringlich schildert Greenwald die Methoden, wie Amerika, aber genau genommen alle Machtinhaber, mit unliebsamen Kritikern umgehen. Sie werden diffamiert, denunziert, verhöhnt, verleumdet, kompromittiert, manchmal auch eingesperrt (wie Chelsea Manning). Der amerikanische Aussenminister John Kerry bezeichnete Snowden als "Feigling", andere nannten ihn einen Verräter. Auf unbequeme Dossiers wird der Stempel "Geheim" gedrückt und unwillkommene Fakten als Gefährdung der nationalen Sicherheit deklariert. Danach fällt es um so leichter, Kritiker und Whistleblower zu kriminalisieren.

Verteidigung der offenen Gesellschaft

Greenwald tritt mit grossem Nachdruck als Verteidiger einer offenen Gesellschaft auf, die ihre Probleme öffentlich und kontrovers diskutiert. Es gehört zu den in Demokratien garantieren Rechten, nicht einverstanden zu sein, eine abweichende Meinung zu vertreten, die Regierung zu kritisieren. Widerspruch, Widerstand oder gar provokante Meinungen sind nichts, was unter den Begriff Terrorismus fällt. Das gesellschaftliche Ideal, sagt Greenwald, darf niemals darin bestehen, dass nur in Ruhe und Frieden gelassen wird, wer sich konform verhält.

Im letzten Teil befasst sich Greenwald mit den Reaktionen der Medien, die sich in den USA in der grossen Mehrheit auf die Seite der Behörden geschlagen haben, anstatt, wie es ihre hohe und hehre Aufgabe als sogenannte Vierte Gewalt wäre, die Macht zu kontrollieren. Entsprechend wirft er den Mainstream-Medien Servilität vor und das, was man sinngemäss Konsolidierungs-Journalismus nennen könnte. Dass aber zahlreiche Medienvertreter sich mit Snowden auch solidarisiert haben, soll nicht verschwiegen werden.

Snowden wird als cooler, ehrlich besorgter Mensch dargestellt. Der grösste Vorzug von Greenwalds Buchs liegt darin, dass es eine gedrängte Einführung in die demokratischen beziehungsweise bürgerlichen Rechte und Freiheiten gibt. Nicht zu vergessen!

Glenn Greenwald: "Die globale Überwachung. Der Fall Snowden, die amerikanischen Geheimdienste und die Folgen". Aus dem Englischen von Gabriele Gockel und anderen. Droemer. 366 Seiten. 31.90 Franken.

5. Juni 2014

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.