© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
![]() "Das ist ein Strafreglement": FDP-Rechter Patrick Schäfli
"Die Frage eines Parteiwechsels stellt sich zurzeit nicht"Der Baselbieter FDP-Landrat Patrick Schäfli lehnt sich wegen eines "Straf-Reglements" gegen die eigene Partei auf Von Peter Knechtli Trotz seiner wiederholt abweichender Meinung sieht der Baselbieter FDP-Landrat Patrick Schäfli (34) seine politische Zukunft beim Freisinn. Die Frage eines Wechsels zur SVP stelle sich "zurzeit nicht", sagt der Prattler Betriebswirtschafter und Rechtsfreisinnige im OnlineReports-Interview und kritisiert die geplanten Sanktions-Regeln als "Strafregelment". OnlineReports: Herr Schäfli, die Baselbieter FDP plant "im Lichte jüngerer Ereignisse" - womit wohl auch Ihre abweichende Haltung verstanden wird - die Einführung eines neuen Fraktionsreglementes, das Sanktionen bei nicht opportunem Verhalten in den eigenen Reihen vorsieht. Was gefällt Ihnen daran nicht? "Ich hoffe, dass das Reglement
OnlineReports: Ihnen wird intern vorgeworfen, Sie hätten Ihre Vorstösse wie jenen zur Abschaffung des Atomschutz-Artikels in der Baselbieter Verfassung lanciert, ohne Partei und Fraktion zu konsultieren. "Ich könnte mir in vier Jahren
OnlineReports: In der Frage der Einmietung des Kantonslabors in den Liestaler "Futuro"-Neubau haben Sie eine Meinung gegen die Fraktionshaltung eingenommen und sich im Referendumskomitee gegen die Einmietung an vorderster Front engagiert. War da der Konflikt nicht vorprogrammiert? "Wir sind nicht Wählern,
OnlineReports: Wie wir hören, haben Sie in der Fraktion jedoch nicht mehr viel Kredit.
Schäfli: Es ist immer etwas unpopulär, wenn man in gewissen Punkten eine andere Meinung vertritt. Wir sind als Parlamentarier zwar von einer Partei aufgestellt, aber wir sind nicht Wählern verpflichtet, sondern dem Volk. Es geht nach meiner Meinung nicht, bestimmte Themen einfach nicht diskutieren zu wollen. 6. Juni 2007
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