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![]() "Zielstrebig in Text und Bildauswahl": Schlagzeilen der "Basler Zeitung"
Den schärfsten Wahlkampf betreibt die "Basler Zeitung"Publizistischer Einfluss durch Schlagzeilen mit Schlagseiten: Lob für Bürgerliche, Prügel für Rot-Grün Von Peter Knechtli In knapp drei Wochen bestimmt Basel-Stadt Regierung und Parlament neu. Unter allen Akteuren betreibt die "Basler Zeitung" den schärfsten Wahlkampf. Für sie geht um mehr als für die streitenden Parteien: Die Wahl ist ein Hinweis darauf, ob ihr Einfluss noch entscheidende Wirkung auf die politischen Kräfteverhältnisse hat. Bei diesen Wahlen geht es nicht nur um die Frage, ob Rot-Grün nach zwölf Jahren in der Regierung die Mehrheit verliert und im Grossen Rat die Mehrheit gewinnt. Aus medienpolitischer Sicht wird die Wahl auch einen Hinweis zum Einfluss der "Basler Zeitung" auf Verhalten und Mobilisierung der Basler Wählerinnen und Wähler liefern.
4. Oktober 2016
![]() "Das sollten wir nicht hinnehmen" Ich habe längere Zeit in England gelebt und wollte mich als politisch interessierter Mensch mit dem hiesigen Politgeschehen auseinander setzten. Auch nach mehreren Monaten fiel mir das sehr schwer, da dort die Printmedien extrem partei- und geldgeberbeeinflusst sind. Das hat mir schliesslich das Interesse komplett verdorben. Raphaël Fuhrer, Grossrat Grüne, Basel "Karren an die Wand gefahren" Lieber Herr Augustin, sorgen sie lieber dafür, dass die notabene bürgerliche Baselbieter Regierung soweit kommt wie die Basler Linken. Eine jahrzehntelange bürgerliche Regierung in Baselland hat es fertig gebracht, den finanziellen Karren an die Wand zu fahren. Bruno Heuberger, Oberwil "Blocher hofft auf Rechtsdrall" Also ich sehe das BaZ-ige Wahlgebahren positiv im Sinne der Transparenz. Wenn frau sich an die Versteck- und Ränkespiele bei der Übernahme der BaZ anno 2010 erinnert, als Blocher den Herren Tettamanti und Suter das nötige Kleingeld zum Kauf des Basler Presse-Flaggschiffs heimlich in die Hosentasche steckte, herrschen ja mittlerweile total offene Verhältnisse. Die BaZ steht unumwunden zu ihrer Rolle als bürgerliches Kampfblatt, das der SVP-Agenda zum Sieg verhelfen soll. Esther Murbach, Basel "Das wäre sicher kein Sieg der SVP" Was Hr. Blocher will, ist mir eigentlich völlig egal. Auch wenn die BaZ bei einem "Sieg" der Bürgerlichen das auf ihre Fahne schreibt, ist das sicher nicht ein Sieg der SVP, sondern eher eine klare Meinung gegen die ewig Grün-Rote Regierung welche am liebsten alle gleichschalten wollen und den Mittelstand schröpfen. Peter Isler, Basel "In einer anderen Galaxie lebend" Herr A. A., in Gältrchinde zwar nur 28 Minuten ÖV weit weg, und doch in einer anderen Galaxie lebend, in Basel nicht stimm- aber offenbar sorgenberechtigt, macht sich so seine Gedanken über den politischen und wirtschaftlichen Niedergang des Stadtkantons, welcher 1833 von weisen Vorfahren grossherzig einem finalen Schicksal überlassen wurde. Urs Eberhardt, Antibes/Basel "Wirkungsmacht der BaZ überschätzt" Ich denke, Sie überschätzen die Wirkungsmacht der BaZ und von Herrn Somm und unterschätzen das selbstständige Denken der Wählenden, egal ob eher links oder eher rechts gerichtet. Zudem hat die BaZ auch nicht davor zurückgeschreckt, bürgerliche RR-Kandidaten kritisch anzupacken. Und dann sind ja auch noch die TagesWoche und die BZ Basel sowie das rote Echo vom Bruderholz als eher der Linken nahe stehende Gegengewichte vorhanden. Edwin Tschopp, Basel "Neutralität wäre gefragt" Und da fragt man sich noch, warum doch einige die BaZ nicht mehr lesen! Neutralität wäre gefragt. Theres Erni, Mulegns "Linke Geldverteiler" Als parteiloser aber bürgerlich ausgerichteter Zeitgenosse möchte ich "Basel-Stadt" eine bürgerliche Mehrheit gönnen, schlechter würde es Basel wohl nicht gehen, bezweifle jedoch ob das im "roten" Basel überhaupt möglich ist. Albert Augustin, Gelterkinden |
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