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"Botschafterin der Jugend": Anita Biedert.

Anita Biedert: "Ich bin Bildung!"

Die 71-jährige SVP-Landrätin sieht ihren Moment gekommen: Sie kandidiert zum dritten Mal in 15 Monaten für den Gemeinderat Muttenz.


Von Alessandra Paone


Für Anita Biedert gibt es zwei Gründe, warum ihr die Wählerinnen und Wähler bereits zweimal den Einzug in den Muttenzer Gemeinderat verweigert haben: ihr Alter und ihre Parteizugehörigkeit.

Die Landrätin ist 71 Jahre alt und gehört der SVP an. Doch Biedert ist überzeugt, dass für die Arbeit im kommunalen Gremium weder das eine noch das andere entscheidend sei. Es brauche Herzblut, Leidenschaft, Kompetenz, Erfahrung und Zeit. "Und davon habe ich mehr als genug zu bieten."

Deshalb will Biedert erneut für den Gemeinderat kandidieren, wie die bz berichtet. Zum dritten Mal in nur 15 Monaten.

Im August 2023 landete sie bei der Ersatzwahl für Thomi Jourdan, der wenige Monate zuvor in die Baselbieter Regierung gewählt worden war, hinter der SP-Kandidatin Salome Lüdi auf Rang zwei – nachdem sie im ersten Wahlgang noch den ersten Platz belegt hatte. Bei den Gesamterneuerungswahlen im vergangenen März blieb sie hingegen chancenlos.

"Es sitzt wie ein Kleid, das für mich
entworfen wurde."

Nun aber sieht Biedert ihren Moment gekommen. Weil Thomas Schaub (Mitte) aus gesundheitlichen Gründen den Gemeinderat per Ende Juli verlassen hat, kommt es am 24. November zu einer Ersatzwahl. Schaub war für das Ressort Bildung und Freizeit zuständig. Biedert sagt: "Meine Kandidatur ist ein Muss! Wenn es jetzt nicht klappt, verstehe ich die Welt nicht mehr."

Dieses Departement sei perfekt. "Es sitzt wie ein Kleid, das für mich entworfen wurde." Bessere Voraussetzungen für das Bildungs-Ressort könne niemand sonst bieten. Für die Mitte will Franziska Egloff den Sitz verteidigen. Sie ist wie Biedert Mitglied der Gemeindekommission.

Obwohl Biedert das Pensionsalter längst überschritten hat, arbeitet sie noch immer als Lehrerin. Zusammen mit einem Kollegen unterrichtet sie die sechste Klasse einer Primarschule in Binningen. Die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen sei für sie eine grosse Bereicherung, die sie nicht aufgeben möchte, sagt sie. Die Schule sei ihr Leben: "Ich bin Bildung!" Und das merkten auch die Kinder und deren Eltern. 

 

Dunkle Zeiten

 

Biedert gibt sich im Gespräch mit OnlineReports selbstbewusst. Sie listet ihre Erfolge auf, schwärmt von ihren "Qualitäten" als Lehrerin und erzählt von Reaktionen, die sie von ehemaligen Schülerinnen und Schülern erhalte. Alles läuft rund, so scheint es. Sie sagt: "Ich bin Botschafterin der Jugend und strahle Lebensfreude aus."

Es gab aber auch schon dunkle Zeiten in Biederts beruflicher Karriere und in ihrem Leben. 2012 verlor sie ihre Stelle als Sekundarlehrerin in Muttenz. Wegen "einer Dummheit", wie sie später sagte, einer "ungeschickten" SMS, die sie einem srilankischen Schüler gesendet hatte. 

Der Vorfall machte schweizweit Schlagzeilen; es hagelte Rassismusvorwürfe. Die SVP-Politikerin geriet ins Wanken. Sie wurde zum Dorfgeschwätz – in Muttenz, wo ihre Familie verankert ist. Ihr Bruder Peter Vogt gehörte während 29 Jahren dem Gemeinderat an, davon 19 als Präsident. Der Vater war der einzige Schwingerkönig aus dem Baselbiet. "Man hat mir den Boden unter den Füssen weggerissen", sagt Biedert heute. "Weil ich diesen Beruf liebe." Sie war zweimal in einer psychiatrischen Klinik.

 

Glaube an Gott

 

Biedert rappelte sich aber wieder auf, fand einen neuen Job und rückte 2017 für Rosmarie Brunner in den Landrat nach. Dort fällt sie vor allem mit bildungspolitischen Vorstössen auf. Jüngst forderte sie gemeinsam mit dem Verein Starke Schule beider Basel unter anderem, dass die Präsenzpflicht an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz abgeschafft wird, alle Lektionen online verfügbar sind und eine freie Modulwahl gilt.

Der Glaube an Gott und an die Menschen habe ihr geholfen, über die schwere Zeit hinwegzukommen. Sie habe diese schlimme Phase in ihrem Leben nicht vergessen. Aber sie wolle die Vergangenheit nicht bewirtschaften; das koste zu viel Energie. "Ich habe verziehen und gehe demütig meinen Weg. Aber ich bin nicht Frau Jesus."

 

Ohne Parteilogo

 

Bei den vergangenen Gemeindewahlen trat Biedert jeweils ohne Parteilogo an, und das wird sie vermutlich wieder tun. Denn gute Bildung und gute Schulen sei das gemeinsame Anliegen aller Parteien. "Alle sind sich einig, dass die Kinder das wichtigste Kapital unseres Landes sind." Dass die SVP in Muttenz einen schweren Stand hat, dürfte wohl auch eine Rolle spielen.

Die SVP-Landrätin will auf allzu grosse Wahlkampf-Aktivitäten verzichten. Die letzte Wahl ist ja auch nicht lange her – gut möglich, dass im einen oder anderen Haushalt noch ein Flyer von Biedert herumliegt.

21. September 2024

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"Wurde ihr zum Verhängnis"

Wenn ich mir den Bericht und die Aussagen von Frau Biedert zu Gemüte führe, entsteht bei mir der Eindruck, dass sie in einer anderen Partei sehr gut aufgehoben wäre und ihr niemand eine SVP-Zugehörigkeit vorhalten würde. Interessant wäre es schon zu erfahren, warum Frau Biedert als gebildete Person in dieser Partei gelandet ist. Der "Ausrutscher" mit dem srilankischen Schüler kann es nicht sein, obwohl es Leute geben wird, die gegenteiliger Ansicht sind. Es ist eher davon auszugehen, dass die SVP eine integre Kandidatin suchte und bei Frau Biedert fündig wurde. Diese Parteizugehörigkeit wurde ihr bis jetzt zum Verhängnis.


Bruno Heuberger, Oberwil



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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

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Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

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Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

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Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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