© Fotos by Martin Forter
![]() Altholz-Verarbeitung in Italien (rechts), Schweizer Lieferant Trans-Littoral
Kontaminiertes Schweizer Altholz wird in Italien zur SpanplatteMöbel und Spanplatten aus fragwürdigen Ausgangsstoffen kommen nach der Verarbeitung in Italien zurück in die Schweiz Von Martin Forter Vorsicht beim Kauf italienischer Möbel aus Spanplatten: Die Produkte könnten chemisch belastet sein, weil auch Schweizer Lieferanten kontaminierts Altholz an italienische Spanplatten-Unternehmen liefern. Ab 2003 sollen neue Richtwerte für die Altholz-Verarbeitung gelten, doch Experten geht dies zu wenig weit. Ein LKW der Fribourger Firma Tans-Littoral fährt im italienischen Frossasco bei Turin vor. Er hat Altholz aus der Schweiz geladen, aus dem die Firma Annovatti neue Spanplatten herstellt. Sie werden später zu Designmöbeln oder Küchenschränken weiterverarbeitet - auch für den Schweizer Markt. 13. September 2001
ALTHOLZ
MFo. Gemäss Mathias Tellenbach will das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal) beim Export von Altholz "an der Quelle Abhilfe schaffen": Richtwerte sollen die Trennung von chemisch belastetem und unbelastetem Altholz in der Schweiz vereinfachen und verbessern. Ab 2003 soll zudem das Verarbeiten von Altholz bewilligungspflichtig werden. Nach Ansicht von Experten gehen diese Massnahmen zu wenig weit: Sie fordern eine Produktenorm für Spanplatten. Diese müsste festlegen, was eine Spanplatte alles enthalten darf und was nicht. Nur so kann nach Ansicht der befragten Fachleute verhindert werden, dass weiterhin kontaminiertes Altholz zu Spanplatten und damit zu neuen Möbeln verarbeitet wird. |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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