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"Auf Nachhaltigkeit ausrichten": Energiepolitikerin Barbara Schneider, Roter Start-Knopf

Zwischen Hoffnung und Risiko: Startschuss zum Basler Geothermie-Kraftwerk

120 Millionen Franken Investitionen: In 5'000 Metern wird nach nachhaltiger Energie gebohrt


Von Peter Knechtli


Offizieller Start zur Bohrung nach Erdwärme in 5'000 Metern Tiefe. Ein weltweit beobachtetes Pilotprojekt zur Gewinnung von nachhaltiger Energie nahm heute Montagmorgen auf dem IWB-Werkhof im Kleinbasel seinen operativen Anfang. Die Geopower Basel AG als Bauherrin und Projektleiterin will mit der Bohrung Strom und Wärme produzieren. Investitionskosten: Fast 120 Millionen Franken.


Beim Bau eines Geothermie-Kraftwerks fahren zuerst nicht Bagger und Schaufel an, sondern ein Bohrturm. Der wurde - angemietet und von einer Bohrfirma betrieben - in den letzten Wochen aufgerichtet. Jetzt steht der knapp 60 Meter hohe Koloss auf dem Werkgelände der Industriellen Werke Basel (IWB) in Kleinhüningen. Die Basler Baudirektorin und Regierungspräsidentin Barbara Schneider enthüllte unter dem Applaus der anwesenden 120 Gäste den Bohrkopf mit einem Durchmesser von 60 Zentimetern.

Pilotprojekt im Fokus der Ölkonzerne

Nachdem eine Sondierbohrung vor vier Jahren die Annahme ergab, dass das kristalline Gestein im Untergrund 200 Grad Celsius warm ist, soll nun bis in eine Tiefe von 5'000 Metern gebohrt werden. Ist dieses Ziel einmal erreicht, soll unter Druck Wasser durch Klüfte in das unterirdische Gebirge gepresst und über eine zweite Bohrung erhitzt an die Erdoberfläche befördert werden. Geht es nach den Plänen der Geopower AG, soll das Geothermie-Kraftwerk Strom für 10'000 Haushalte und Wärme von 2'700 Haushaltungen liefern. Schon im kommenden Frühjahr sollen erste Zirkulationstests mit dem eingepressten Wasser vorgenommen werden.

Was sich derzeit im Basler Stadtteil Kleinhüningen abspielt, weckt das Interesse der internationalen Energieszene: Laut dem IWB-Kadermann Heinrich Schwendener, Verwaltungsratspräsident der Geopower AG, handelt es sich bei der Basler Geothermie-Bohrung weltweit um die erste Anlage dieser Verfahrensart ("Deep Heat Mining"). Auf das Wohlwollen zeitgemässer Energiepolitiker stiess das Projekt, weil es eine "umweltverträgliche Energiegewinnung" sicherstellt und dazu eine einheimische Energiequelle nutzt.

Projektentwickler Markus O. Häring ist überzeugt, dass die grossen Ölkonzerne "sehr wohl beobachten, was wir hier tun". Diese hätten noch kaum so tief gebohrt. Das Projekt sei des ein Zug, auf den die Öl-Multis "im Erfolgsfall schnell aufspringen werden".

Kosten knapp 120 Millionen Franken

Das Erdwärme-Kraftwerk kostet nach heutigen Schätzungen 108 Millionen. Dazu kommen weitere 10 Millionen Franken für eine Erdgasturbine, die zur Leistungssteigerung der Anlage eingesetzt wird. Das Aktienkapital liegt derzeit bei 53,2 Millionen Franken. Aktionäre der Geopower AG sind neben Basel-Stadt (8 Millionen Franken) und Baselland (3,2 Millionen) acht Energieunternehmen: IWB (17,2 Millionen), Elektra Baselland (6,4 Millionen), Axpo (6 Millionen), Gasverbund Mittelland (3,2 Millionen), Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (3,2 Millionen), Energiedienst AG (3,2 Millionen), Azienda Elettrica Ticinese (2 Millionen) und Härings Geothermal Explorers (0,8 Millionen).

Bevor sie auf den berühmten "Roten Knopf" drückte und die Bohranlage damit in Betrieb setzte, betonte die Basler Regierungspräsidentin in ihrem Votum vor den Gästen, Produktion und Verbrauch von Energie müssten verstärkt "auf Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtet" werden, um die Abhängigkeit insbesondere auch vom Erdöl zu verringern. Im weiteren wies sie auf die umweltfreundliche Basler Energiepolitik mit Lenkungsabgabe und Förderabgabe auf Strom hin, mit denen das Geothermie-Projekt mitfinanziert werde. Den wegen der Lärm- und Luftimmissionen verärgerten Anwohnenden dankte sie für die Tolerierung der Unannehmlichkeiten während der Bauzeit.

Klar deklariertes Risiko

Aus allen Voten wurde jedoch auch die Warnung deutlich, dass der Erfolg des Projekts nicht gesichert ist, auch wenn Aktionäre der Geopower AG die Geothermie auch schon als "Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts" bezeichnet hatten. Barbara Schneider: "Absolut garantieren, dass hier ein geothermisches Kraftwerk gebaut wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand." Heinrich Schwendener: "Bei Nichterreichen eines vordefinierten Meilensteins müsste das Projekt unter Umständen abgebrochen werden." Projektentwickler Markus Häring: "Den Beweis, ob wir das Richtige machen, sind wir noch schuldig. ... Noch keineswegs gesichert ist der finanzielle Gewinn."

Damit ist die Risiko, das auch den Kantonsparlamenten nie verschwiegen wurde, hinreichend deklariert. Allerdings war an der heutigen offiziellen Eröffnung nicht das Risiko das Hauptthema, sondern der Mut, einen konkreten Schritt weg von Erdöl und von riskanten Grosstechnologien überhaupt erst zu unternehmen. Zudem wirkt Geothermie scheinbar auch verbindend unter Energie-Exponenten, die sich nicht immer grün waren: SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner übereichte IWB-Chef Schumacher zur Anerkennung für sein Engagement - ein eher seltenes Bild - im Namen der Umweltorganisationen einen veritablen Blumenstrauss.

Offizieller Bohrungs-Start



Bohrturm auf dem IWB-Werkareal in Kleinhüningen, Höhe knapp 60 Meter


Die Akteure der Geopower Basel AG:
(v.l.n.r.) IWB-Chef Eduard Schumacher, Geopower-Geschäftsführer Daniel Moll, Regierungsrätin Barbara Schneider, Geopower-Präsident Heinrich Schwendener, Elektra Baselland-Chef Urs Steiner und Projektleiter Markus O. Häring
Geothermie versöhnt: IWB-Chef Eduard Schumacher (links) erhält Blumen von SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner
15. Mai 2006

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gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
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Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

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