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Detailhandel zu Öffnungszeiten: "Es geht um sehr viel"

Der Basler Detailhandel kämpft im Hinblick auf die Abstimmung vom 3. März um eine Ausdehnung der samstäglichen Ladenöffnungszeiten um zwei Stunden. Heute Freitag stellte er seine Ja-Kampagne vor.
Basel, 25. Januar 2013

Den Mitgliedern des Komitees "Basler Detailhandel stärken", das für ein Ja zur Abstimmungsvorlage wirbt, war zweierlei anzumerken: Dass sich ihre Branche umzingelt fühlt von einem viel liberaleren Umfeld, und dass es entschlossen ist, diese Abstimmung mit einem Budget von rund 100'000 Franken (so "Pro Innerstadt"-Geschäftsleiter Mathias Böhm) zu gewinnen.

Basel-Stadt gegenüber Umland im Nachteil

Stefano Patrignani, der Präsident des "Vereins Basler Detailhandel", mahnte: "Es geht bei dieser Abstimmung um sehr viel – vor allem um die Sicherung von Umsatz und somit von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen." Immerhin sei der Detailhandel mit gegen 10'000 Arbeitsplätzen der zweitgrösste private Arbeitgeber im Kanton. Die Basler Verkaufsläden litten aber unter "echten Standort-Nachteilen" gegenüber dem gesamten Umland, das über "viel bessere Rahmenbedingungen" bei jeweils vier Sonntagsverkäufen verfüge: Im Elsass haben die Läden werktags bis 21 Uhr geöffnet. Baden-Württemberg lässt 24 Stunden-Öffnung zu, das Baselbiet und der Kanton Solothurn Öffnungszeiten bis 23 Uhr.

Die Finanz und die Euro-Baisse verschärften die Krise zusätzlich. Zwar könne Basel-Stadt den Euro-Kurs nicht beeinflussen, aber dem Basler Detailhändler sollte "im vorgeschlagenen Rahmen der Entscheid möglich sein, wann er den Laden offen halten will". Sei ihm das nicht möglich, gerate er weiter ins Hintertreffen und weitere Arbeitsplätze gingen verloren.

Der Grosse Rat hatte auf Antrag der Kommission für Wirtschaft und Abgaben relativ knapp mit 47 zu 41 Stimmen beschlossen, die Sonntagsverkäufe vor Weihnachten von vier auf zwei zu reduzieren, dafür die Öffnungszeiten am Samstag von 18 auf 20 Uhr zu verlängern. Gegen diesen Beschluss ergriffen die Gewerkschaften das Referendum, so dass es nun zur Abstimmung kommt.

Harte Kritik an Gewerkschaften

"2 Stunden machen's möglich", lautet denn auch der Ja-Slogan. Diese Erweiterung der Ladenöffnungszeit sei "sinn- und massvoll". Dagegen müssten sich die Gewerkschaften scharfe Kritik gefallen lassen; ihre Kernbehauptungen seien falsch. So entspreche der Samstagseinkauf bis 20 Uhr einem "echten Bedürfnis". Am Samstag als rentabelstem Wochentag werde bis zu 40 Prozent des Wochenumsatzes erwirtschaftet, wobei die höchsten Kundenfrequenzen zwischen 16 und 18 Uhr erzielt würden. Unwahr sei auch die Behauptung der Referendums-Führer, das Verkaufspersonal müsse "länger arbeiten". Das schweizerische Arbeitsgesetz, das für alle Firmen Gültigkeit habe, regle die wöchentliche Arbeitszeit "klar und deutlich".

Zudem, so Patrignani weiter, profitierten von verlängerten Öffnungszeiten am Samstag auch andere Branchen in der Stadt, weil offene Läden "belebende Frequenzbringer" seien.

"Samstagnachmittag beginnt um 18 Uhr"

In die gleiche Kerbe schlug Roswitha Ledergerber, langjährige Globus-Geschäftsführerin, die sich als "Vollblut-Detailhändlerin" und "Fan dieser Abstimmungsvorlage" bezeichnete und Erfahrungen aus ihrem geschäftlichen Alltag schilderte. "Mir blutet das Herz", sagte sie, wenn sie sich am Samstag bei Ladenschluss um 18 Uhr bittere Kommentare von einkaufsbereiten Kunden ("Provinzladen", "Saftladen") anhören müsse. Dabei ginge es darum, "den Franken zurückzuhalten, der bisher ins Ausland geht".

Die Erweiterung der Öffnungszeit in den Abend hinein sei auch eine logische Konsequenz des gesellschaftlichen Wandels. Für die Jungen, die freitags in der Disco verbracht hätten, so Ledergerber weiter, "fängt der Samstagnachmittag um 18 Uhr an" und Einkaufen gehöre unter der jungen Bevölkerung nun einmal zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen.

Die Globus-Managerin liess nicht unerwähnt, dass ihr Geschäft in den letzten zwei Jahren zehn Prozent der Mitarbeitenden abbauen musste. Doch die bestehenden 25 Lehrstellen möchte sie weiterhin behalten. Nach ihrer Erfahrung "möchten die Leute Schicht arbeiten". Die Migros am Bahnhof sei wegen seiner Möglichkeit zur Sonntagsarbeit sogar ein "besonders beliebter Arbeitsort", ergänzte Nadine Bloch, die Vizepräsidentin des Vereins Basler Detailhandel.

Längere Öffnungszeiten vor Bettag

CVP-Nationalrat und Gewerbeverbands-Vorstandsmitglied Markus Lehmann wies ergänzend darauf hin, dass mit der Vorlage auch der Buss- und Bettag zu einem normalen Feiertag wird, so dass die Läden am Vortag künftig auch bis 18 Uhr offen bleiben können. Lehmann stellte sodann klar, dass die auf Bundesebene diskutierte Total-Liberalisierung der Tankstellenshops "gar nichts" mit der Basler Abstimmungsvorlage zu tun habe. Zutreffend sei sogar, dass der Detailhandel an rundum geöffneten Tankstellenshops "gar kein Interesse" habe.

Auch Lehmann nahm die Gewerkschaften ins Visier: Es mute "befremdlich" an, dass Arbeitnehmer-Organisationen und linke Parteien mit "nicht nachvollziehbarer Obstruktion" gegen eine Neuregelung antreten, "die Arbeitsplätze sichern werden". Dass seit Anfang 2010 im Basle Detailhandel vertragsloer Zustand herrsche, sei die Schuld der Gewerkschaften, die in dieser Branche einen Organisationsgrad von unter zehn Prozent verfügten, sagte Nadine Bloch.

Mathias Böhm stellte die Abstimmungskampagne des Ja-Komitees vor. Die Plakat-Sujets zeigen verschiedene Prominenten-Paare, die mit unterschiedlichen Slogans für ein Ja werben.




Weiterführende Links:
- Der Konflikt um Basler Ladenöffnungszeiten ist neu entbrannt


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"Bald 100-jähriges Trauerspiel"

Das Thema Ladenöffnungszeiten ist ein bald 100-jähriges Trauerspiel. Im Ratschlag vom 8. Mai 1919 (!) schrieb die Regierung: "Die Festsetzung einer einheitlichen Schliessungszeit für Verkaufslokale an Werktagen wurde erstmals im Sommer 1917 aktuell, als der bevorstehende Mangel an Brennmaterialien und elektrischer Energie die Bevölkerung zu beunruhigen begann." Bis dahin war lediglich der Ladenschluss an Vorabenden der öffentlichen Ruhetage im allgemeinen auf 21 Uhr, für Lebensmittelgeschäfte auf 22 Uhr und für Coiffeurgeschäfte auf 23 Uhr festgelegt.

 

Die im 1. Weltkrieg zum Kohle sparen erlassenen Vorschriften galten noch lange. Durch mehrfache Intervention im Grossen Rat ist es In den 90er Jahren gelungen, wenigstens eine minimale Lockerung zu erzielen, etwa so wie sie heute ist.

Allerdings viel sinnvoller wäre es gewesen, die Regelung von Basel-Land zu übernehmen, und keine Vorschriften zu erlassen. Wie es sich zeigt, sind nämlich die Geschäfte auch in Kantonen ohne staatlich reglementierte Oeffnungszeiten kaum länger offen. Aber sie sind flexibler in der Anpassung an die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden. Leider ist es damals nicht gelungen, die lächerliche Differenzierung von Tea-Rooms, Bäckereien, Tankstellen, Kiosken, Geschäfte nähe Bahnhof etc. zu beseitigen.

 

Eine vernünftige und pragmatische Lösung wäre auch gewesen im sog. Feiertagsgesetz lediglich zu formulieren: "An Feiertagen kann der Regierungsrat, in den Landgemeinden der Gemeinderat, die Ladenöffnungszeiten einschränken". Es ist zu hoffen, dass am 3. März wenigstens ein deutliches Ja zum kleinen Schritt zustande kommt, und wir nicht bis zur realisierten Kantonsfusion warten müssen, bis die Ladenöffnungszeiten in der ganzen Region Basel vernünftig und einheitlich geregelt sind.


Hans Rudolf Bachmann, Basel



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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.