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Riehen bringt Basler Parkraum-Bewirtschaftung zu Fall

Überraschendes Ergebnis der heutigen Volksabstimmung über die Parkraum-Bewirtschaftung im Kanton Basel-Stadt. Mit einer hauchdünnen Nein-Mehrheit von 362 Stimmen lehnte der Kanton die vorgeschlagene Kostenpflicht von Parkplätzen in Basel ab (21'313 Ja gegen 21'675 Nein). Die Stimmbeteiligung betrug nur gerade 40 Prozent.
Basel, 13. Juni 2010

Den Ausschlag für die hauchdünne Ablehnung des Rahmenkredits von rund sechs Millionen Franken für die Umsetzung des Konzepts gab die Gemeinde Riehen, die direkt von diesem Konzept gar nicht betroffen war. Mit einem Überhang von über tausend Nein-Stimmen gab die Basler Landgemeinde den Ausschlag für die Ablehnung der Vorlage. Auch Bettingen brachte einen Nein-Stimmen-Überhang von rund 120 Stimmen. In der Stadt Basel wurde die Vorlage mit einer Ja-Mehrheit von rund 800 Stimmen angenommen.

Malama: Volk will keine "Planwirtschaft"

Der Basler Gewerbedirektor und FDP-Nationalrat Peter Malama hatte nicht mit einem Erfolg gerechnet. Heute Sonntagmorgen ging er noch von einer Annahme der Parkraum-Bewirtschaftung von 60 zu 40 Prozent aus, wie er OnlineReports sagte. Dass er mit seinem Referendumskomitee doch noch als knapper Sieger aus dieser heftigen Debatte hervorging, zeige, dass "das Volk keine planwirtschaftliches Parkraum-Konzept will". Die Mehrheit der Stimmenden habe erkannt, dass das Gewerbe und die 80'000 Pendler "ein Anrecht auf einen Parkplatz haben". Basel müsse als Zentrum gestärkt werden. Dies sei jedch nicht mit einem Parkraum-Alleingang der Stadt möglich.

Malama betonte, dass das Gewerbe die Parkraum-Bewirtschaftung nicht grundsätzlich ablehne. Es brauche aber eine "nachhaltige und ökologisch sinnvolle regionale Lösung". Bis Ende kommenden Jahres erwarte er, dass die Regierung ein neues Konzept vorlege, das die Bedenken der KMU aufnehme. Die Ablehnung der von Regierung und Grossem Rat befürworteten Parkraum-Bewirtschaftung durch das Volk gebe nun den beiden Initiativen (Parking und Park&Ride) Aufschub.

Enttäuschte Regierung

"Enttäuscht" über die knappe Ablehnung des Konzepts, für das bisher sein Justiz- und Sicherheitsdepartement zuständige war, zeigte sich Regierungsrat Hanspeter Gass (FDP, Bild). "Ich stelle immerhin fest, dass der Rahmenkredit in der Stadt Basel angenommen wurde."

Zu Beginn des Abstimmungskampfs sei er "sehr zuversichtlich" gewesen. Aber in dessen Verlauf seien "Befürchtungen aufgekommen, weil ich feststellte, dass das Referendumnkomitee über einen beträchtlichen Mitteleinsatz verfügte und mit einer erkennbaren Strategie zu einer Verunsicherung in Basel beigetragen" habe. Ausserdem habe das Komitee "gezielt mit Exponenten aus Riehen Stimmung gemacht, indem es suggerierte, dass die Probleme auf Riehen und Bettingen abgewälzt werden".

Für Gass ist das Ergebnis ein weiterer Beleg dafür, "dass sich Basel in der Verkehrspolitik – wie Parkings oder das Verkehrsregime Innenstadt – seit Jahren und Jahrzehnten blockiert". Die Ablehnung der Parkraum-Bewirtschaftung in Basel-Stadt manifestiere, dass "nach wie vor Handlungsbedarf besteht". Sie bedeute einen "Auftrag an die Regierung, mit einer neuen Vorlage zu kommen". Die Federführung der Parkraum-Bewirtschaftung geht nun an das Amt für Mobilität im Departement des Sozialdemokraten Hans-Peter Wessels über, der sich heute nach Bekanntgabe des Zwischenergebnisses mit ungewohnt enttäuschter Miene auf den Velosattel schwang und sich im Rathaus nicht mehr blicken liess.

Angesprochen auf die geforderte Regionalisierung der Parkplatz-Bewirtschaftung sagte Gass, die Regierung sein "nicht gegen eine regionale Gewerbeparkkarte". Diese hätte nach einer gewonnenen Abstimmung eingeführt werden können, sie aber "nicht Gegenstand der Volksabstimmung" gewesen.

Der Kommentar




Weiterführende Links:
- Basel: 12'000 weisse Parkplätze werden aufgehoben
- In Basel wird es bald keine Gratis-Parkplätze mehr geben
- Jetzt kommt es zum Parkkarten-Krieg beider Basel
- Kampf gegen "Strafzölle" in der "Steuerhölle Basel"
- Gegner rufen zum Sturm gegen die "Busszettel-Schikane"


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"Der Ball liegt jetzt bei Peter Malama"

Eine knappe Mehrheit hat in der Stadt Basel Ja zur Parkraumbewirtschaftung gesagt. Riehen und Bettingen haben deutlich Nein gesagt – notabene zwei Gemeinden, die nicht davon betroffen gewesen wären. Mit einer 150'000 Franken-Kampagne hat das Referendumskomitee es geschafft, das Resultat noch zu drehen. Dabei wurde vieles sehr verkürzt dargestellt, teils verpackt in irreführende Fragen.

 

Als OK-Präsident des Komitees "Das Gewerbe sagt Ja zur Parkraumbewirtschaftung" habe ich nach den heutigen Aussagen einiger Vertreter des Referendumskomitees nun allen Grund, einige Fragen zu stellen: Wird es nun wieder Jahre dauern, bis eine tragfähige Lösung vorliegen wird? Mit welchen Mitteln, an welchen Standorten und bis wann sollen Park & Ride-Anlagen gebaut werden? Wer sorgt dafür, dass die reichlich vorhandenen Einstellplätze (schätzungsweise 20'000) auf privatem Grund schleunigst und unbürokratisch Pendlern zur Verfügung gestellt werden, die auf ihr Auto angewiesen sind? Sind ArbeitgeberInnen mit Angestellten aus dem nahen Ausland dazu bereit, ihren Pendlerinnen und Pendlern nahe zu legen, dass Fahrgemeinschaften gebildet werden und dass dies von der Firma auch unterstützt wird? Sind solche ArbeitgeberInnen auch bereit, die ÖV-Nutzung zu fördern, zum Beispiel mit einem Unkostenbeitrag? Sind Hans Rudolf Gysin und der Kanton Baselland bereit, bei Verhandlungen mit dem Kanton Basel-Stadt die Koordination mit 86 Baselbieter Gemeinden zu übernehmen? Sind die Baselbieter Gemeinden, die bei sich schon eine neue Parkordnung eingeführt haben, gewillt, bei Bedarf Preisanpassungen (Preissenkungen) vorzunehmen? Fragen über Fragen.

 

Alle, die mit uns für eine neue Parkordnung gekämpft haben – aber auch der überwiegende Teil der Bevölkerung – erwarten vom Referendumskomitee nun unverzüglich konkrete Antworten und Taten. Einfach zu sagen "Basel mach es besser" reicht nicht mehr. Der Ball liegt nun beim Gewerbeverband, das heisst bei Peter Malama.


Stefan Kaister, Basel




"Man muss auch in den Nahkampf gehen wollen"

In einer Abstimmung geht es nicht zwingend darum, wer die objektiv besseren Argumente hat, sondern man muss – analog zum Boxen – auch in den Nahkampf gehen wollen, wenn es nötig ist. Auch dann, wenn der rhetorische Zweihänder mit bescheidenem Niveau gefragt ist (Gewerbeverband: "2000 Franken weniger zum Leben?"). Man hätte vermehrt die Leute dort abholen sollen, wo das Eigeninteresse des Quartierbewohners und des Selbständig-Erwerbenden auf seinen Parkplatz im Vordergrund steht (versus des auswärtigen Pendlers), und die Argumente nicht bloss auf wohnliches Umfeld fokussieren sollen, wo die bereits überzeugte Klientel siegessicher war. Ähnlich wie im Sport: Wenn es auf einem bestimmten Level knapp wird, entscheidet die Taktik und das Herzblut des Siegen-Wollens.


Karl Linder, Basel




"Auch hängige Riehener Parkraumbewirtschaftung gestorben"

Ja, die Gemeinde Riehen war durch die Basler Parkraumbewirtschaftungs-Abstimmung formell nicht betroffen, die Riehenerinnen und Riehen dagegen faktisch schon – ja, sogar dreifach.

 

Erstens: Riehener sind immer auch Basler. Erst seit dem Beyeler-Museum kennt man Riehen ausserhalb der näheren Region. In Zürich, Freiburg i.Ue. oder i.Br. haben wir uns schon immer als Basler vorgestellt, ohne Vorbehalte. Zweitens: Von der Abstimmung sind wir als Autofahrer und Nutzer der Basler Strassen und Parkpätze betroffen. Drittens: Die Abstimmung hat für die Stimmberechtigten in Riehen auch Vorentscheidungscharakter für die kurzfristig auf Eis gelegte Riehener Parkraumbewirtschaftungs-Vorlage. Wie die jetzige, ohne Einbezug des Trinationalen Eurodistricts beschlossene, "politisch einsame" Basler Lösung, so ist auch die hängige Riehener Parkraumbewirtschaftung gestorben.

 

Wie weiter? Nur eine regionale Lösung macht Sinn. Das haben Regierungsrat Hans-Peter Wessels und der Grosse Rat leider zu spät gemerkt. Aber nichts hindert uns alle daran, als "Metrobasel"-Politiker endlich regionaler zu denken und so die gerne beschworene Zentrumsrolle der Stadt Basel auch politisch zu legitimieren.


Heinrich Ueberwasser, Präsident des Districtsrats des Trinationalen Eurodistricts Basel und der Regiokommission des Grossen Rats, Riehen




"Dank an Riehen und Bettingen"

Den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern von Riehen und Bettingen entbiete ich meinen herzlichsten Dank. Sie haben dafür gesorgt, dass diese hewerbe- und anwohnerfeindliche "Parkplatzbewirtschaftung" vorerst mal vom Tisch ist.

 

Von den "Linken" und der Regierung als Verlierer erwarte ich, dass sie den – wenn auch knappen – Entscheid des Souveräns respektieren, genauso wie sie es im umgekehrten Fall als Sieger auch von den "Rechten" erwarten.

 

Jetzt muss nur noch endlich diese unselige Verordnung 730.310 über "die Erstellung von Parkplätzen für Personenwagen" (PPV) eliminiert werden. Mit dieser werden Liegenschaftsbesitzer und Gewerbe in unverhältnismässiger Weise behindert und eingeschränkt, auf privatem (!) Grund Parkraum zu erstellen.

 

Mit dem Wegfall dieser Verordnung würde ein Grossteil der Anwohner- und Pendler-Fahrzeuge in privaten (!) Einstellhallen oder auf dito Abstellplätzen verschwinden und die Allmend wäre spürbar entlastet.


Abdul R. Furrer, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.