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Unesco: Konzern darf im Weltnaturerbe Uran buddeln

Die Unesco gab Grünlicht für den Abbau von Uran im tansanischen Weltnaturerbe Selous. Umweltschützer und Menschenrechtlerinnen reiben sich die Augen.
Basel/Paris/Dodoma, 10. August 2012

Aber nicht mehr nur. Unterdessen ist die Verwunderung einem massiven Zorn gewichen. Diesen hat sich die Unesco mit ihrer Genehmigung eingebrockt, ein Stück des Wildschutzreservats Selous im Süden Tansanias verkleinern zu dürfen, um den Abbau von Uran zu ermöglichen. Pikant: Der Selous wurde 1982 von der selben Unesco zum Weltnaturerbe erklärt. Seit Ende Juli ist nun plötzlich alles anders, kickte doch das zuständige Welterbekomitee im russischen St. Petersburg kurzerhand seine Schutzbestimmungen zur Seite – auf Antrag der tansanischen Regierung und eines russisch-kanadischen Firmenkonglomerats.

Seither laufen Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen Sturm gegen den schon lange bekämpften Bau einer riesigen Uran-Mine im drittgrössten Wildschutzgebiet der Welt. Der Entscheid des Welterbekomitees, die Selous-Grenze ausgerechnet im Bereich eines Wanderkorridors für Elefanten um insgesamt etwa 200 Quadratkilometer zurückzustutzen, markiere "einen schrecklichen Präzedenzfall", wird kritisiert. Dieser könne wegbereitend sein, um fortan mit ähnlich verheerenden Abbaumethoden auch andere als Weltnaturerbe deklarierte Landschaften zu öffnen und zu zerstören, heisst es in einem ausführlich begründeten und von Dutzenden Organisationen unterschriebenen Protestbrief an die Unesco.

Russen und Kanadier wollen Mkuju Uranium Project

Doch Tansania, weltberühmt für Schutzgebiete wie den Kilimanjaro- oder den Serengeti-Nationalpark, scheint zunehmend entschlossen, seine gewaltigen Bodenschätze auszubeuten und zu verkaufen. Dies wenn nötig auch auf Kosten des bislang für südliche Länder vorbildlichen Naturschutzes. Die noch von Politikern der Einheitspartei CCM dominierte Regierung unter Präsident Jakaya Kikwete hat erst kürzlich nach internationalen Protesten den Plan einer Schnellstrasse durch den Serengeti-Nationalpark zurückgestellt. Weiterhin droht die Zerstörung eines maritimen Schutzgebiets für den Quastenflosser-Urfisch vor der Küste des Landes durch ein gigantisches Hafenprojekt bei der Stadt Tanga.

Im südlichen Selous nahe der Grenze zu Mosambik versucht das Mkuju Uranium Project des russischen Konzerns ARMZ und der Canadian Uranium One trotz heftiger Proteste lokaler und internationaler Umweltorganisationen länger schon Fuss zu fassen. Nach dem kürzlichen Segen der Unesco werden die Uran-Schürfer baldmöglichst loslegen wollen. Dies in einem Gebiet mit Wildtieren wie Elefanten, Büffeln, Giraffen, Löwen, Leoparden, Affen, Flusspferden, Antilopen, Adlern und Geiern und vielen anderen Wildtierarten.

60 Millionen Tonnen strahlender Müll


Sie alle wie auch die im Gebiet lebenden Menschen sähen einer verstrahlten Zukunft entgegen, warnen die Gegner des Projekts. Dabei rufen sie die noch aktiven oder bereits still gelegten Uran-Minen auf fast allen Kontinenten in Erinnerung, welche der nicht sauberen Abbautechnik wegen die Umwelt kontaminiert haben und zu Krankheit und Tod führen. Die deutsche Organisation Rettet den Regenwald (www.regenwald.org) hat unterdessen eine E-Mail-Kampagne gestartet, in der Besorgte gegenüber  Unesco-Generaldirektorin Irina Bokova ihre Bedenken ausdrücken können.

Im Schreiben an die Unesco rechnet Günter Wippel von der federführenden Uranium Netzwerk Organisation (www.uranium-network.org) vor, dass ein Uran-Abbau im Selous (Bild, rote Fläche) für die zehn Jahre dauernde Konzession neben Strassen und Siedlungen einen strahlenden Abfallberg von schätzungsweise 60 Millionen Tonnen hinterlassen dürfte, der für Jahrtausende Boden, Luft und Wasser verseuchen könne – mit verheerenden Folgen für Menschen und Tiere, wie sie in den USA, der Sahara oder in Australien schon erfahren werden. Der Entscheid des Welterbekomitees werfe die Frage auf, ob deren Mitglieder den Ernst der Lage überhaupt begriffen haben. Immerhin habe das Komitee noch 2011 erklärt, Minenaktivitäten seien im Weltnaturerbe Selous-Wildschutzgebiet nicht zu verantworten.

Schweizer Verbindungen zur Selous-Gegend

Die Mitgliedorganisationen des Uranium-Netzwerks und weiterer mitunterzeichnender Organisationen fordern in ihrem Schreiben an die Unesco und ihr Welterbekomitee auf, sich die Chose nochmals zu überlegen, ihren Beschluss zurückzunehmen und der tansanischen Regierung entsprechende Vorgaben zu geben. Im Selous-Wildschutzgebiet mit seinen rund 54'000 km2 liesse sich locker die Schweiz versenken. Im Gebiet gibt es zahlreiche Jagdkonzessionen. Im tansanischen Parlament wurde gestern Donnerstag erneut gefordert, doch jene Jagdfirmen unter die Lupe zu nehmen, welche illegal ihre Konzessionen an die Uranfirma verschachert haben.

Die Selous-Gegend verbindet auch einiges mit der Schweiz. Am Westrand des Schutzgebiets liegt das Städtchen Ifakara. Dort wirkten Schweizer Kapuziner-Missionare und Schwestern aus dem Kloster Baldegg. Dort liegt aber auch das Gesundheits- und Forschungszentrum für Tropenkrankheiten, welches seine Wurzeln in Basel hat. Der Basler Zoologe und Pharmaindustrielle Rudolf Geigy forschte dort; Novartis, das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut sowie die Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit sind heute noch in Ifakara engagiert. Schweizer Organisationen unterschrieben auch den Protestbrief an die Unesco. So auch das Europäische BürgerInnen-Forum aus Basel, die Freunde der Serengeti Schweiz sowie die ÄrztInnen für soziale Verantwortung und zur Verhütung eines Atomkrieges.

Ob aber die Beamten der Unesco ihren Präzedenzfall rückgängig machen werden, das steht noch im Himmel über dem smogfreien Selous. Die bewegte Geschichte dieses traumhaften Wildschutzgebiets wird in einem neuen, von Rolf D. Baldus herausgegebenen Buch aus dem Kosmos-Verlag beschrieben. Titel: "Wildes Herz von Afrika." In dem mit Fotos und Karten versehenen Band wird auch die Bedrohung durch den Uran-Abbau kritisch thematisiert.




Weiterführende Links:
- "Lasst das Uran im Bauch von Mutter Erde!"
- Bundesrat soll Deklarationspflicht für Uran einführen
- Jetzt soll die Serengeti doch noch sterben müssen
- Weil in den guten Schweizerstuben das Atomlicht brennt
- Urfisch Quastenflosser droht an Tansanias Küste das ewige Ende
- Die Schutzgebiete der Erde haben keinen Goodwill und kein Geld
- Erleichterte Aborigines: Keine Uranminen im Koongarra
- Ein neuer Elfenbeinhandel wäre der Elefanten Tod
- Calmy-Rey: "Menschheit kann die Atomwaffen loswerden"
- Indigenen-Deklaration: "Atomfreie Zukunft für alle Völker"
- Der zähe Kampf des Bio-Winzers Frick gegen das AKW Fessenheim


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"Warum Kühltürme als Illustration?"

Wieso nur werden immer wieder Kühltürme als "AKW Symbol" in Illustrationen verwendet?

Erstens sind diese bei allen thermischen KW’s anzutreffen und zweitens sind sie die risikoloseste bzw. ungefährlichste Komponente, auch bei AKW’s. Allfällige Radioaktivität wird kaum je über den Kühlturm freigesetzt . . . oder soll das Publikum für dumm verkauft werden?


Hans Zumstein, Cham



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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.