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Ökologischer FDP-Bruderkuss für Peter Malama

Zwei Monate vor den eidgenössischen Wahlen entdeckt die Basler FDP die Ökologie als Wahlkampf-Thema: Die Liste "Umweltschutz jetzt" soll Nationalrat Peter Malama Flankenschutz geben.
Basel, 25. August 2011

Ist es eine zugkräftige Liste, wenn – wie bei der Basler FDP – zwei von fünf Kandidierenden in der politischen Landschaft doch ziemlich unbekannt sind (was nichts über ihre Qualifikation aussagt)? Nationalrat Peter Malama ist überregional bekannt, Baschi Dürr und Kantonalpräsident Daniel Stolz sind kantonale Polit-Grössen. Aber Luca Urgese oder Sarah Wenger? Sie erfüllen möglicherweise das Kriterium der parteiinternen Nachwuchsförderung und einer 20-prozentigen Frauenquote. Dass sie sich bereits als Reisser bewährt haben, kann indes nicht festgestellt werden.

Die Öko-Liste der Freisinnigen

Gleichzeitig erhält Gewerbedirektor Malama bürgerliche Konkurrenz von zwei Seiten: Bei den Liberalen kandidiert der überparteiliche Stimmensammler und Regierungsrat Christoph Eymann, der Malama gefährlich werden könnte – bei der CVP will Markus Lehmann in einem breiten Mitte-Parteien-Verbund das verlorene Mandat zurückerobern.

Auf heute Donnerstagmorgen kündigte nun eine "engagierte Gruppe" von FDP-Mitgliedern eine etwas geheimnisvolle Medienkonferenz im neu eröffneten Café "Zum Kuss" ein. Was die Gruppe dort verkündete: Einen ökologischen Bruder-Kuss für Spitzenkandidat Malama. Konkret: Unter der Bezeichnung "Umweltschutz jetzt" bilden fünf Freisinnige, die dem ökologischen Flügel zuzurechnen sind, eine mit der FDP-Stammliste verbundene Nationalratsliste. Damit wollen sie ihre Partei einerseits auch etwas ökologisch positionieren und anderseits der Kandidatur Malama mit teils bekannten Persönlichkeiten zusätzlichen Schub verleihen.

Ja zu Atom-Ausstieg und Road Pricing

Der Unterliste 27 gehören an: Fraktions-Vizepräsident Christian Egeler, Grossrat Helmut Hersberger, Stephan Maurer, Annick Kundert und Frank Urech. Nach ihrer Meinung haben die Anstrengungen im Umweltschutz in Basel "suboptimal funktioniert". Die grünen Kräfte wurden als monothematische "Splittergrüppchen" oder "Fundamentalisten" bezeichnet, die ihre Forderungen nur "im Multipack mit Ideen der Ultra-Linken" platzierten.

Nach ihren Positionen befragt bekannte sich das FDP-Öko-Quintett entgegen der Haltung der FDP Schweiz deutlich zu einem Ausstieg aus der Atomenergie. Ein fast vorbehaltloses Ja gab es auch zur Einführung des Road Pricing.

Auch Kritik an der FDP

Auf die Frage von OnlineReports erklärte Hersberger, die Bildung der FDP-Liste "Umweltschutz jetzt" sei erst vor drei Wochen beschlossen worden – vor allem auch als Flankenschutz der Kandidatur von Peter Malama. Aber nicht nur: Die Liste enthalte "auch ein Kritik-Element an der eigenen Partei", die sich in der Energie- und Verkehrspolitik zu wenig um die ökologischen Anliegen gekümmert habe.

Die freisinnige Umweltliste arbeitet mit einem Budget von 25'000 Franken. Sie will einen Flyer in alle Basler Haushaltungen verteilen.

 

Foto von links: Helmut Hersberger, Stephan Maurer, Christian Egeler, Annick Kundert und Frank Urech



Was Parteien dazu meinen

Grünliberale: "FDP zielt auf Grünliberale"

"Wir begrüssen in jedem Fall jede breitere Auswahl an Kandidatinnen und Kandidaten für den Nationalrat. Allerdings versucht die FDP nun ganz offensichtlich eine Unterliste zu lancieren, die auf das Wählersegment der Grünliberalen abzielt. Dies zeigt schon die Wahl des Namens "Umweltschutz jetzt" sowie die Auswahl der Kandidierenden. Diese Taktik werden die Wählerinnen und Wähler durchschauen und lieber das grünliberale Original wählen, denn jede Stimme für diese Unterliste wird der ökologisch unglaubwürdigen Stammliste der FDP zu Gute kommen und nicht einer grünliberalen Politik. Es wird für die FDP nicht reichen, vier Jahre eine ökologisch fragwürdige Politik zu machen, und dann mit einer Unterliste ein Lippenbekenntnis zu mehr Ökologie abzugeben. Schon ein Blick auf die Smartvote Klassierung eines Peter Malama lässt erkennen, dass dieser in Bezug auf Ökologie wenig Glaubwürdigkeit ausstrahlt. Die Grünliberalen erinnern auch gerne daran, dass wir kürzlich durch den FDP-dominierten Gewerbeverband wegen unserer ökologischen Verkehrspolitik von einer Nennung in den KMU-News ausgeschlossen wurden.


Dass die FDP nun versucht, sich grünliberal zu positionieren, zeigt, wie attraktiv die Politik der Grünliberalen ist und wie gross die Furcht, Wähleranteile an die Grünliberalen zu verlieren. Dies nehmen wir als Anerkennung unserer politischen Arbeit gerne zur Kenntnis. Wir freuen uns auf spannende Wahlen."


 
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"Ein grüner Mantel für Peter Malama"

Lieber Helmut Hersberger, die Grünliberalen regen sich doch gar nicht auf. Wir weisen die WählerInnen nur darauf hin, dass die FDP mit ihrer zusätzlichen Liste Peter Malama einen grünen Mantel überziehen will. Er kann ihn dringend gebrauchen! Es reicht, wenn man den smartvote-Spider von Nationalrat Peter Malama mit unserem Nationalratskandidaten David Wüest-Rudin vergleicht. Den grünen Anstrich braucht Peter Malama. Die Farbe liefern die FDP-Kandidierenden auf Liste 27, ohne selbst eine Wahlchance zu haben. Ihre Strategie ist klar: Peter Malama soll mit Unterstützung der FDP-Grünen wieder in den Nationalrat einziehen. Den grünen Mantel würde er dann natürlich zu Hause lassen. Wollen das grünliberal gesinnte Wählerinnen und Wähler? Wohl kaum. Sie wählen lieber den Grünliberalen David-Wüest-Rudin mit hohen grünen Werten.


Stefan Kaister, Basel




"FDP streift grünes Mäntelches über"

Die FDP Basel-Stadt streift ihr grünes Mäntelchen über mit ihrer zweiten Liste für die Nationalratswahlen. Seltsam, dass die FDP ihre ökologische Ader immer erst kurz vor Wahlen entdeckt; Das hatten wir schon mal im 2008, erinnern Sie sich Herr Hersberger, vor den Grossratswahlen?

 

Mit dieser Grünfreisinnigen Liste werden Wähler verschaukelt. Jede Stimme für die ‚Umweltschutz-Jetzt-Liste’ kommt direkt Peter Malama zugute, der keine ökologische Politik macht. Siehe Parkraumbewirtschaftung, siehe sein Smartvote Rating.

 

Ist Politik nur noch eine Marketing-Sache ohne Inhalte, ohne Überzeugung? Der Wähler und die Wählerin wird’s entscheiden.


Karl Linder, Basel




"Warum die Aufregung?"

Die Liste 27 "Umweltschutz jetzt" will die Umweltanliegen innerhalb der FDP priorisieren. Deren Exponenten tun dies übrigens schon länger, als es die GLP gibt. Zudem haben wir klar das Bekenntnis abgegeben, dass wir Umweltanliegen auch parteipolitisch als “grenzenlos“ behandeln, das heisst bereit sind, über Parteigrenzen hinaus Allianzen zu schmieden. Warum also die Aufregung? Je breiter die Unterstützung für Umweltschutzmassnahmen ist, umso grösser die Chance zu deren Umsetzung. Wir sind allerdings der Ueberzeugung, dass die Unterstützung entsprechender Vorstösse innerhalb der staatstragenden Parteien wirkungsvoller ist als eine Zersplitterung der politischen Landschaft. Wir freuen uns auf einen spannenden Wahlkampf und eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Sachfragen.


Helmut Hersberger, Bettingen



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.