© Foto by Stratocles, ChNPP


AKW Medzamor soll Minderheiten radioaktiv belasten

Auch in Europas Nachbarschaft werden AKWs auf Erdbebenzonen gebaut: Das bereits einmal zerstörte, dann wieder aktivierte Kernkraftwerk Medzamor in Armenien könnte nun laut einer Studie der türkischen Universität Erzurum kurdische und armenische Gebiete radioaktiv belasten.
Basel, 19. März 2011

Derweil sich die Aufmerksamkeit der höchst besorgten Weltöffentlichkeit seit Tagen auf das erdbeben- und tsunamigeschädigte Havarie-AKW Fukushima in Japan richtet, werden die Menschen im armenisch-kurdischen Siedlungsgebiet von Verstrahlungs-Meldungen im Zusammenhang mit dem Kernkraftwerk Medzamor alarmiert. Dieses liegt rund 25 Kilometer von der armenischen Millionenstadt Eriwan entfernt – auf immer wieder von Erdbeben erschüttertem Boden.

So schrammte das in den siebziger Jahren von den Sowjets gebaute Atomkraftwerk schon 1988 knapp an einer nuklearen Katastrophe vorbei: Ein starkes Erdbeben, das im westlichen Armenien die Stadt Spitak in Trümmer legte und rund 25'000 Menschen unter sich begrub, brachte den einen der beiden Atomreaktoren ausser Kontrolle. Dank ungeheurem Glück und dem professionellen Vorgehen des Personals konnte das schwer beschädigte AKW damals gerade noch heruntergefahren werden.

Panik-Flucht aus dem AKW

Im gleichen Kernkraftwerk gab es vorher bereits einmal am 15. Oktober 1982 einen "Störfall". Der Kurzschluss einer Pumpe in Block 1 führte zu einer verhängnisvollen Kettenreaktion. Als schliesslich das Maschinenhaus in Flammen aufging, verliess ein Grossteil des Personals panikartig das Gelände. Nur dank dem beherzten Ausharren des Schichtpersonals und dem raschen Einsatz von auswärtigen Spezialisten konnte damals offenbar eine AKW-Katastrophe verhindert werden. Aber erst nach dem verheerenden Erdbeben von 1988 wurde Medzamor – vor allem auf Druck des Westens – stillgelegt.

Die durch Erfahrung und Angst genährte Einsicht, dass gerade in Erdbebengebieten kein AKW stehen sollte, wurde nach der Unabhängigkeit Armeniens (1991) vom Stromhunger der jungen Kaukasus-Republik hinweggefegt. Zu gross war die Energiekrise im rund 3,5 Millionen Einwohner zählenden Land, um nicht der Versuchung zu widerstehen, Medzamor als einziges AKW zu reaktivieren. Ab dem 5. November 1995 lieferte Block 2 nach langen Verzögerungen wieder erstmals Strom.

Brennstäbe mit Flugzeugen eingeflogen

Wiederum hatte Russland das Spaltmaterial für den Druckwasserreaktoren vom sowjetischen Typ WWER- 440/270 geliefert – mit sechs Transportflugzeugen, von denen zum Glück keines abstürzte, weil die Behälter mit den Brennelementen beim Aufprall in womöglich besiedeltem Gebiet mit grösster Wahrscheinlichkeit geborsten wären. Vom Flughafen der Hauptstadt Eriwan wurde die radioaktive Fracht ins AKW transportiert. Gegenüber dem Journalisten des "Spiegel" soll kurz darauf der Direktor der Kernkraftwerks folgendermassen geschwärmt haben: "So muss es gewesen sein, als Prometheus den Menschen das Feuer brachte. Es war grandios, die Leute standen Spalier und klatschten Beifall", als die "nicht lebensgefährlichen" Uran-Brennstäbe an ihnen vorbei gefahren wurden.

Der deutsche Journalist hatte aber noch etwas anderes im Zusammenhang mit dem wieder in Betrieb genommenen Kernkrafwerk festgestellt: "Eine Zeitbombe: Dem Atomkraftwerk fehlt wie allen Reaktoren sowjetischer Herkunft die Betonglocke, die ein Freiwerden von radioaktiven Partikeln verhindern könnte."

Erhöhte Radioaktivität in Minderheitengebieten

So oder so scheint das nahe der türkischen Grenze stehende AKW nicht wirklich dicht zu sein. Unter Experten gilt es ohnehin als "unsicher", ihm werden allein in der letzten Dekade zahlreiche Unfälle nachgesagt.

Und nun hat im Januar das Nuklear-Institut der nahen Universität der Grossstadt Erzurum (Osttürkei) gemeldet, in den armenischen und kurdischen Siedlungsgebieten der Umgebung seien erhöhte radioaktive Werte festgestellt worden. Dies vor allem in den mehrheitlich von kurdischen Menschen bewohnten Städten wie Hakkari, Sirnak, Tunceli, Igdur, Agri und Mus. Belastet wäre damit auch der Berg Ararat, der mit der biblischen Sintflut in Verbindung gebracht wird und bei dem die Arche Noahs gelandet sein soll. In allen diesen Gebieten sind erhöhte Krebsraten festgestellt worden.

Diese Hiobsbotschaft, verbreitet von der türkischen Tageszeitung "Radikal" und CNN Türk und aufgenommen von der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), beunruhigt auch deshalb, weil die kurdisch-armenischen Minderheitengebiete von den türkischen Regierungen traditionell vernachlässigt wurden. Sie gelten überdies als Kampfzonen, in der immer wieder kurdische Rebellen aktiv sind und die türkische Armee mit brutalen Gegenaktionen reagiert.

Neues AKW soll altes ersetzen

Immerhin scheint nun auch in Ankara der Wille vorzuherrschen, der Zunahme der Krebsraten auf den Grund zu gehen. In und um die fraglichen Städte sollen bislang 100 Messstationen eingerichtet worden sein. Was die Folgen der Radioaktivität betrifft, ist man im benachbarten Irak schon weiter: Dort haben laut dem UNO-Flüchtlingshochkomissariat (UHNCR) Tausende von Menschen und vor allem Kinder mit den verheerenden Gesundheitsfolgen – vorab Leukämie – durch die urangehärtete Munition zu kämpfen, welche von den USA verschossen worden war und nun als strahlender Giftmüll in der Landschaft herumliegt.

Wie es wirklich aussieht mit der radioaktiven Verstrahlung durch das AKW Medzamor und welche Gebiete in Armenien, Aserbeidschan, Georgien, der Türkei und des Irans möglicherweise betroffen sind, darüber wird vorderhand noch nicht mehr zu erfahren sein. Sicher ist nur, dass die gefährliche Anlage rund 40 Prozent des in Armenien gewonnenen Elektrostroms produziert. Zudem sieht Armenien den Bau eines neuen AKWs vor, um den Uralt-Atommeiler aus Sowjetzeiten zu ersetzen. Bis 2017 soll das neue KKW ans Netz gehen. Standort: Wiederum Medzamor – mitten im Erdbebengebiet.




Weiterführende Links:
- Kantonsparlamentarier machen Druck gegen AKWs
- Atom-Katastrophe: SP fordert Ausstieg aus Atom-Energie
- AKW-Gegner werfen Aargau und Solothurn Manipulation vor
- BL-Regierung wehrt sich gegen neues AKW Gösgen
- Risiko-AKW Fessenheim: Beide Basel gründen Schutzverband
- AKW Fessenheim: Basler Regierungen wollen bessere Infos
- Wind um AKW-Ausstieg: Rechsteiner in der Höhle des Löwen
- Der Atomstrom-Komfort führt in die verstrahlte Wüste der Tuareg
- "Lasst das Uran im Bauch von Mutter Erde!"
- AKW-Gegner marschieren wieder in Gösgen – friedlich


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RückSpiegel

 

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Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

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BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

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Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

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Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

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Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
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Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.