"Basler Zeitung" will "BaZ-Kulturmagazin" einstellen

Basel, 29. August 2009

Die "Basler Zeitung" führt ihre Schlankheitskur unvermindert weiter: Das im Tabloid-Format der Zeitung beiliegende "BaZ-Kulturmagazin" wird laut der neusten Ausgabe von "Edito" aufgegeben und in die Zeitung im Normalformat ("Broadsheet") integriert. Dadurch könne "eine Menge Geld" bei den Druckkosten gespart werden. Laut dem Bericht werde die BaZ "demnächst" nur noch als Vierbund-Zeitung erscheinen.

Die Ausgliederung des Kulturteils in ein halbformatiges Magazin war eine der auffälligsten Änderungen der vom damaligen Chefredaktor Ivo Bachmann ausgedachten BaZ-Neukonzipierungen im Herbst 2004. Verleger Matthias Hagemann hatte dieses nicht unumstrittene Konzept immer verteidigt. OnlineReports stand der Idee skeptisch gegenüber, weil profunde kultur- und gesellschaftskritische Beiträge im direkten Umfeld von farbiger TV-Programm-Promotion und allerhand nicht zwingender Berichte beispielsweise über CD-Neuerscheinungen standen und dadurch entwertet wurden.




Weiterführende Links:
- BaZ stösst Beteiligung an "Jüdische Medien AG" ab
- Wieder eine Sparrunde bei der "Basler Zeitung"
- Weiterer Rückbau: BaZ-Online baut sechs Stellen ab
- BaZ verkauft Radio "Basel 1" an Christian Heeb
- BaZ-Sportredaktion streicht Kleinst-Honorare
- BaZ steigt aus Pendlerzeitung "News" aus
- BaZ-Verträger(innen) verlieren das Gratis-Abonnement
- BaZ steigt aus: "News" wird in Basel eingestellt
- Die "Basler Zeitung" vor dem grössten Abbau ihrer Geschichte
- "Die Schlinge für Freie Journalisten wird immer enger"
- BaZ bestätigt Abschaffung des "Kulturmagazins"


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"Rückkehr der Kultur in die Zeitung freut mich"

Die tägliche Beilage wurde von vielen auch einfach nicht beachtet, was schon bei der "Neulancierung" bemängelt wurde.

Ich freue mich auf die Rückkehr der Kultur in die Zeitung und nicht mehr als Beilage.

Eine gute wöchentliche Beilage - zum Beispiel am Donnerstag - mit Vorschauen, ausführlichen Berichten etc, wäre wohl das Sinnvollste. Diese würde auch wieder mehr beachtet. Das Konzept ist ganz einfach und liegt auf meinem Schreibtisch.


Dani Jansen, Kulturtäter, ehemaliger Wortführer im "baz-Kulturstreit", Basel




"Stimmt der Gegenwert noch?"

Die BaZ hat im redaktionellen Teil schon kräftig Sparmassnahmen umgesetzt, nun auch noch das. Der Verleger und der Chefredaktor sind der Meinung, dass die Qualität trotz dieser Massnahmen gleich geblieben sei. Der Abonnementspreis ist bisher unverändert geblieben. Ist der Gegenwert tatsächlich nach wie vor der gleiche?


Toni Gysin, Arisdorf




"Das Format ist genial"

Liebe "Basler Zeitung", das "Kulturmagazin" ist für mich der wichtigste Teil der BaZ! Das Format ist genial und wird im Gegensatz zum Rest der BaZ bei uns aufgehoben und von vorne bis hinten durchgelesen! Bitte behalten Sie das Kulturmagazin bei!


Cornelia Hüllstrung, Allschwil




"Frühere Kultur-Sichtweise erneuert"

Das "Kulturmagazin" war eine der guten Innovationen der BaZ und hat der Zeitung eine jüngere Ausrichtung gegeben. Die musikalische Kompetenz eines Marc Krebs, Albert Kuhn u.a., in der Populärmusik oder zum Beispiel die kürzliche Woodstock-Doku hat die Beilage geprägt und die frühere Kultur-Sichtweise der BaZ mit ihrer antiquierten Feuilleton-Konzeption erneuert. Schade, geht dies nun verloren.


Karl Linder, Basel




"In eigener Sache zu spät reagiert"

Der Tanz auf vielen Hochzeiten hat sich für die BaZ nicht gelohnt. Es ist doch eigentlich erstaunlich, dass eine Tageszeitung wie die BaZ mit eigener zum Teil vorlauten Wirtschaftsredaktion in eigener Sache so spät auf den Zeitgeist der Werbegepflogenheiten so falsch reagiert.

 

Für die Region und ihre Bewohner ist eine intakte Tageszeitung auf gutem Niveau sehr wichtig.

Vielleicht wäre es von Vorteil, die vielen deutsch und englisch sprechenden Menschen in der Region auch zu berücksichtigen und dies in der Zeitung zu integrieren.

 

Die jungen Leute, genügsam und "20 Minuten"-orientiert, werden mit der jetzigen Gestaltung wohl kaum zurück gewonnen. Der Sonntag, auch nicht besetzt von der BaZ, lässt ahnen, wie unflexibel die Spitze ist. Nun schauen wir einfach zu, wie der "Baslerstab" auch noch stirbt, die Qualität auf das Niveau von "20 Minuten" reduziert und von irgend einem grösseren Verlag gekauft wird und danach verschwindet.


Rolf Hermann, Schönenbuch




"Keine Firma – keine Kosten"

Kleiner Tipp am Rande, und diesen erst noch kostenlos: "Am meisten sparen Sie, wenn Sie die Firma verkaufen. Da haben Sie keine Kosten mehr." Und Basel erhält die Chance, dass die Zeitung an jemanden verkauft wird, in dessen Adern noch echtes Verlegerblut fliesst.


Roland Bauer, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.