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Klima: Guy Morin geht Wette mit Bevölkerung einBasel, 19. März 2012Der grüne Basler Regierungspräsident Guy Morin geht mit seiner Bevölkerung eine Wette ein: Wenn sich bis Ende März 1'000 Personen über die Internet-Seite www.aue.bs.ch/earthhour verpflichten, eine Stromsparschiene zu montieren, dann zeigt er Interessenten am 31. März im Rahmen einer Stadtführung seine Basler Lieblings-Orte.  "Der Einsatz ist billig" Die Stromsparschiene ist eine feine Sache. Aber immer mehr Geräte (TV, Settop-Boxen u.ä.) funktionieren nur einwandfrei, wenn man sie nie ganz ausschaltet, also immer im Standby-Modus laufen lässt.
Vielleicht könnte Herr Morin seine Energie darauf verwenden, die Hersteller solcher Geräte dazu zu bringen, gleichsam eine integrierte Stromsparschiene einzubauen, sodass man die Geräte wieder ohne Funktionseinbusse am Hauptschalter ausschalten kann.
Aber davon abgesehen: Ein Stadtrundgang, an dem uns Herr Morin seine Lieblingsorte zeigt, ist für mich kein Anreiz, eine Stromsparschiene zu montieren. Das Angebot entbehrt jeglicher Originalität. Oder andersrum: Der Einsatz ist billig. Im Herbst sind Wahlen, aber mit solchen "Wetteinsätzen" kann man keine Wahlen gewinnen. Interessanter wäre doch die Frage, was er tun würde, wenn er die Wette – wider Erwarten – nicht gewinnen sollte. Gaby Burgermeister, Basel "Dieser Kabelsalat" Die Idee finde ich hervorragend. Ich gehe davon aus, dass diese Stromsparschiene dazu dienen sollte, alle elektrisch betriebenen Geräte mit Standby-Funktion in einem Haushalt mit einem Click abstellen zu können. Eben um Strom zu sparen.
Gene bin ich dabei, wenn Sie uns, sehr geehrter Herr Regierungspräsident, auf dem versprochenen Rundgang dieses Haus mit dieser Elektroinstallation zeigen werden. Dieser Kabelsalat durch die Wohnung oder das ganze Haus wird ein echter Schmaus werden! Viktor Krummenacher, Bottmingen |
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