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![]() Auto-Raser bei Unfall an St. Alban-Anlage getötetBei einem Selbstunfall starb heute Sonntagmorgen an der St. Alban-Anlage in Basel ein junger Autolenker.Basel, 11. Januar 2009Der 18-jährige in Birsfelden wohnhafte Türke war mit massiv übersetzter Geschwindigkeit unterwegs und nicht angegurtet. Er war erst seit rund einem halben Jahr im Besitze des Führerausweises. Sein gleichaltriger Mitfahrer erlitt nur geringfügige Verletzungen.
Weiterführende Links: ![]() "Was, wenn es die Tankstelle getroffen hätte?" Was um Gottes Willen muss geschehen, damit endlich gehandelt wird? Und wie lange dauert dieses Handeln? Wieviele Tote braucht es noch?
Diesmal sind keine "unschuldigen" Opfer dabei, es ist offenbar eine Sache der Zeit, bis es wieder Opfer geben wird. Hier braucht es keine Initiative, die Jahre benötigt, bis sich endlich das, was jeder denkt umsetzen lässt. Grundsätzlich könnte die Regierung (kantonale wie auch eigenössische) sofort handeln. Der Rasertod wartet offenbar nicht, bis die Raser zur Vernunft kommen.
Rasern gehört lebenslänglich der Ausweis entzogen, denn ein Toter ist immer ein Toter zu viel. Diesmal sind es "nur" leer stehende Autos gewesen. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn es die Tankstelle getroffen oder wenn das Auto auf dem Areal gebrannt hätte.
Wir wohnen unweit des Unfallorts und sehen direkt auf das Unfallgebiet. Genau dieser Umstand löst ungute Gefühle und grosse Ängste aus im Wissen, dass Raser auch in potenziell gefährliche Orte wie Tankstellen, aber auch Gasdepots usw. rasen können, die in Wohnquartieren liegen. Unvorstellbar die Folgen, auch für (uns) Nachbarn.
Innert nur wenigen Wochen erreigneten sich in Basel und Umgebung drei schwere, mit Todesfolgen verbundene Raserunfalle. Es gab absolute unschuldige Opfer und auch Opfer unter den Rasern selbst. Tod ist Tod - egal ob Raser oder nicht, leiden tun die Angehörigen genauso. Liz und Willy Isler, Basel |
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