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Bruno Mansers Erbe findet mehr Anklang als je zuvor

Dem Weg der Rücksicht, den der verschwundene Bruno Manser gewiesen hat, sei zu folgen, erklärte der Basler Regierungsrat Christoph Eymann an der heutigen Feier des Bruno Manser Fonds zu seinem 20. Geburtstag vor einem internationalen Publikum.
Basel, 12. Mai 2012

Eigentlich gibt es nichts zu feiern. Denn für Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen wie den Bruno Manser Fonds (BMF) sollte es nur einen Grund zum Jubilieren geben: Die Selbstauflösung. Weil die Menschenrechte der Waldvölker respektiert und ihre Urwälder in Ruhe gelassen werden – ein BMF somit nichts mehr zu tun hätte. Soweit aber ist es noch lange nicht, und so dürfen 20 Jahre knochenharter Einsatz für das Überleben der Waldvölker in ihren Wäldern ebenfalls gefeiert werden. Wie heute Samstagnachmittag vor mehreren hundert Gästen im ehemaligen Basler Kino "Scala", das aus seinen Nähten platzte.

"Manser hat die Spur gelegt"

Ein würdiger Anlass, zu dem Mitarbeitende aus Asien, der EU und Nordamerika angereist waren. Aber auch die Baselbieter Grüne Maya Graf, Vizepräsidentin des Nationalrats, und zwei Regierungsvertreter der Basler Halbkantone: Erziehungsdirektor Christoph Eymann (BS) und sein Kollege Urs Wüthrich (BL).

Nach der Einführung durch zwei enge Freunde des 2000 verschwundenen Bruno Manser, dem Nachlassverwalter und Ethos-Präsidenten Kaspar Müller und dem langjährigen Widerstandsgefährten Mutang Urud, erinnerte sich Eymann in freier Rede an seine freundschaftlichen Begegnungen mit dem Verschollenen. Dessen Ideen und Bestreben, zurück zu einer rücksichtsvollen Lebensweise zu finden, müssten übernommen werden: "Bruno Manser hat die Spur gelegt, folgen wir ihr!"

Kommunikationstechnik contra Korruption


Dass dem BMF und Waldvölkern wie den Penan die neusten politischen Entwicklungen in Malaysia und seinem Gliedstaat Sarawak entgegenkommen, schilderte Baru Bian, Landrechtsanwalt und Oppositionsführer aus Sarawak. Immer mehr Menschen seien der Korruption des Clans von Regierungschef Abdul Taib Mahmud überdrüssig und schlössen sich der Opposition an. Dies nicht zuletzt dank der Arbeit des BMF. Die Justizbehörde müsse sich mit rund 200 Landrechtsklagen auseinandersetzen. Ziel sei es, den Indigenen ihre Landrechte zu sichern. Etwas, so Bian, das bei einem Regierungswechsel rasch realisiert würde.

Eine neue und renommierte Mitkämpferin haben der BMF und die Penan durch die britische Journalistin Clare Rewcastle Brown (Bild) gewonnen. Auch sie sprach heute Nachmittag in Basel. Die Schwägerin von Englands ehemaligem Premierminister Gordon Brown verbrachte ihre Jugend in Sarawak und hat, erschüttert durch die räuberischen Abholzungen im Penanland, 2010 gegen die Taib-Regierung  den Blog "Sarawak-Report" eingerichtet, um Transparenz in Sachen Korruption zu schaffen.

 

"Die Regierung hat die totale Kontrolle über die Medien", begründete die mehrfach mit dem Tod bedrohte Rewcastle ihr Engagement. Um auch die Menschen auf dem Land und in den Restwäldern zu erreichen, rief sie kurz darauf auch den Sender "Radio Free Sarawak" ins Leben. Beide Medien werden von der Regierung gestört und bekämpft, doch ist die Journalistin überzeugt, das Richtige zu tun: "Wir müssen den Menschen über die Kommunikationstechnologien zeigen, wie korrupt das Regime ist."

Warten auf den "malaysischen Frühling"

"Nur wenn wir die Abholzungen stoppen können, haben die Penan und ihre Regenwälder eine Chance", bilanzierte BMF-Geschäftsleiter Lukas Straumann. Zweifellos sei schon viel erreicht und die düstere Vision Bruno Mansers, es gebe bereits 2000 keinen Urwald mehr, widerlegt worden. Ohne die Arbeit des Fonds und seines Namensgebers hätten die heute sesshaften Penan aber wohl keinen Wald mehr, meinte Straumann. Und dank der Landrechtsklagen von 18 Dörfern bestehe sogar die gute Chance, den selbst verwalteten "Penan Peace Park" erfolgreich zu verteidigen.

Heute, so Straumann weiter, unterstütze der BMF sieben Klagen gegen die Regierung. Eine befasse sich mit der Frage, wo die "riesigen Beträge" gelandet seien, welche durch die Abholzung der Penan-Wälder eingesackt wurden. Straumann: "Die Antwort führt uns zu Regierungschef Taib Mahmud: Wir warten auf den malaysischen Frühling!"

Nationalrätin und Biobäuerin Maya Graf betonte die Eigenverantwortung der Konsumierenden, nur nachhaltige Waren zu kaufen. Die Schweiz müsse zudem eine Deklarationspflicht für alle Holzarten einführen und das Vermögen von Taib Mahmud einfrieren, um es später für die Entwicklungen der zerstörten Waldregionen in Sarawak einsetzen zu können.

 

"Ohne Euch keinen Urwald mehr"

 

Die Jubiläumsfeier lebte aber auch von Erinnerungen an Bruno Manser – beispielsweise jenen der beiden ehemaligen BMF-Geschäftsleiter Roger Graf und John Künzli, der Manser-Geschwister Monika und Erich sowie der Penan-Geschwister Komeok und Nelly. Zur Auflockerung gab es Auftritte von Rapper Greis, den Impronauten und dem jungen Basler Slampoet-Talent Laurin Buser.

Zum Schluss bedankte sich in einer Video-Botschaft der Sohn des bekannten, unterdessen verstorbenen Penan-Sprechers und Manser-Freundes Along Sega bei den Unterstützenden des BMF: "Wir danken Euch, denn ohne Euch hätten wir keinen Urwald mehr." Das war kein billiger Werbespruch, der Dank kam von Herzen.




Weiterführende Links:
- "Ohne Korruptions-Bekämpfung können wir den Regenwald nicht retten"
- Jetzt vertreiben auch Staudämme Urvölker im Regenwald
- Antrag an Malaysia: Regierungs-Chef soll hinter Gitter
- Prinz Albert II steht auf Basler "Fahndungsplakat"
- Deutsche Bank wegen Taib Mahmud unter Verdacht
- Kritik aus Basel bringt FBI mächtig in die Klemme
- Angela Merkel soll Regierungschef Taib Mahmud überprüfen
- Finma prüft suspektes Treiben von Multimilliardär Taib
- Schweiz soll Vermögen von Sarawaks Taib einfrieren
- Sarawak-Milliardär Taib als Geldwäscher verklagt
- Der grosse Along Sega hat sich ins Jenseits verabschiedet
- Penan konfrontieren Richter mit Urwaldzerstörungen
- Breite Allianz gegen malaysisches Holzlabel
- Regenwald-Schützer Bruno Manser offiziell für tot erklärt
- Lukas Straumann wird Geschäftsleiter des Bruno Manser Fonds
- Erfolglos: Erich Mansers Suche nach seinem Bruder Bruno
- Bald ein Jahr verschollen: Berner Mahnbaum für Bruno Manser
- Aktion auf dem Münsterplatz: Kerzenlichter für Bruno Manser
- 17 Penan-Führer: "Wir suchen Bruno Manser weiter"
- Eine Watsche aus Basel für Queen Elisabeth II
- Holzfäller vergewaltigen Penan-Frauen
- Mysteriöser Tod des Penan-Häuptlings Kelesau Naan
- Nationalrat bejaht Holz-Deklarationspflicht


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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.