Bedingte Gefängnisstrafe für BVG-Manager der "Trehag"

Zu einer bedingten Gefängnisstrafe von zwei Jahren verurteilte das Baselbieter Strafgericht heute Freitag den früheren Manager der Aescher Vorsorge-Stiftung "Trehag". Damit liegt das Gericht massiv unter dem Antrag des Anklägers.
Liestal/Aesch, 30. Januar 2009

Wer die 50-seitige Anklageschrift liest, fühlt sich in einer unwirklichen Welt. Der heute 57-jährige Angeklagte, ein Aescher Treuhänder, ging als Geschäftsführer und Präsident der Sammel-Vorsorgestiftung "Trehag" mit den ihm anvertrauten Geldern der Beruflichen Vorsorge um wie in einer Comic-Story: Er investierte BVG-Gelder als Hochrisikokapital in finanzbedürftige Firmen wie eine Herzklinik am Bodensee oder eine Chemiefirma, die ihm gehörten oder an denen er beteiligt war. Er gewährte aber auch Darlehen aus Vorsorgegeldern ohne jegliche Sicherheiten an Private und Freunde wie einen in Basel bekannten früheren indischen Restaurant-Betreiber, die finanziell "in teilweise erheblichen Schwierigkeiten" (so die Anklage) steckten.

Gelder für die Mafia und Scheich Sultan Faisal

Einzelne Vorwürfe grenzen ans Bizarre. So übergab der Stiftungs-Verantwortliche im Herbst 1998 an die italienische Mafia eine Million Franken in bar und erhielt als Gegenleistung einen Koffer, der 48'000 Dollar in bar und "eine Menge Bündel weissen Papiers" (so die Anklageschrift) enthielt. Dabei ging der Angeklagte immer wieder Betrügern und Finanzjoungleuren auf den Leim. So traute er ausserdem einem weiteren Märchen wie aus tausendundeiner Nacht: Er liess sich mit einem zwielichtigen Geschäftspartner ein, der behauptete, er habe vom arabischen Scheich Sultan Faisal den Auftrag, 420 Millionen Dollar in Franken zu wechseln, um Kursgewinne zu realisieren. Für den Angeklagten, so das Versprechen, soll daraus eine "Provision" von 23 Millionen Franken herausschauen.

Die ständigen Verluste, Abschreiber und Ausfälle aus Darlehen teilweise in Millionenhöhe, so ein Kreditbetrug zum Nachteil der UBS, führten dazu, dass das Amt für Stiftungen und berufliche Vorsorge dem Angeklagten und den übrigen Stiftungsräten Ende Juli 2001 die Zeichnungsberechtigung entzog: Die "Trehag" musste liquidiert werden.

Anklage forderte dreieinhalb Jahre Gefängnis

Das Loch in der Stiftungskasse betrug nach ersten Annahmen 10 Millionen Franken. Bei der Liquidation kam aus, dass die Überschuldung in Wahrheit auf 23 Millionen Franken angewachsen war. Leidtragende waren 100 angeschlossene Firmen und ihre insgesamt 900 Angestellten. In der Gerichtsverhaldung hatte der Angeklagte wiederholt betont, er habe sich mit seinem Vorgehen nicht selbst bereichern wollen. Im April 2002 hatte der Angeklagte zur OnlineReports gesagt, er sei aber bereit, für seine Fehler einzustehen: "Ich habe keine verbrecherische Ader. Nicht ein Franken ist in meinen Sack geflossen."

Die Anklage – vertreten durch das für Wirtschaftskriminalität zuständige Besondere Untersuchungsrichteramt (BUR) – sah die Tatbestände der Veruntreuung, des Betrugs und der Urkundenfälschung für erfüllt an und forderte eine unbedingte Gefängnisstrafe von dreieinhalb Jahren. Laut der Anklageschrift war der Angeklagte die allein dominierende Figur in einem System von Verfilzung und Ämterkumulation als Stiftungs-Manager, Treuhänder und Firmen-Investor.

Verjährung und Verletzung des Beschleunigungsgebots

Das Strafgericht unter dem Vorsitz von Irene Laeuchli kam zu einem massiv milderen Urteil: Zwei Jahre Gefängnis bedingt auf eine Probezeit von zwei Jahren wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung, Betrug und Urkundenfälschung. Ausserdem muss der Verurteilte eine Urteilsgebühr von 20'000 Franken und die Verfahrenskosten tragen.

Hauptgrund der Strafmildung: Das Gericht anerkannte nur den strafreduzierenden Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung, weil der Angeklagte in seiner Funktion als Präsident als "Organ" und nicht als Mitarbeiter der Stiftung gehandelt habe. Zudem sei durch die überlange Strafuntersuchung das Beschleunigungsgebot verletzt worden, was zu einer Verjährung von möglichen Delikten führte, die auf die Zeit vor dem 31. Januar 1994 zurückliegen. Immerhin ging das Gericht immer noch von einer Deliktsumme von 13 Millionen Franken aus.

Angeklagter verhielt sich kooperativ

Das Gericht attestierte dem Angeklagten auch seinen bis zu Beginn der Delinquenzserie einwandfreien Leumund und sein kooperatives Verhalten während der Strafuntersuchung. Ebenso habe er sich durch die Rückzahlung von 800'000 Franken an die "Trehag" um Wiedergutmachung bemüht. Die Kritik der Richterin am jahrelangen systematisch deliktischen Geschäftsgebaren des Angeklagten und seinem Verantwortungsgefühl hielt sich in engen Grenzen. Die härteste Formulierung war, er sei "selbstherrlich und unverfroren" vorgegangen. Ansonsten sei seine "Prognose günstig".

Die ausführliche und stark formalistische Urteilsbegründung der Vorsitzenden hinterliess die Nicht-Juristen im Gerichtssaal etwas ratlos. Immerhin füllen die zwölf Einzelfälle gegen 50 Bundesordner Akten. Ob die Anklage in den nächsten zehn Tagen gegen das Urteil appelliert, ist noch offen.




Weiterführende Links:
- Millionenverluste für Baselbieter KMU: Stiftungspräsident unter Verdacht
- Ex-Balcab-Chef Urs Gröflin übernimmt Harzenmoser Treuhand


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"Da gibt es schon einen Unterschied"

Sehr geehrter Herr Friedlin, es ist schon ein Unterschied, ob ein so genannter Treuhänder, dem als Experte fremdes Kapital zu treuen Händen anvertraut wurde, diese Gelder blauäugig und fahrlässig an kuriose Organisationen wie Mafia, Scheich Sultan Faisal oder in die eigene Tasche usw. "transferiert", oder ob ein Kanton sich durch hiesige integere und "hochanständige" Banken und Institutionen beraten lässt und trotzdem Verluste macht. Die Angehörigen bürgerliche classe politique wären die ersten, die das krumm nehmen würden, wenn der Kanton anders handelte.

 

Nun ja, ihre Interpretation hat eigentlich schon was für sich, dass es kein Unterschied macht, ob solche Gelder der Mafia oder den Banken anvertraut wurden. Verlust bleibt Verlust. Das ist zwar keine "rechtsgenügiche" Auskunft, aber leider schlicht und einfach eine Tatsache.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Wo liegt eigentlich der Unterschied?"

Abenteuerliches Geschäftsgebaren, ein moralisch nicht wirklich nachvollziehbares Urteil, keine Frage.

 

Doch greifen wir Herrn Rossis spannende Aussage auf, ich zitiere: "Kaum hat doch der Staat dem neoliberalen Treiben gewisser Banken milliardenschwere Hilfe zu Lasten der Bürgerschaft zugesprochen", bleiben aber dennoch bei dem Thema Pensionskasse, also der Verwaltung von Geldern Dritter.

 

Die Pensionskasse Basel-Stadt hat, TeleBasel zufolge, einen neuen Rekord geschafft! Sie entsorgte beinahe die gesamten, ihr zu Beginn des Jahres 2008 - also vor etwas mehr als 12 Monaten – zugeflossenen Gelder der Steuerzahler; 1'400'000'000 Franken immerhin. Mit einem Lächeln teilt die Basler Frau Finanzminister der "Bürgerschaft", den Steuerzahlern, sinngemäss mit, "sie gingen rascher, als sie kamen. Ganz erstaunliches Pech!" Doch das ist offenkundig etwas völlig Anderes, als die causa Trehag. Die wahnsinnig lieben und sympathischen, gewiss krass unterbezahlten und also gewiss nicht "neoliberalen" und ergo natürlich auch nicht verantwortlichen Manager der Basler Staatspensionskasse hatten immenses Pech bei besten und, wie könnte es anders sein, klar sozial-hehren Intentionen!

 

Könnte mir bitte jemand rechtsgenüglich den Unterschied zwischen den Intentionen der Trehag und jenen der PKBS erklären? Der Eine glaubte an dies, die Anderen an das. Keiner hat sich bereichert. Per Saldo entsorgte der Eine, nach Liquidation, 23'000’000 Franken, die Andern, vor Liquidation, 1'300'000'000 Franken.


Patric C. Friedlin, Basel




"Da verschlägt es einem die Sprache"

Ab dieser so genannten "Rechtssprechung" verschlägt es einem die Sprache – wenn das kein Freipass ist für andere so genannten "Treuhänder"! Und die "Gesetzeshüter" machen frisch-fröhlich mit. Solche Urteile untergraben die Glaubwürdigkeit unserer Gerichte!


Bruno Heuberger, Oberwil




"Über die Rechtspflege erstaunt"

Ich bin höchst erstaunt über die ausserordentliche Lernfähigkeit unserer Rechtspflege. Kaum hat doch der Staat dem neoliberalen Treiben gewisser Banken milliardenschwere Hilfe zu Lasten der Bürgerschaft zugesprochen, erfolgt gerichtlich die freundlichste Einladung zu millionenschwerer ungetreuer Geschäftsbesorgung. Dazu passt der Aufruf unseres Bundespräsidenten Merz am WEF in Davos zu einer "neuen Wertediskussion" ausgezeichnet. Auf diese Art und Weise - erst in den Zusammenhängen erkennbar - zeigt sich Arno Gruens Wahnsinn der Normalität.

 

Linderung und Hoffnung könnten diesem Wahnsinn erst nicht enden wollende Schreie des Entsetzens von Seiten der betrogenen Bürgerschaft bringen! Die bange Frage stellt sich: Werden sie ertönen?


Bruno Rossi, Gelterkinden



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.