Basler Parteipräsidenten zum Service-Abbau der Post

Basel, 29. Dezember 2008

Der Service-Abbau der Post bei der Leerung von Briefkästen am Wochenende, den OnlineReports publik machte, bewegt die Gemüter. Wir haben die Basler Parteipräsidien um eine Stellungnahme gebeten. Hier folgen - chronologisch nach Eingang - ihre Statements.


David Wüest-Rudin
Präsident
Grünlierale BS
Basel
"Bitte Augenmass behalten!"

Nun wird wieder "Sozialabbau" und "Raubtierkapitalismus" gerufen, wenn ein paar Briefkästen am Wochenende nicht mehr geleert werden. Augenmass behalten bitte! Dieselben Kreise haben vor kurzem noch Ladenöffnungszeiten am Samstag/Sonntag für Geschäfte am Bahnhof erbittert bekämpft, auch eine Dienstleistung, und Postangestellte sollen am Wochenende gefälligst die Briefkästen leeren? Der Service public darf etwas kosten und soll Schwache und Minderheiten besonders berücksichtigen, er muss aber auch massvoll mit vernünftigem Nutzen ausgestattet sein und bezahlbar bleiben. Die Post soll und muss Kosten/Nutzen abwägen. Der Verzicht auf die Leerung einzelner Briefkästen am Wochenende ist zwar ärgerlich, aber verkraftbar.




Sebastian Frehner
des. Präsident SVP BS
Basel
"Wenn die Post Konkurrenz hätte ..."

Grundsätzlich ist es zu begrüssen, wenn die Post versucht, wirtschaftlich zu sein. Das Problem ist nur, dass die Post als Monopolbetrieb keine Konkurrenz hat und nicht befürchten muss, Kunden zu verlieren, wenn sie das Dienstleistungsangebot schmälert. Deshalb ist es wichtig, dass der Postmarkt so bald als möglich völlig liberalisiert wird. Wäre dies nämlich schon heute der Fall, würde die Post keine solche kundenfeindlichen Massnahmen ergreifen, die zu einer Verlangsamung des Informationsflusses führen. Private und Unternehmen sind darauf angewiesen, dass ihre Post speditiv befördert wird. Insbesondere für Firmen waren die guten Postverbindungen in der Schweiz bisher ein Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Ausland.




Markus Borner
Präsident
Schweizer Demokraten
Basel
"Schritt hin zum Ausbeuter-Kapitalismus"

Der Entscheid der Post - zahlreiche Briefkästen übers Wochende nicht mehr zu leeren - spricht eine deutliche Sprache. Ich stelle auch fest, dass diese Ankündigung im Hau-Ruck-Verfahren erfolgt ist. Treffen wird dies vor allem Leute, die keine elektronischen Briefe versenden können (oder die möglichen Empfänger keine entsprechenden Geräte haben). Die Post-Manager (mit den hohen Löhnen) bauen weiter an der Zweiteilung der Post-Kundschaft in 1.- und 2.-Klassige! Also wieder ein Loch in die schweizerische soziale Marktwirtschaft gesprengt - ein weiterer Schritt hin zum reinen Ausbeuter-Kapitalismus. Wie wird dies enden? Ich überlege mir ernsthaft, mein Postcheck-Konto zu liquidieren.




Alexandra Nogawa
Präsidentin
Schweizerische
Bürger Partei
Basel
"Wehret den Anfängen"

Als Präsidentin der Schweizerischen Bürger Partei bin ich wohl die Einzige, die bereits 2001/2002 eine Interpellation über die Reduktion des Poststellennetzes an die Regierung richtete. Die Antwort war mündlich, entsprechend war sie wenig erhellend. Viel konkreter nahmen Vertreter der Post dann dazu Stellung. Es ging der Post schon damals auf lange Sicht um eine Abschaffung aller Poststellen. Pakete könnten auch in Drogerien abgegeben werden. Auf meine Frage, wo dann die kleinen Geschäfte ihre Bareinnahmen abgeben sollten (da damals die Banken im Höhenrausch auch die Schalter stilllegen wollten), wurde mir erklärt, dass man in Zukunft nur noch mit dem Handy zahlen werde. Inzwischen haben die für derartige Visionen Verantwortlichen das Handy zugunsten eines Chips im Ohr aufgegeben - aber die Briefkastenschliessung ist erst der erste Schritt. Wehret den Anfängen! Die Post ist für ihre Kunden da und nicht umgekehrt.



Urs Müller
Grossrat "Basta"
Basel
"Wer wollte den Abbau des Service public?"

Nun machen die meisten Parteivertreter wieder auf empört. Doch wer hat dem Abbau des Service public das Wort geredet? Wer ist dauernd für Auslagerung und Privatisierung? Neustes Beispiel IWB! Genau diese Parteien, welche nun sagen, so haben wir das nicht gemeint, sorgen dafür, dass SeniorInnen und Behinderte immer grössere Einschränkungen erleben müssen. Dafür stehen Dank der Privatisierung der Post, bei uns in der Strasse  pro Tag fünf verschiedene Paketverteiler mit ihren Fahrzeugen auf dem Trottoir herum, sehr zur Freude von Familien mit Kindern! Abbau von Mitsprache des Volkes, wie bei der Post führt immer dazu, dass die Maxime des reinen Profitdenkens vor unseren Bedürfnissen kommt. Leider!




Markus Lehmann
Präsident CVP BS
Basel
"Dieser Abbau verärgert die Bevölkerung"

Da ich sehr oft an Samstagen und Sonntagen arbeite, bin ich direkt betroffen von diesem Serviceabbau. Vermutlich muss ich die Post bald selber vorbeibringen - es lohnt sich demnach nicht, übers Wochenende zu arbeiten als Dienstleister - weil nicht alle "Dienstleister" mitmachen. Mindestens an allen grösseren Poststellen muss der A-Post-Service übers Wochenende gewährleistet bleiben für die ganze Bevölkerung von Basel. Ein weiterer Abbau der Post, der die Bevölkerung verärgert.




Christian Heim
Präsidium DSP
Riehen
"Jammern auf hohem Niveau"

Ich kann das "Gschiss" über die neue Regelung ehrlich gesagt nicht ganz verstehen. Kommt es denn wirklich darauf an, ob ein Brief einen Tag früher oder später beim Empfänger eintrifft? Was wollen wir eigentlich? Wir leiden offenbar auf  einem sehr hohen Niveau! Sind wir doch froh, dass es die gut funktionierende Post überhaupt noch gibt. Im Bereich des elektronischen Datenaustausches stehen wir nämlich erst am Anfang der Entwicklung. Das konventionelle Versenden der Briefe wird noch weiter zurückgehen. In Zukunft wird es auf ein paar Leerungen mehr oder weniger gar nicht mehr
ankommen. Wahrscheinlich wird auch einmal die regelmässige Zustellung abgeschaft und durch die Postfächer ersetzt. Viel wichtiger als die Frage nach der Häufigkeit der Leerung der Briefkästen, ist die Frage nach dem Kosten-
/Leistungsverhältnis der Dienstleistungen unserer Post. Hier spielt je länger je mehr der Markt. Der Kunde kann somit frei wählen, welchen Anbieter er aussuchen will.




Thomas Baerlocher
Präsident SP BS
Basel
"Weitere Ausdünnung inakzeptabel"

Die weitere Reduktion von Service public durch die Post ist unverständlich und an den Absender zurückzusenden. Für die SP ist klar, dass ein Leerdienst auch an Wochenenden garantiert werden muss. Eine weitere Ausdünnung der postalischen Dienstleistungen können wir nicht akzeptieren.




Jürg Stöcklin
Präsident Grüne BS
Basel

"Eine unverständliche Massnahme"

Die Post reduziert ihre Dienstleistungen leider seit Jahren, vor allem ausserhalb des Zentrums in den Quartieren. Leidtragende sind in erster Linie ältere Menschen und Behinderte, deren Beweglichkeit eingeschränkt ist, aber auch die Post selbst, deren Kundenfreundlichkeit immer mehr zu wünschen übrig lässt. Der Abbau bei der Leerung von Briefkästen ist eine unverständliche Massnahme. Der Spareffekt ist gering und Briefkästen wären als Kompensation für das reduzierte Angebot bedienter Poststellen wichtig. Die Grünen fordern, dass die flächendeckende Grundversorgung bei der Post erhalten bleibt.




Heinrich Ueberwasser
Präsident EVP
Riehen
"Der falsche Weg"

Dass sich unsere Post bemüht, wirtschaftlich zu sein, ist gut. Postitiv zum Beispiel die Anpassung von Öffnungszeiten an die Bedürfnisse der Kunden. Die Post hat bzw. hatte als Monopolunternehmen das Privileg, die ganze Schweizer Bevölkerung als Kunde zu haben. Sie hat dieses Privileg mit flächendeckender und hoher Leistung ausgefüllt, die allen Schweizerinnen und Schweizern zugute gekommen ist. Mit der reduzierten Briefkasten-Leerung begibt sich die Post auf den falschen Weg und gefährdet ihren Ruf und ihre Zukunft. Die (künftigen) Konkurrenten kann das nur freuen. Auf der Strecke bleibt die Bevölkerung und damit die Kundschaft - und letztlich die Schweizer Post selbst.




Weiterführende Links:
- Post spart bei der Briefkasten-Leerung am Wochenende


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"'Schuuflebuur' sagte es schon anno 2000"

Wie sagte der "Schuuflebuur" doch schon anno 2000 in einer seiner berühmten "Buurereegle"?

 

"Wie kunnt e Brief uff Läufelfinge?

Margge druff und sälber bringe!"


Gilbert Thiriet, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.