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Ein Film enthüllt den Geist des Vampir-Kapitalismus

Wo mit dem grossen Geld jongliert wird, herrschen eigene Gesetze, die mit Ethik und Verantwortungsbewusstsein rein gar nichts zu tun haben. Dies zeigt der neue Film "Let's make money" von Erwin Wagenhofer in aller Sachlichkeit. Der Filmschaffende aus Österreich stand heute in Basel dem Publikum Rede und Antwort.
Basel, 11. Januar 2009

Ein haarsträubender Film. Indem er einfach nur zeigt, wie und wo auf dieser Welt redselige Finanzprofis ohne jede Hemmung schnell und viel Geld scheffeln. Dass dies auf die Dauer nicht gut gehen kann, ahnte der österreichische Filmer Erwin Wagenhofer (Bild, rechts) bestenfalls, als er vor drei Jahren – nach seinem Erfolgsstreifen "Let's feed the world" über die Nahrungsindustrie – mit seinen Recherchen zum Dokumentarfilm "Let's make money" loslegte. Unterdessen wälzt sich die Weltwirtschaft in einer gigantischen Krise – und Wagenhofers Film liefert genau zum richtigen Zeitpunkt ein paar zentrale Antworten zu den Ursachen.

Nicht schrill, ohne Schwarz-Weiss-Malerei, nüchtern und glaubwürdig werden uns während fast zwei Stunden kaum zu glaubende Einblicke in die Geheimnisse, Zusammenhänge und Auswirkungen des globalen und völlig aus dem Ruder geratenen Finanzsystems vermittelt. Kaum je ein Kommentar des Filmemachers, dafür sprechen Bilder und die Menschen. Sie kommentieren ihr Handeln oder ihr Leiden.

Hier die Habenichtse bei ihrem täglichen Überlebenskampf, der nur immer schwieriger wird; dort die Experten für Geldvermehrung, die Fondsmanager, Investoren und Wirtschaftsfachleute, die im Namen der Anleger das "Geld arbeiten" lassen. Alles ganz legal, wie der Dokumentarfilmer heute Sonntag an der Vorpremiere des randvollen Kultkino Atelier in Basel betonte.

"Investoren nicht für Ethik verantwortlich"

Hinter den Fassaden des Geldmachens und Geldvermehrens schrecken Abgründe, welche die intelligenten Finanzjongleure verdrängen oder kaltblütig ignorieren. So sagt Mark Moebius, der Guru der Emerging Markets (Neue Märkte), ganz selbstverständlich ins Mikrofon: "Ich glaube nicht, dass ein Investor verantwortlich ist für die Ethik, für die Verschmutzung oder das, was eine Firma verursacht, in die er investiert. Das ist nicht seine Aufgabe. Seine Aufgabe ist zu investieren und Geld für seine Klienten zu verdienen."

Und so erzählt der nordamerikanische Ökonom John Perkins freimütig von seiner Karriere als "Wirtschaftskiller", der mit Hilfe der von den USA dominierten Weltbank Länder in die Schuldenfalle trieb, um den grossen Reibach zu machen. Wer sich auflehne, auf den würden Killer angesetzt. Seien die nicht erfolgreich, folge in der Regel ein militärischer Angriff. Saddam Hussein sei auch deshalb gestürzt worden, weil er drohte, das Erdöl nicht mehr gegen die Weltwährung Dollar zu verkaufen.

"Wir werden bei Euch einfallen"

Aber auch unabhängige Finanzökonomen kommen zu Wort. So etwa John Christensen, der die politischen Druckmittel von Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) nennt, mit dem der Neoliberalismus durchgedrückt wurde: Deregulierung der Finanzmärkte, Liberalisierung der Handelströme, Vernichtung der Handelsbarrieren und die Abschaffung des Staates, um dessen Interventionsmöglichkeiten zu reduzieren und die Privatisierung staatlicher Industrien. Der Film führt die Zuschauer auch ins Bankenparadies Schweiz und eine der 72 Steueroasen, wo die Wirtschaft ihr Geld am Fiskus vorbeischmuggelt. Aber auch an die Stätten der Leidtragenden – in die Slums von Indien, die Goldminen Ghanas, die leeren Immobilienwüsten Spaniens und seinen Gastarbeitern, in afrikanische Steinbrüche mit schuftenden Kindern und auf die Baumwollfelder Burkina Fassos.

Dort warnt Francis Cogolo, Leiter einer halbstaatlichen Baumwollgesellschaft, verzweifelt: "Wenn wir keine Baumwolle mehr machen können, dann wird jeder Afrikaner nach Europa auswandern. Wir haben keine andere Wahl. Wir werden bei Euch einfallen, mit Sicherheit. Wenn wir auswandern, können sie ruhig zehn Meter hohe Mauern bauen. Wir werden trotzdem nach Europa kommen." Dies darum, weil das rohstoffreiche Afrika nach wie vor miserabel bezahlt und in der neokolonialen Abhängigkeit des Westens festgezurrt bleibt. Afrika sei schon viel geholfen, indem man ihm weniger wegnehme.

"Es geht mir um die Verantwortung"

Ein weiteres Fazit des Films: Ein neues Finanzsystem ist weiterhin nicht in Sicht, der Patient Neoliberalismus wird mit aller Macht am Leben erhalten, die Armen bleiben arm, der Mittelstand erodiert weiter und wir alle sind Teil der Geschichte, und sei es nur über die Einlagen unserer Pensionskassen.

Das ganze System funktioniere nur deshalb, weil es die Täter nicht treffe, sondern nur die Gesellschaften und Steuerzahlenden, meinte Erwin Wagenhofer in der anschliessend vom Basler Historiker Daniele Ganser (Bild, links) geführten Diskussion. Der Filmer abschliessend: "Mit geht nicht um Schuld oder Nichtschuld , sondern um die Verantwortung." Seine Hoffnung für eine Besserung liege in der Zivilbevölkerung: "Die Hoffnung sind wir."

Organisiert wurde der Anlass von Suzanne Schweizer, der Co-Leiterin des Kultkinos, und vom neuen Zentrum für die UNO-Millenniumsziele (CMDG) in Basel. Dessen Geschäftsleiter Remo Gysin wie auch Daniele Ganser verwiesen auf die wachsende Rolle der Frauen im Kampf gegen den Missbrauch und die Verantwortungslosigkeit in der Finanzwelt. Eine Anerkennung, die auch an die anwesende Baslerin Gisela Kutter ging. Der Mäzenin ist die Existenz des CMDG zu verdanken, das sich für die Bekanntmachung der acht Millenniumsziele und die Hilfe bei der Lösung der Probleme verpflichtet hat. Klar, dass auch diese von einem gesunden und gerechten Finanzsystem abhängen wollen. Ob dies die Globalisierung zulässt, lässt dieser Film offen. Pflichtstoff bleibt er aber auch so. 



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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
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Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.