BaZ verkauft Radio "Basel 1" an Christian Heeb

Die "Basler Zeitung" stösst weiter ab, was nicht rentabel ist: Sie verkauft ihr Liestaler Lokalradio "Basel 1" – ausgerechnet an den früheren "Basilisk"-Besitzer Christian Heeb.
Basel/Liestal, 27. Mai 2009

Formell verkauft die "Basler Zeitung Medien" verkauft ihre Tochtergesellschaft "Radio Basel 1" an die "MFE, Medien für Erwachsene AG", die mehrheitlich Christian Heeb (Bild) gehört. Die BaZ-Gruppe begründet den Verkauf mit der "derzeit schwierigen Ertragslage am Werbemarkt". Der Verkauf bedeutete eine weitere Konzentration der "Basler Zeitung Medien" auf ihr publizistisches Kerngeschäft. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Neuer Name, neues Konzept

Mit der Übernahme des Senders planen Heeb, Anfang der achtziger Jahre Gründer von "Radio Basilisk", und seine Partner "einen Konzeptwechsel und eine Namensänderung", wie es in einer heute Mittwochnachmittag veröffentlichten Medienmitteilung heisst. Ausserdem sei "ein Ausbau der redaktionellen Leistung" vorgesehen.
 
Das Bundesamt für Kommunikation, so heisst es weiter, sei "von Anfang über die Verkaufsverhandlungen informiert" gewesen. Der Verkauf muss noch von der Aufsichtsbehörde genehmigt werden. Mit einem Entscheid ist vor den Sommerferien zu rechnen. Der rechtskräftige Übergang der Konzession erfolge frühestens im Spätsommer. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt "Basel 1" unverändert unter der Leitung der "Basler Zeitung Medien". Christian Heeb zu OnlineReports: "Wir wollen so schnell wie möglich senden – Grössenordnung im Verlauf September."

Ein unerwarteter Coup

"MFE, Medien für Erwachsene AG" hatte vergangen Herbst 2008 vom Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) unter Bundesrat Moritz Leuenberger keine UKW-Konzession erhalten. Gegen diesen Entscheid erhob das Unternehmen Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht. Das Verfahren wurde mittlerweile sistiert, wie es heisst. Nach der Bewilligung des Verkaufs zieht "MFE" die Beschwerde zurück.

Dass sich die "Basler Zeitung" von ihrer Radio-Station trennt, erstaunt in dieser wirtschaftlichen Zeit kaum: Der Sender mit knapp 2,8 Millionen Franken Umsatz hat die BaZ in den Jahres ihres Besitzes weit mehr gekostet als Ertrag gebracht. Die Rede ist von sechsstelligen Jahresverlusten. Recht überraschend aber ist, dass ausgerechnet Christian Heeb der neue Käufer ist. Heeb hatte die "Basler Zeitung" in den letzten Jahren immer wieder massiv attackiert und ihr Macht- und Monopogehabe und der lokalen Radioszene "Einfalt" vorgeworfen. Der Graben zwischen Heeb und der BaZ-Verlegerfamilie Hagemann vertiefte sich, als "Basel 1" und "Radio Basilisk" letzten Herbst eine weitere Sendekonzession erhielten, Heeb mit seinem MFE aber leer ausging.

Fragezeichen für Personal

Zu OnlineReports.ch sagte Heeb, die redaktionelle Leistung werde "ausgebaut" und richte sich "an den mündigen Bürger". Zurückhaltend reagierte er auf die Frage, ob er die 16-köpfige Belegschaft auch zu übernehmen gedenke, oder ob er neue Pferde in den Redaktionsstall hole. Wie der Sender unter Heebs Führung heisst, steht schon fest ("Wir haben den Namen schützen lassen"), werde aber noch nicht bekannt gegeben.

Mit der BaZ-Gruppe habe er "weit über zwei Monate verhandelt". Entrüstet wies Heeb die Frage zurück, ob er mit Martin Wagner, dem heutigen "Basilisk"-Besitzer und BaZ-Firmenanwalt verbandelt sei: "Nein, nein, nein!" Der Kontakt sei so entstanden: "Die BaZ hat uns angefragt, ob uns das interessiert."

Ruth Ludwig, Verwaltungsratspräsidentin von "Basel 1", bestätigte OnlineReports, dass ihre Gruppe Heeb den Sender angeboten habe. Darüber hinaus aber seien keine weiteren Geschäftsverbindungen zum neuen Besitzer geknüpft worden. Bis zum Verkauf sei kein Stellen-Abbau geplant. Noch vergangenen Herbst sei das Unternehmen davon ausgegangen, mit Sparbemühungen könnte die wirtschaftliche Depression überwunden werden. Doch die konjunkturellen Schwierigkeiten hätten sich als unabsehbar erwiesen, weshalb der Sender nicht mehr länger habe getragen werden können.

"Basel 1" als Schnäppchen?

Nun hat sich also das Blatt gewendet und Heeb kommt über einen Umweg doch noch zu seinem "Radio für Erwachsene", das zum allgemeinen Staunen der Branchen einen (teuren) Wortanteil von rund 50 Prozent versprach. Heeb hat sich als hartnäckiger Kämpfer nun doch durchsetzen können. Beim Verauf von "Radio Basilisk" an die Tamedia im Mai 2002 für mindestens 23,5 Millionen Franken löste allein Heeb, damaliger Partner des inzwischen verstorbenen Hansruedi Ledermann, laut Insidern einen Gewinn von 12 bis 14 Millionen Franken. Für Radio "Basel 1" dürfte er wohl höchstens einen Bruchteil dieser Summe bezahlt haben.

Es ist bekannt, dass Christian Heeb enge Kontakte zum Lokalradio-Pionier Roger Schawinski – beide kennen sich aus "Radio 24"-Piratenzeiten – pflegt. Es würde nicht verwundern, wenn es zwischen beiden Wieder-Lokalradio-Unternehmen zu Kooperationen käme – sei es in redaktionellen oder im kommerziellen Bereich.




Weiterführende Links:
- Lokalradios: "Statt Vielfalt haben wir Einfalt"
- Tamedia verkauft "Radio Basilisk": "Basler Zeitung" interessiert
- Die "Basler Zeitung" vor dem grössten Abbau ihrer Geschichte
- Zürcher Tamedia kauft Radio Basilisk für 23,5 Millionen Franken


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"Jahrzehnte der inhaltlichen Agonie"

Irrtum vorbehalten war es der offenkundig bestens vernetzte Robert A. Jeker, der zu Beginn dieses Jahrtausends die unternehmerisch bahnbrechende Idee des "Kerngeschäft Spin-offs" begründete. Würde die "Basler Zeitung Medien" diesen Ansatz verfolgen und ihre Zeitungen einem deutschen, englischen, französischen oder niederländischen Verlag verkaufen, so hätte Basel in der Tat eine "total win Situation". Die Basler hätten Grund zu der Hoffnung, nach Jahrzehnten der inhaltlichen Agonie, bald wieder genuinen Journalismus im Briefkasten zu haben, der Kerngeschäfts-Übernehmer hätte ein ökonomisch gewiss hoch lukratives Monopol und der Familie Hagemann blieben die flotten Immobilien, nebst einem hübschen Batzen.


Patric C. Friedlin, Basel




"Cash gegen Ego"

Wenn sich zwei Lieblings-Erzfeinde zu einem Geschäft finden, muss dieses zwingend und einfach sein. Im vorliegenden Falle verhält es sich wohl etwa so: Das Haus Hagemann braucht dringend Cash. Und Christian Heeb dringend etwas fürs Ego. Eine klassische win-win-Situation also.


Robert Bösiger, Sissach



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.