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Alex Frei hängt Kickschuhe im Sommer an den Nagel

Basel, 15. November 2012

Alex Frei (Bild), FCB-Stürmer und gefürchteter Torjäger, will seine Fussball-Karriere als Spieler kommenden Sommer 2013 beenden. An einer kurzfristig anberaumten Medienkonferenz heute Mittag begründete Frei, wie es zu seinem Rücktrittsentscheid kam. Er und seine Frau hätten "im Sommer eine wunderbare Tochter erhalten". Zu jenem Zeitpunkt habe er bemerkt, "dass ich meine Prioritäten verschiebe". Er habe "plötzlich erkannt, dass es viel Wichtigeres gibt als zu gewinnen und verlieren". Zu Beginn der Saison sei es dann zu einer Verletzung gekommen. Die kommunizierte Diagnose "Beckenprellung" sei allerdings "nicht ganz richtig" gewesen. In Tat und Wahrheit habe er Brüche an zwei Wirbelquerfortsätzen im Rücken erlitten, nach denen er bis heute "den Tritt noch nicht hundertprozentig gefunden" habe.

"Die Tränen werden noch kommen"

Seine Zukunftswünsche, sagte Frei weiter, habe er Präsident Bernhard Heusler vor längerer Zeit schon vage geäussert. Vergangenen Sonntag eröffnete er Heusler seinen Entscheid, kommenden Sommer "nach fantastischen dreieinhalb Jahren beim FC Basel" mit Fussball aufzuhören. Es habe von Anfang an festgestanden, "dass ich für keinen andern Verein in der Schweiz jemals wieder gespielt hätte".

Frei kündigte an, er werde künftig – die genaue Funktion sei noch nicht definiert – "sicherlich im FCB-Nachwuchsbereich" tätig sein, worauf er sich enorm freue: "Es ist auch eine Erleichterung und ein Ballast, der wegfiel." Er habe in letzter Zeit wegen des Entscheids "in den Nächten sehr wenig geschlafen". Er verspüre heute keine Wehmut: "Aber ich glaube, dass die Tränen nächsten Mai schon kommen werden." Frei zeigte sich stolz darauf, dass er sich in seiner Profi-Karriere von jedem Club in Freundschaft getrennt habe.

Im Hinblick auf die Rückrunde werde er nochmals alles geben, sagte der mehrfache Torschützenkönig. Er werde in den letzten Monaten "alles hineinhauen, was ich noch an Kugeln und Munition habe". Offen liess Frei auch, ob er eine Trainerkarriere anstrebe. Zutreffend sei aber, dass er derzeit daran sei, die Trainerdiplome zu erlangen. Ob der Weg ihn ins Trainergeschäft im Profibereich führe, könne er noch nicht sagen.

Heusler sprach vom "gefährlichsten Transfer"

Präsident Heusler erinnerte daran, dass die Verpflichtung Freis im Sommer 2009 für ihn "der gefährlichste und riskanteste Transfer" gewesen sei: Die Situation sei für die Mannschaft sei kritisch gewesen: Keine Chance auf die Champions League, das erste Auswärtsspiel verloren, ein neuer Trainer, alle Leute seien "negativ" gewesen. Er habe aber keinen Tag bereut. Der teuerste Transfer habe sich "sportlich und wirtschaftlich in jeder Beziehung x-mal gerechnet" habe. Mit Alex Frei holte sich der FCB seinen ersten Titel-Hattrick seiner Geschichte sowie zwei Cupsiege. Dazu qualifizierte er sich zweimal für die Champions League. Insgesamt bestritt Alex Frei für den FCB bisher 155 Wettbewerbsspiele und erzielte dabei die unglaublich anmutende Zahl von bis heute 101 Toren. Er freue sich nun, so Heusler weiter, mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf die Zukunft mit Frei in seiner neuen Rolle.

FCB-Angaben zufolge blickt Frei schon heute auf eine beispiellose Karriere zurück: Bis Mitte November kam er auf 604 Profispiele, in denen er 307 Goals schoss. Allein in 84 Länderspielen für die Schweizer A-Nationalmannschaft erzielte er die Rekordzahl von 42 Treffern.



 
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Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

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persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

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BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

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In einem Satz


Rebekka Hatzung,
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gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
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Elena Guarnaccia wird per
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Cemi Thoma wird ab
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Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

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Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

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Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.