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"Muster in einer komplexen Materie": Datenobjekt Menschenmenge

Big Data regelt, was menschliche Vernunft nicht kann – angeblich

Dass wir eine lange Datenspur hinterlassen, wissen wir – aber was geschieht mit diesen Daten? Versuch einer Antwort


Von Aurel Schmidt


Kürzlich erklärte ein ranghoher Mitarbeiter von Ford Motor Company an einer öffentlichen Veranstaltung, das Unternehmen sammle sämtliche Daten von GPS-Geräten, die in Ford-Automobilen eingebaut sind. "Wir kennen alle Fahrer, die die Geschwindigkeitsbestimmungen übertreten und wann und wo sie es tun."

Nur einen Tag später folgte das Dementi. Natürlich wurde alles falsch verstanden. Für Ford bestehe zwar die Möglichkeit, diese Daten zu erheben, aber selbstverständlich würde davon kein Gebrauch gemacht und so weiter. Man kann sich die Aufregung vorstellen, die 24 Stunden lang in der Chefetage von Ford in Dearborn, Michigan, USA, geherrscht hat.

Nebenbei ist die kleine Geschichte aus dem grossen Topf der täglichen Nachrichten auch ein schönes Beispiel, das illustriert, wie heiss der Datenhunger ist, nicht nur der Geheimdienste, sondern auch von privaten Unternehmen wie Ford, Facebook, Amazon, Google und anderen.

Überall fallen Daten an, überall werden sie gesammelt und ausgewertet, in Autos, Supermärkten, bei Krankenkassen, im Fall von Geldüberweisungen, beim Telefonieren, Surfen im Web oder Lesen auf dem Kindle-Gerät, bei Online- und Smartphone-Games. Briefumschläge werden von der Post gescannt und mit der Google-Brille die Gesprächspartner gefilmt. Sogar Haushaltgeräte sind an das Netz angeschlossen. Kürzlich soll der erste Hackerangriff auf einen Kühlschrank erfolgt sein, der danach als Botnet (als infiziertes Gerät) zum Verschicken von Spam verwendet wurde.

"Daten sind Informationen
und diese ein wertvoller Rohstoff."


Dass wir auf Schritt und Tritt eine Datenspur hinterlassen und kein Lebensbereich davon ausgenommen ist, das ist längst für die Delete-Taste bestimmt. Aber was geschieht mit den Daten? Das ist die interessante Frage.

Daten sind Informationen und diese ein Rohstoff, mit dem Handel getrieben wird. Die Datafizierung macht aus ihnen verwertbare Interpretationen möglich. Je grösser die Datenmenge – das ist mit dem Begriff Big Data  gemeint –, desto genauer lassen sich Berechnungen anstellen und verlässliche Ergebnisse erzielen. Zum Beispiel können auf Grund der Anzahl und der Bewegungsgeschwindigkeit von Mobiltelefonen Stauvorhersagen vorausgesagt und der Verkehr gelenkt werden. Dass die Polizei auf diese Art auch Flashmobs in Realtime (im Moment des Geschehens) beobachten kann, ist dagegen seltener Gesprächsstoff.
   
Die Staumeldungen sind ein beliebtes Beispiel zum Zitieren, aber keineswegs das einzige. Zum Beispiel kann auch eine anrollende Grippewelle schnell erkannt werden. Mit der Warnung wird zugleich der Hinweis auf ein passendes Grippemittel verabreicht, je nachdem, wieviel ein Pharma-Unternehmen bereit ist bezahlen. Viktor Mayer-Schönenberger und Kenneth Cukier haben ihn ihrem Buch "Big Data. Die Revolution, die unser Leben verändern wird" zahlreiche weitere Beispiele aufgeführt und gezeigt, wie unzählige Startup-Firmen Daten in Lizenz übernehmen und in vielfältige Dienstleistungen umsetzen.

Diese Verwandlung von Big Data in Vorhersagen und Werbung ist das Ziel aller Bestrebungen. So sollen die potentiellen Kunden- und Konsumenteninteressen besser bedient werden, aber Mayer-Schöndorfer und Cukier geben offen zu, dass es natürlich auch darum geht, "Gewinn" zu machen (Seite 119) und "ehrliches Geld" zu verdienen (Seite 156). Und sei es mit überflüssigen Diensten und Angeboten. Apple soll kürzlich ein Patent für die Messung von Blutsauerstoffspiegel, Herzschlag und Körpertemperatur anhand der Stöpsel von Ohrhörern angemeldet haben.

 

"Der Durchschnittsgeschmack
ist die trübe Vision am Datenhorizont."


Was sich daraus ableiten lässt, ist die Aussicht, dass wir in Zukunft mit Werbung, Spam und Dienstleistungsvorschlägen pausenlos zugemüllt werden. Stellen Sie sich vor: Sie stehen an einer Strassenkreuzung, halten einen Moment inne, da trifft ein SMS ein: "Gleich um die Ecke erwartet Sie die 'Red Bar' zu einem innovativen Drink in angeregter Event-Atmosphäre."

Die Datensammler, -analytiker und -händler bringen Produktewerbung mit Stimmungen – "sentiment analysis", etwa durch Massenauswertung von Tweets –, Ortsangaben, Wetterprognosen und anderen Variablen so in Korrelation, dass sie den Apotheken melden können, ob sie Papiertaschentücher oder Sonnencrème an der Kasse bereithalten sollen. Ein Blick aus dem Fenster würden dafür vielleicht auch genügen, nur wissen es die Datenhändler einen halben Tag früher. Der Vorsprung macht das Geschäft. "Wir wissen, was Sie morgen tun werden", liess sich angeblich der CEO von FICO, einer US-Beraterfirma, vernehmen.
 
Der Durchschnittsgeschmack und das Durchschnittsverhalten sind die trübe Zukunftsvision, die sich am Datenhorizont abzeichnet. Während ich noch überlege, was ich eigentlich will, werde ich schon mit Ideen, Angeboten, Vorschlägen bombardiert. Das Werbe- und Spam-Zeitalter ist eingetreten. Geschmack ist keine individuelle Eigenschaft mehr, sondern ein Mittelwert, nach dem sich die Menschen richten beziehungsweise der ihnen als ihre genuine Eigenleistung suggeriert wird. Amazon empfiehlt Bücher auf Grund der Empfehlungen, die sich aus den Verkaufszahlen ergeben. Das ist die perfekteste self-fulfilling prophecy, die man sich denken kann, und sie wird hingenommen wie eine ontologische Offenbarung. Wer weiss, wie eine Epiphanie.

 

"Wissenschafter, Kritiker, Analysten und
Kundenberater werden überflüssig."


Der geniale Einfall, der Zufall, die Überraschung sind überholt. An die Stelle individueller Entscheidungen sind Korrelationen, Algorithmen und Statistiken getreten. Weil zwanzig oder dreissig Menschen das Buch Soundso oder den Staubsauger Marke X gekauft haben, wollen Hunderte und Tausende es ihnen gleichtun. Zu Ende gedacht heisst das, wie ein kluger Zyniker einmal meinte, dass zuletzt wegen dieser schein-rationalen Argumentation nur noch ein einziges Buch und nur noch der Staubsauger X gekauft wird, weil Big Data es so ergeben hat.

Mit Bezug auf den Artikel "The End of Theory: The Data Deluge Makes Scientific Method Obsolete" von Chris Anderson aus dem Jahr 2008 gehen Mayer-Schönenberger und Cukier noch auf eine weitere Überlegung ein. Wissenschafter, Kritiker, Analysten, Kundenberater aller Art, die nur Meinungen vertreten, werden immer mehr überflüssig. Sie tragen nichts zur Erkenntnis bei. Ersetzt werden sie durch Vorhersagemodelle, die das Ergebnis von Datenanalysen sind und ihre Unfehlbarkeit gar nicht mehr beweisen müssen. "It's data", triumphiert Anderson. Denken in Korrelationen hat das kausale Denken beerbt. In diesem Sinn werden heute erfolgreiche Fernsehserien und Blockbuster eher davon abhängig gemacht, wieviel sie einspielen, und nicht auf der Grundlage origineller künstlicher Ideen.

Theorien, Taxinomien, Hypothesen, Modelle, das waren Annahmen, mit denen die Wissenschaft bisher operierte, sagt Anderson. Sie wurden getestet und entweder bestätigt oder falsifiziert. Genau und verlässlich waren sie nie. Nicht einmal Isaac Newton würde es heute in die top ten schaffen. Seine Modelle der Planetenbahnen waren "krude Annäherungen an die Wahrheit (falsch auf der atomaren Ebene, dennoch nützlich)", meint Anderson ganz unbescheiden. Heute reichen Datenmengen und geben eine brauchbarere, zuverlässigere Erkenntnisse und Handlungsgrundlage ab. Je grösser die Datenmengen, desto einfacher ist es, Muster in einer komplexen Materie zu finden. Dass er damit nur den äussersten gültigen Durchschnittswert erfasst, ist der blinde Fleck in seiner Argumentation. Denn das Überraschende, Umwälzende, Willkürliche, also Neue entsteht an den Rändern.

 

"Die Schwarm-Philosophie
ist das Gegenteil von Big Data."


An diesem Punkt müssen sogar Mayer-Schönenberger und Cukier ihre Vorbehalte an Anderson, dem sie mit ihrem unerschütterlichen Big-Data-Optimismus gefolgt sind, anmelden. Nicht nur Orwell, sogar den Stasi-Staat bemühen sie. "Diktatur der Daten" wäre das, was uns bevorstünde, wenn wir uns nur noch auf Vorhersagemodell verlassen würden. Donnerwetter! Soweit lassen sich die beiden Autoren auf die Äste hinaus.

Die Schwarm-Philosophie führt viele Menschen zusammen, die an einem Gemeinschaftsprojekt arbeiten, an das jeder und jede einzelne einen Beitrag leistet. Was dabei entsteht, ist ein Kollektivwissen, das wächst und sich fortpflanzt und das genaue Gegenteil von Big Data ist. Es geht nicht darum, die Entwicklung aufzuhalten, aber ohne Big Data wird die Welt bestimmt nicht stehen bleiben. Auch Modelle sind nur Narrative.

Wir haben die Wahl zwischen der Norm und der Willkür, der Statistik und dem Schicksal. Zuletzt wird es uns nicht erspart bleiben, das bisschen Vernunft, das uns gegeben ist, und das bisschen Individualität, auf das wir ein Recht haben, anzuwenden, so gut es geht. Im überlegten Handeln besteht die Freiheit des Menschen, und in der Verantwortlichkeit liegt seine Humanität. Alles andere ist freiwillige Selbstentmündigung.

7. Februar 2014


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Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
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