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"Höchste Fallzahlen": Corona-Bekämpfer Engelberger, Weber

Thomas Weber will Contact Tracing-Team massiv aufstocken

Der Baselbieter Gesundheitsdirektor befürchtet heftiges Infektions-Geschehen über die Feiertage


Von Christian Hilzinger


Die hohe Zahl von Neuansteckungen mit Covid-19 haben das Baselbieter Contact Tracing-Team überlastet. Die 30 Personen können zwar Viruserkrankte betreuen. Sie sind aber nicht mehr in der Lage, abzuklären, wo sich Infizierte angesteckt haben könnten. Deshalb soll das Personal nach dem Willen von Gesundheitsdirektor Thomas Weber aufgestockt werden.


Im Baselbiet sind derzeit 30 Personen als Contact-Tracer im Einsatz. Sie teilen sich 20 Vollzeitstellen. Doch seit Oktober steigen die Fallzahlen wieder, und die Kontakt-Verfolger können ihre Arbeit nicht mehr vollumfänglich machen. "Wir wurden im Oktober überrannt", schildert der Baselbieter Gesundheitsdirektor Thomas Weber gegenüber OnlineReports.

 

Das Contact Tracing-Team kontaktiert diejenigen Personen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden und informiert sie über das Verhalten in der Isolation ("contact"). Zudem unterstützen Contact-Tracer die Schulen und Altersheime, wenn dort Coronafälle auftauchen.


Schwachstellen bei Nachverfolgung
 

Die weitere Nachverfolgung (das eigentliche "tracing"), wo sich Viruserkrankte angesteckt haben könnte, ist im Baselbiet derzeit nicht mehr möglich. Das System stösst angesichts der hohen Infektionszahlen klar an seine Grenzen – ein Zustand, der beispielsweise auch in Deutschland offensichtlich ist. Deshalb will Thomas Weber das Contact Tracing Team vergrössern, am liebsten auf 120 bis 150 Personen. Doch über die genaue Zahl entscheidet der Baselbieter Krisenstab.

 

Dessen Sprecher Roman Häring will sich auf die Grösse des künftigen Kontakt-Teams noch nicht festlegen. Die Zahl werde je höher ausfallen, desto höher der Krisenstab die erwarteten Fallzahlen einschätzt. Als Faustregel gelte, dass 30 Contact-Tracer etwa 15 Neuinfektionen betreuen können.


Keine "symbolischen Opfer"
 

Schliesslich stellt sich die Frage, wieviel das Contact Tracing kosten darf. Bisher gibt der Kanton Baselland etwa eine Million Franken dafür aus. Bis in zwei Wochen will der Baselbieter Krisenstab ein Konzept vorlegen.

Weil die Baselbieter Corona-Rechercheure noch nicht abklären können, wo sich die Infizierten angesteckt haben, ist Gesundheitsdirektor Thomas Weber auch zurückhaltend mit weiteren einschränkenden Verhaltens-Massnahmen gegenüber der Bevölkerung. Er wolle keine "symbolischen Opfer". "Das geht am Ziel vorbei", so Weber.

78 Personen im Tracing-Team

 

Im Kanton Basel-Stadt besteht das Contact Tracing-Team aus rund 50 Stellen, in die sich 78 Personen teilen. Unterstützt werden sie von einem Dienstleister. Auch sie seien wegen der rapide steigenden Fallzahlen im Oktober überlastet gewesen, berichtet der Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger. Kontakte mit potenziell Angesteckten hätten erst mit Verspätung stattgefunden.

 

Seit November können die Kontakt-Ermittler wieder am Tag der Meldung Testresultats abklären, wo sich die Positiv-Getesteten infiziert haben könnten. "Zwei Drittel können aber gar nicht sagen, wo sie sich angesteckt haben", schränkt der Basler Gesundheitsdirektor gegenüber OnlineReports ein.


Wesentliches Ziel "nicht erreicht"
 

Habe man erwartet, die Contact-Tracer könnten die "Hotspots" der Virenverbreitung feststellen, so sei das Ziel "nicht erreicht" worden, so Lukas Engelberger. Dennoch sei er mit deren Arbeit "recht zufrieden". Der Fokus wurde dabei auf die Isolation der neuangesteckten Personen und das Erkennen von Risikosituation wie beispielsweise in Alters- und Pflegeheimen gelegt.

 

Nur bei einem Drittel der Viruserkrankten ist der Ansteckungsort bekannt: Fast die Hälfte passierte in der Familie. Obschon die Datenlage Lücken hat, sagt Engelberger: "Wir können uns schon ein Bild machen. Aber wir müssen noch an der Sehschärfe arbeiten." Grösse und Auftrag des Contact Tracing-Teams will der Basler Gesundheitsdirektor beibehalten. "Bis die Fallzahlen wieder sinken, sehe ich keine Veränderung."


Weber fürchtet neue Festtags-Welle
 

Im Kanton Basel-Stadt arbeiten die Spuren-Ermittler in einem eigenen Büro, im Kanton Baselland mehrheitlich im Home-Office. Bis zum Januar soll das Baselbieter Contact Tracing-Team also vervielfacht sein, um Neuinfektionen zurückzuverfolgen.

 

Thomas Weber schätzt: "Die Zeit nach den Festtagen wird höchste Fallzahlen mit sich bringen." Schliesslich verbringen viele Menschen diese Festzeit mit ihren Familien und Freunden, wo sie sich am ehesten mit dem Coronavirus anstecken könnten.

4. Dezember 2020

Weiterführende Links:


Die aktuellen Zahlen


Basel-Stadt hat seit Beginn der Pandemie bis heute Freitag, 10 Uhr, total 5'815 positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt, 934 aktive Fälle in Isolation und 545 Personen in Quarantäne registriert. Die 14-Tage-Inzidenz pro 100‘000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt mit 656 deutlich über jener der Schweiz (598).

Seit Dienstag sind 307 neue Infektionen hinzugekommen: am Mittwoch 99, am Donnerstag 124 und heute Freitag 84.

Im Kanton Baselland wurden heute Freitag 157 neue Corona-Fälle bekannt. Seit Ausbruch der Pandemie wurden 7'217 Fälle von im Kanton Wohnhaften verzeichnet. Seit 21. Oktober stieg die Zahl der Todesfälle von 38 auf aktuell 78. Die 14-Tage-Inzidenz pro 100‘000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt bei 657 und damit auf nahezu gleicher Höhe mit dem Stadtkanton.


 


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"Ausbau des Contact-Tracing ist Pflästerli-Politik"

Wie ich dem Artikel entnehme, will Gesundheitsdirektor Thomas Weber das Personal für das Contact-Tracing aufstocken. Ob das exakt das ist, was die Baselbieter Bevölkerung derzeit braucht, wage ich sehr zu bezweifeln. Denn in erster Linie sollte der Herr Regierungsrat mit griffigen Massnahmen einmal dafür sorgen, dass die Infektionszahlen endlich sinken. Es ist nicht nur beschämend, sondern richtiggehend erschreckend, wie Weber in Kauf nimmt, dass der Kanton Baselland inzwischen schweizweit zu denen mit der höchsten Infektionsrate gehört.

Bundesrat Berset besuchte ihn am Donnerstag ja wahrscheinlich nicht nur wegen der schönen Landschaft oder weil es hier guten Wein gibt. Als eine, die soeben glücklicherweise die COVID-Erkrankung einigermassen unbeschadet überstanden hat, hoffe ich wirklich, dass diese schreckliche Erfahrung möglichst vielen anderen erspart bleibt und der Gesundheitsdirektor endlich seine  Aufgabe, nämlich den Schutz der Bevölkerung, wahrnimmt. Denn das andere, der Ausbau des Contact-Tracings, ist Pflästerli-Politik, die gemäss meiner Erfahrung überhaupt nichts bringt. Weil sie gar nicht funktioniert: Nie hat sich bei mir jemand von diesem Kanton nach der möglichen Infektionsquelle erkundigt, und um mich gekümmert hat sich mein Hausarzt, niemand sonst.

Ich weiss deshalb nicht, ob das, was Gesundheitsdirektor Weber ausbauen will, überhaupt existiert.


Monika Zech, Birsfelden



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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.