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"Genau fokussierte Blickweise": Kandinsky-Werk "Landschaft mit Roten Flecken I"

Der Weg zur Abstraktion

Neue Räume im Kunstmuseum Basel und Sonderausstellung "Wassili Kandinsky. Malerei 1908-1921"


Von Aurel Schmidt


Der Umbau des Kunstmuseums Basel schreitet sichtbar voran. Im Zwischengeschoss, wo früher die Verwaltung untergebracht war, sind jetzt neue Ausstellungsräume eröffnet worden. Zwei, um genau zu sein. Aber sie machen es möglich, vorläufig einen Teil der Sammlung Im Obersteg, die seit 2004 als Dauerleihgabe im Kunstmuseum untergebracht ist, zu zeigen.

Nachdem bereits das Café-Bistrot "coumou" mit einer Öffnung zu den Arkaden und zum Innenhof eröffnet worden ist (auch von ausserhalb des Museums erreichbar), werden bis Sommer 2007 weitere neue Räume zugänglich gemacht werden. Das Kunstmuseum ist zu Recht für seine Sammlung berühmt (bestätigte mir gerade ein Besucher aus Hannover), und zusätzliche Räume erlauben es, mehr von den Beständen, die bisher der Öffentlichkeit vorenthalten werden mussten, zu präsentieren.

 

"Neue Räume erlauben die Präsentation
von vorenthaltenen Beständen."


Neu ist in den Räumen im Zwischengeschoss eine kleinere Auswahl mit Werken von Rodin, Amiet, Picasso, Modigliani eingerichtet sowie eine viel zu grosse Anzahl von Porträts von Alexander Jawlensky, alle aus der Sammlung Im Obersteg. Besondere Aufmerksamkeit verdienen fünf fabelhafte Gemälde von Chaim Soutine sowie die "Bouveuse d'absinthe" von Pablo Picasso in der doppelseitigen Präsentation mit der "Femme dans la loge" auf der Rückseite (oder Vorderseite, je nachdem, wo man steht).

Was Jawlensky betrifft, so ist er auch mit einer kleinen Landschaft mit dem Dorf Murnau vertreten, dem Ort, an dem sich seit 1908 während vieler Sommer auch Wassili Kandinsky (Moskau 1866-Paris 1944) mit seiner Lebensgefährtin Gabriele Münter (1877-1962) aufgehalten hat - womit eine Brücke zur Ausstellung "Kandinsky. Malerei 1908-1921" geschlagen ist, die zur Zeit mit 60 Exponaten im Kunstmuseum zu sehen ist.

Der Titel ist Programm. In den 19 Jahren zwischen 1908 und 1921 vollzieht sich bei Kandinsky der Wandel von der gegenständlichen Malerei zur Abstraktion, als einer von deren Wegbereitern Kandinsky gilt.

Die Werke, die damals entstanden sind, müssen Aufsehen, aber noch mehr Ablehnung hervorgerufen haben, wenn man bedenkt, wie heftig der Kampf der Gegenständlichen gegen die Abstrakten (und umgekehrt) geführt wurde. Heute ist Kandinsky sakralisiert, ein für alle Mal, die Abstraktion ist längst ein bewährter Teil der Kunstgeschichte, während sich bereits neue künstlerische Formen durchsetzen (Material, Prozess).

Auf den frühesten unter den ausgestellten Werken Kandinskys sind noch gegenständliche Motive zu erkennen: Baum, Haus, Weg, Frau ("Akt", 1911, in aufschreiendem Gelb), Reiter, Berg, Leucht- und Kirchturm. Sie tragen im Verlauf der Zeit aber immer weniger zum Verständnis des Werks bei. Kandinsky entfernt sich immer mehr davon und benützt sie nur, um unbewusste Eindrücke seiner inneren Natur, wie er sagte, wiederzugeben. Die zunehmende Entfernung war für ihn ein Versuch beziehungsweise eine Möglichkeit, dem "Geistigen in der Kunst" auf die Spur zu kommen und es auszudrücken.

 

"Die Farbigkeit lässt fast zwingend
an psychedelische Erfahrungen denken."


Die frühen Bilder in der Ausstellung haben eine Farbigkeit, die fast zwingend an psychedelische Erfahrungen denken lässt ("Murnau - Garten II", 1910). Sie haben eine dynamische, mitreissende, aufwühlende Kraft. Abstraktion scheint für Kandinsky geheissen zu haben, die Farbe voll zur Geltung zu bringen und sich voll und ganz auf ihre Wirkung zu verlassen.

In späteren Jahren lässt die Spannung nach, und die Werke aus der Zeit zwischen 1914 und 1921, den Jahren, die Kandinsky in Moskau verbrachte, und erst recht denen, die danach entstanden sind, haben etwas Penetrantes. Eines lässt sich kaum vom anderen unterscheiden. Es ist immer das Gleiche, nur neu abgewandelt. Die Werke repetieren sich, ein Nachteil, der bei vielen Künstlern festgestellt werden kann. Zum Glück ergänzt der Katalog, was der Besuch der Ausstellung vermissen lässt. Er stellt die Werke des Künstlers in den Kontext zu dessen Schaffen und zeigt die Quellen auf, zum Beispiel in der Ikonenmalerei oder den Volksbilderbogen.

Mit der Kandinsky-Ausstellung verfolgt das Kunstmuseum die Absicht, zentrale Positionen der klassischen Moderne aufzuzeigen. Nicht die grossen Übersichten sind das Ziel, sondern die genau fokussierte Blickweise.

Möglich geworden ist die Ausstellung durch zahlreiche Leihgaben, viele darunter aus russischen Museen, so zum Beispiel aus der Staatlichen Tretjakow-Galerie und dem Staatlichen Puschkin-Museums in Moskau sowie dem Staatlichen Russischen Museum in St. Petersburg. Sie bilden die "eigentliche Sensation" (Burkhard Mendes Bürgi) der Ausstellung, die zuvor schon als Ergebnis erspriesslicher Zusammenarbeit in der Tate Modern in London gezeigt worden ist.


Die Ausstellung dauert bis zum 4. Februar 2007. Katalog 58 Franken.

20. Oktober 2006


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"Kulturberichterstattung, die zum Mitleben einlädt"

Diese Besprechung, lieber Aurel Schmidt, führt eindrücklich vor, was unsereiner an und vor allem in der heutigen "Basler Zeitung" vermisst und aus der Abonnentenkartei dieser Zeitung vertrieben hat: Qualität, Wissen und sprachliche Präzision vereint in einer Kulturberichterstattung, die zum Mitleben einlädt.


Alois-Karl Hürlimann, Basel



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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
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Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

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Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

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Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

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Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
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Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.