© Foto by Kunstmuseum Basel
![]() "Rückführung in den Tempel der Kunst": Warhol-Werk "One Dollar Bill"
Ein Stück Kulturgeschichte, kanonisiert und sakralisiertDie Ausstellung "Andy Warhol. The Early Sixties" im Kunstmuseum Basel widerruft, was der amerikanische Künstler vor fünfzig Jahren revolutioniert hat Von Aurel Schmidt Heute wissen wir einigermassen Bescheid. Das Wissen hat sich durchgesetzt. 1960 aber war es noch anders, als Andy Warhol einen neuen Kunstbegriff prägte, der im Augenblick des Neuen Kopfschütteln hervorrief. Man denke: Kartonschachtel-Serien mit dem Aufdruck eines gewöhnlichen Konsumprodukts. Und das soll Kunst sein? Die alte rhetorische Frage.
"Andy Warhol entnahm seine Motive Seine bevorzugten Motive entnahm Warhol der Waren- und Konsumwelt sowie den Medien, etwa mit der Headline "129 DIE IN JET!". Aus der Coca-Cola-Flasche und der Campbell's Soup Can, der Dollarnote (und nicht die amerikanischen Flagge wie bei Jasper Johns), den Portraits von Elizabeth Taylor und Elvis Presley sowie anderer entwickelte er die Sprache der Pop-Art, die in einzigartiger Weise Warhols Zeit wiedergab wie sie ihn. Kunstmuseum Basel: "Andy Warhol. The Early Sixties". Vernissage 4. September 17 Uhr. Dauer bis 23. Januar 2011. 3. September 2010
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mit Weiterungen |
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das Musikleben im Baselbiet |
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von Peter Wanners Gnaden |
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"So macht es keinen Spass!" |
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