© Foto by NONAM, Zürich
"Idealisiertes Indianer-Bild": Büffeljagd von Karl Bodmer

Als Karl Bodmer die "natürliche Aristokratie" der Prärie-Indianer malte

Eine Ausstellng in Zürich über das Werk des Künstlers, der 1832-34 eine Reise an den Oberlauf des Missouri dokumentierte


Von Aurel Schmidt


Der in Zürich geborene Maler Karl Bodmer (1809-1893) begleitete den deutschen Naturforscher Maximilian zu Wied (1782-1867) auf dessen Reise nach Nordamerika, die beide von der Ostküste an den Oberlauf des Missouri führte, in ein weitläufiges, damals noch kaum besiedeltes Gebiet. Diese Reise dauerte 28 Monate von 1832 bis 1834 (fast zur gleichen Zeit wie Charles Darwins Fahrt mit der "Beagle" rund um die Welt).

Unterwegs fertigte Bodmer ungefähr 400 Skizzen und Aquarelle an, die später als Vorlage für die Illustrationen des "Atlas" (den separaten Bildteil) herangezogen wurden, der zum Bericht "Reise in das innere Nordamerika" (1839-1841) von Maximilian zu Wied gehörte. So wenig?, denkt man vielleicht. Aber das Reisen war damals beschwerlich und die Distanzen enorm.

 

"Seine dokumentarische Akribie trug ihm
die Bezeichnung Indianer-Bodmer ein."


Was an den vor Ort entstandenen Werken, eigentlich Notizen in Bildform, die heute im Joslyn Art Museum in Omaha, Nebraska, aufbewahrt werden, besonders hervorsticht, ist zunächst ihre dokumentarische Akribie, die Bodmer später die Bezeichnung "Indianer-Bodmer" eintrug. Vielleicht kann man Maximilians und Bodmers Werk als Beginn einer "fachgerechten Ethnologie der Plains" (Hartwig Isernhagen) bezeichnen.

Bodmers eigenes und das durch ihn verbreitete Indianer-Bild in Europa war nicht immer frei von Idealisierungen. Aber vielleicht sollte man dabei in Betracht ziehen, dass Bodmer die Prärie-Indianer in einem verhältnismässig unberührten, aber in einem absehbar zu Ende gehenden Zustand antraf und sie deshalb in ihrer Authentizität wiedergeben konnte. Berührungen mit der westlichen Welt hatten Indianer noch kaum, selbst wenn sie damals in Europa schon bekannt waren, und sei es nur durch die Romane von James Fenimore Cooper ("Die Ansiedler" und "Der letzte Mohikaner" erschienen 1824 und 1826 in deutscher Übersetzung). Vor allem waren es Wald-Indianer der Ostküste, die Cooper beschrieben hat. Über die Indianer der Plains, der grossen Prärien im Westen, war dagegen erst wenig bekannt.

Ürigens kann man sich Bodmers Werk auch von der Landschaftsmalerei her annähern. Er hatte sich als Maler von Veduten bereits einen Namen gemacht, als Maximilian zu Wied auf ihn aufmerksam wurde. In seinen zum Teil beinahe surrealen, phantastischen Flusslandschaften des Missouri ist die Frische des ersten Blicks wunderbar eingefangen. Später liess sich Bodmer in Barbizon bei Fontainebleau im Umkreis der ersten Pleinair-Maler (unter anderem Millet, dessen Atelier er fotografiert hat) nieder.

 

"Bodmers Interesse bewegte sich zwischen
den Polen Authentizität und Ästhetik."


Das Nordamerika Native Museum (NONAM) in Zürich hat Bodmers 200. Geburtstag (am 11. Februar) zum Anlass einer Ausstellung genommen, in der sämtliche 81 Kupferstiche aus dem "Atlas" sowie ein Teil der Vignetten gezeigt werden. 67 der 81 Kupferstiche befinden sich im Besitz der NONAM, die fehlenden Stücke wurden aus Zürich, Bern, Stuttgart, Berlin und Privatsammlungen beschafft. Arrondiert wird die Ausstellung mit Objekten, die Maximilian aus Nordamerika nach Europa zurückgebracht hat, darunter eine Parfleche, eine Cheyenne-Reisetasche, die auch auf einer von Bodmers Wiedergabe von  indianischen Gerätschaften zu erkennen ist.

Hartwig Isernhagen geht in dem Buch, das zu der von ihm kuratierten Ausstellung im NONAM erschienen ist, auf die Absichten ein, die in Bodmers Bildern und deren Verbreitung durch Nachdrucke zum Ausdruck kommt. Diese Werke sind mit ihren unzähligen Details und den alltäglichen Szenen selbst für Ethnologen von heute noch wertvoll, aber sie stehen auch in einer ästhetischen Perspektive im Geist des "edlen Wilden". Die Indianer werden von Bodmer meistens "nobilitiert" und als stolze Menschen und Angehörige einer "natürlichen Aristokratie" gezeigt (in vollem Ornat oder "Outfit"), es entstehen aber auch "dämonisierende Bilder von 'schrecklichen Wilden'", die durchaus als Feinde betrachtet werden. Wenn sie ausserdem nicht dem Ideal entsprachen, fanden sie keinen Eingang in den "Atlas".

Die Darstellungen bewegen sich zwischen dokumentarischem Blick auf die fremde Kultur und den mitgebrachten Interessen beziehungsweise der Herkunft der angereisten Beobachter, was Isernhagen unter anderem an einer sprachlichen Analyse von Maximilians Reisebericht aufzeigt.

In einem weiteren Beitrag geht Peter Bolz, Leiter der Amerika-Abteilung am Ethnologischen Museum Berlin, auf die Verbreitung des Indianer-Bildes ein, an der Heinrich Rudolf Schinz, Naturforscher in Zürich, in seinem Werk "Naturgeschichte und Abbildungen der Menschen und der Säugetiere" (seit 1835 in mehreren Auflagen) durch Übernahme und Reproduktion von Werken Bodmers, den er kannte, beteiligt war.

Bolz und Sonja Schierle, die Leiterin der Amerika-Abteilung am Linden-Museum Stuttgart ist, befassen sich ausserdem mit den Objekten und deren Geschichte aus Maximilians Sammlung, die sich teilweise heute noch in beiden Museen befinden.

Das Anschauliche der Ausstellung erfährt durch die Erläuterungen im Katalog eine weitergehende Vertiefung.

NONAM Nordamerika Native Museum, Seefeldstrasse 317, Zürich (Nähe Bahnhof Tiefenbrunnen). Ausstellung bis 9. August. www.nonam.ch
"Karl Bodmer 1809-1893. Ein Schweizer Künstler in Amerika", deutsch/englisch. Verlag Scheidegger & Spiess. 59 Franken:

17. März 2009


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Premierenkritik: Barockoper
mit Weiterungen

6. April 2025

Henry Purcells Oper "Dido and Aeneas" wird am Theater Basel heftig beklatscht.


Sigfried Schibli erforscht
das Musikleben im Baselbiet

1. April 2025

Es gab nie ein Sinfonieorchester, aber Chöre, Blasmusik und ein bisschen Jazz.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"

13. März 2025

Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.


"Das schlaue Füchslein" – für
Kinder zurechtgestutzt

7. März 2025

Das Theater Basel bringt die Oper von
Leoš Janáček auf die Kleine Bühne.


Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden

6. März 2025

Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.


Premierenkritik: Die eiskalte Prinzessin taut auf

3. März 2025

Ein Vierteljahrhundert nach der letzten Basler Produktion gelingt Puccinis "Turandot".


Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

Geplante Kutschenwelt in Riehen: Projekt zurückgezogen

31. Januar 2025

Präsident Nicolas Lüscher: "Nichts anfangen, wenn wirs nicht durchziehen können."


Ein Leben mit der Gitarre:
René Hemmig im Porträt

16. Januar 2025

Tagsüber Proteinforscher, abends Jazz- und Blues-Gitarrist: "Hemmig kann alles."


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.