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"Begehrte deutsche Discounter": Konsum-Schnittstelle Landesgrenze

Schweizer Konsumenten geben im Ausland über zwei Milliarden aus

Coop-Umsatz stagnierte, Gewinn brach ein - Schuld daran sei auch der sprunghaft gestiegene Einkaufstourismus


Von Peter Knechtli


Der Umsatz des Schweizer Detailhandelsriesen Coop stieg letztes Jahr nur um 0,6 Prozent auf 14,1 Milliarden Franken. Grund für dieses Ergebnis sind die neue Tiefpreis-Strategie, aber auch die Gewohnheiten der Konsumenten: Vergangenes Jahr kauften sie für 2,1 Milliarden Franken im Ausland ein. Besonders begehrt ist Deutschland.


Konzernchef Hansueli Loosli (Bild unten) zeigte sich an der Jahresmedienkonferenz heute Dienstagmorgen in Muttenz nicht mässig gelaunt, aber dennoch etwas gedämpft: Mit einem Verkaufsergebnis, das nur knapp über der Stagnation liegt, und mit einem Jahresergebnis, das mit 270 Millionen Franken jenes des Vorjahres um über 15 Prozent unterschreitet, konnte er die in den letzten Jahren schon fast zur Gewohnheit gewordenen Wachstums- und Marktanteilszuwächse dieses Jahr nicht fortschreiben. Immerhin: Der Chef der Nummer zwei im Schweizer Detailhandel zeigte sich mit dem Ergebnis "zufrieden".

Einkaufs-Konkurrenz Deutschland

Als einen wichtigen Grund der Wachstumshemmung nannte er den offensichtlich in der Schweiz grassierenden Einkaufs-Tourismus - ein Phänomen, das seit Jahrzehnten bekannt ist: 2001 seien dem Schweizer Detailhandel noch 1,4 Milliarden Franken entgangen, weil hiesige Konsumenten glaubten, jenseits der Landesgrenze grosse Schnäppchen zu machen. Vergangenes Jahr sei der Einkauf im nahe gelegenen Ausland auf 2,1 Milliarden Franken um die Hälfte angestiegen, was dem Jahresumsatz des Konkurrenten Denner entspreche. Loosli stützte sich dabei auf eine Coop-Studie, die Deutschland mit einem Anteil von 75 Prozent als besonders bevorzugten Konsumplatz identifizierte, gefolgt von Frankreich und Österreich mit 20 Prozent. Am wenigsten fahren die Tessiner für Einkäufe über die Grenze nach Italien.

Besonders begehrte Auslandprodukte sind Fleisch, Milch und Butter. Allein an Fleisch und Fleischprodukten decken sich die Schweizerinnen und Schweizer mit Waren im Wert von 600 Millionen Franken ein, was etwa zehn Prozent des Schweizer Fleischkonsums entspricht. Besonders in Deutschland sind auch Körperpflegeprodukte gefragt.

Einsparung wird "deutlich überschätzt"

Laut Loosli hat die Studie aber zwei "Fehleinschätzungen" aufgedeckt: Die grössten Preisdifferenzen würden "fälschlicherweise auf das ganze Sortiment übertragen". Zudem werde der Einkaufsbetrag durchschnittlich auf 190 Franken geschätzt, obschon tatsächlich nur für 90 Franken eingekauft worden sei. Dadurch würden die Ersparnisse "um den Faktor zwei überschätzt". Da zudem durchschnittlich 60 Kilometer und maximal 400 Kilometer für die Einkaufsfahrt gefahren werden, lohne sich der Einkauf jenseits der Grenze "in Wirklichkeit in vielen Fällen objektiv gar nicht". Bei einem Kilometerpreis von 72 Rappen für Fahrzeug sowie Treibstoff und 1,5 Milliarden Kilometern resultierten Kosten in Höhe von gut einer Milliarde Franken - was von den Konsum-Touristen "deutlich unterschätzt" werde.

Coop untersuchte erstmals auch die Einkäufe der Ausländer in der Schweiz, die sich auf eine Grössenordnung von 400 Millionen Franken belaufen sollen. Dabei ist der Einkaufskorb sehr selektiv zusammengesetzt und "wesentlich kleiner als der Einkaufskorb des Schweizers im Ausland". Besonders beliebt sind Schokolade, Brot und Gebäck sowie Grundnahrungsmittel, gefolgt von Joghurt, Quark und Desserts.

Plädoyer für "agrarpolitischen Befreiungsschlag"

Coop-Chef Loosli folgerte daraus, dass der Schweizer Detailhandel Handlungsbedarf habe, insbesondere um die Preisdifferenzen gegenüber Deutschland weiter zu verringern. Die Preisunterschiede beim Fleisch und bei der Milch könnten nur über die Agrarpolitik gelöst werden. Der Druck auf die Produzenten dürfte als weiter zunehmen.

Im Anschluss an Looslis Ausführungen plädierte der stellvertretende Coop-Chef und Bell-Verwaltungsratspräsident Jörg Ackermann ausführlich für einen "agrarpolitischen Befreiungsschlag", mit dem verhindert werden soll, "dass die Schweizer Ernährungswirtschaft langsam, aber sicher auf einem Abstellgeleise landet". Am Beispiel der Schweinemast zeigte Ackermann, dass in der Schweiz aufgrund der hohen geschützten Getreidepreise allein die Futterkosten höher sind als die Gesamtkosten in vielen EU-Ländern. Auch habe die Schweiz übertriebene Bauvorschriften; so seien für den Bau eines Schweinestalls dieselben Auflagen gültig wie für den Bau eines Schulhauses. Wichtig wäre demgegenüber, die Kosten überall dort zu senken, "wo kein kommunizierbarer Mehrwert generiert wird". Deshalb forderte Ackermann unter anderem eine deutlich schnellere und offensivere Marktöffnung und Annäherung an die Agrarmärkte der EU.

14. März 2006


COOP STICHWORTE ZU 2005

Löhne: Mindestlohn neu 3'400 Franken. Die Mitglieder der Geschäftsleitung und der nächsten zwei Managementsstufen verzichteten freiwillig auf eine Lohnerhöhung zu Gunsten der unteren Lohnklassen.

Online Shop: Die Fernbestellung - vor allem über Internet - hat ihre Pionierphase hinter sich. Der Online-Umsatz erreichte letztes Jahr 25 Millionen Franken, was einer Verdoppelung gegenüber den Vorjahr entspricht. 60 Prozent der Schweizer Haushalte sind in das logistische System der Fernbestellung integriert. In den ersten zwei Monaten dieses Jahres erzielte der Online Shop gar einen Verkaufs-Wachstum von über 60 Prozent.

Selfscanning: Der Versuch, bei dem die Waren von den Konsumierenden selbst eingescannt werden und der letzten Oktober im Supermarkt Frenkendorf startete, ist laut Loosli gut angelaufen. Das Selfscanning-System ist mittlerweile auch in Gelterkinden und Würenlingen im Einsatz. Das System laufe "technologisch sehr gut", die Diebstahlquote (Inventurverlust) sei mit 0,7 Prozent nicht grösser als in andern Läden.

Prix Garantie: Hier habe Coop mit Migros gleichgezogen: Mit der Tiefstpreislinie Prix Garantie und 800 Preisabschlägen auf Eigenmarken und Markenartikeln. Insgesamt habe die Kundschaft von Preisreduktionen in Höhe von 280 Millionen Franken profitieren können. Aktuell hätten 100'000 Neuabonnenten das Prix-Garantie-Handy erworben.

Marktanteil: Insgesamt leichter Rückgang. Food 20,6 Prozent (+0,1 Prozent), Non Food 9,9 Prozent (-0,5 Prozent), total 15 Prozent (-0,3 Prozent)

Verkaufsstellen: Total 1'437 (+4), 57 Neueröffnungen, 53 Schliessungen. Hauptformat sind die 791 Supermärkte.

Personal: Knapp 45'000 Mitarbeitende, gut 2'200 weniger als im Vorjahr.

Looslis Bilanz: "Coop ist finanziell gesund und auf Kurs."


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"Bietet den Konsumenten ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das stimmt"

Vielleicht sollten wir mit Herrn Loosli einmal einen Wochenend-Einkauf in Deutschland und anschliessend einen in der Schweiz tätigen. Und zwar nicht mit einem der Realität ach so fernen "Warenkorb", wie er für die allseits beliebten Statistiken verwendet wird, sondern mit einem guten Schnitt dessen, was Herr und Frau Schweizer so in der Woche konsumieren und verbrauchen. Ich bin doch gespannt, wie der Kassensturz am Ende im Euro- und im Fränkli-Portemonnaie tatsächlich aussähe.

 

Es wäre an der Zeit, dem Konsumenten nicht alljährlich seine angeblich falsch berechneten Ersparnisse vorzuhalten (der Effekt dessen scheint ja weniger als null zu sein), sondern ihm wieder ein Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten, welches stimmt.


Marc Ris, Basel




"Da bleibt einem vor staunen der Mund offen"

Auch ich gehöre zu denen, die schon lange regelmässig im nahen Ausland einkaufen. Seit wir für Fr. 300 Franken pro Person und pro Mal einkaufen können, ist der Anreiz natürlich viel grösser geworden als bisher. Nur kaufe ich sicher nicht alles und jedes unbesehen ein, nur weil Geiz geil ist! Weil ich in Basel wohne, ziehen mich die Gemüsemärkte in Lörrach, Weil und auch anderswo magisch an. Im Schnitt zahle ich teilweise weniger als die Hälfte dessen, was ich in Basel auf dem Marktplatz bezahle - noch Fragen?

 

Auch im Bioladen in Weil-Haltingen oder Lörrach ist das Preisgefälle zur Schweiz massiv. Auf dem Parkplatz fallen mir immer mehr Schweizer Schilder auf, das gilt aber nicht nur für Bioläden, sondern ganz generell, egal ob bei Aldi, oder Minimal, oder sonstwer. Hornbach, der Heim/Handwerk/Baubedarf in Haltingen, erlebt Einkaufstage, da stürmen Eidgenossen den Laden.

 

Ich wohne nun seit 25 Jahren in Basel, aber dass der Einkaufstourismus derart zunehmen könnte, war ausserhalb meiner Vorstellungskraft. Wen wunderts? Bei diesen stark gestiegenen Krankenkassenprämien, den vielfach überrissenen Mieten und anderen Kosten, sucht der Bürger Mittel und Wege um Geld zu sparen. Für Bebbi, Landschäftler und Aargauer, die in der Nähe der Grenze wohnen, lohnt sich der Einkaufstourismus allemal. Auch das nahe Elsass lockt, wer nur einmal bei einem dieser Discounter wie "Géant" in St.Louis war, dem bleibt der Mund vor staunen offen, wenn er Preise und Qualität vergleicht. Ein Trost bleibt der Schweiz: Treibstoff ist hier wesentlich günstiger. Deutsche Kundschaft nimmt ständig zu, wie jeder, der Augen hat, sehen kann. Hiesige Möbelhändler etwa freuen sich riesig, wenn die Mehrwertsteuer auf satte 19 Prozent erhöht wird! Deutsche Kundschaft kommt dann sicher in Scharen, auch weil bei uns die Qualität in der Regel viel besser ist.

 

Trotzdem: Ich sehe schwere Zeiten auf Migros, Coop und Denner zukommen, dem Einkaufstourismus sei Dank.


Eric Cerf, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.