© Fotos by OnlineReports.ch
"Qualität vor Hektoliter": Bier-Kreateure Anita Treml Nidecker und Anton Welti

Aus der Flaschen-Idee wurde ein "Bingo"-Bier

Die Klein-Brauerei "Fischerstube" ist mit ihrer neuen "Ueli Bier"-Strategie erfolgreich


Von Peter Knechtli


Die kleine, aber feine Basler Familien-Brauerei "Fischerstube" füllt ihr "Ueli Bier" neuerdings auch in Flaschen ab. Das Konzept scheint aufzugehen, wie Geschäftsleiterin Anita Treml Nidecker und Braumeister Anton Welti in einer ersten Bilanz darlegen. Das von einem Arzt gegründeten Kleinbasler Kleinunternehmen überrascht immer wieder mit innovativen Ideen.


Die Familien-Brauerei "Fischerstube" an der Rheingasse 45 ist ein Exotikum in der Basler Gastronomie. Seit 31 Jahren wird hier Bier gebraut - aus ursprünglich aussergewöhnlichen Motiven. Der kürzlich im Alter von 85 Jahren verstorbene Röntgenarzt Hans-Jakob Nidecker wollte die stillgelegte Quartierbeiz "Fischerstube" vor dem Untergang retten und kaufte die Liegenschaft. Doch die damals kartelldurchtränkte Bierindustrie verhinderte, dass er das Bier aus der benachbarten "Warteck"-Brauerei beziehen konnte. So beschloss Nidecker, dem Kartell zu trotzen und sein "Ueli Bier" - benannt nach der beliebten Kleinbasler "Vogel Gryff"-Figur - selbst zu brauen. Mit den Erlösen aus Betrieb und Gaststätte, so die Idee, sollen in den darüber liegen Mietwohnungen günstige Zinsen ermöglicht werden.

Als wahrscheinlich erste Brauerei der Schweiz brachte die "Fischerstube" naturtrübes Bier auf den Markt "und uns den Lebensmittelinspektor in Haus", wie gebürtige Berner Anton Welti (61), seit 30 Jahren Braumeister und handwerklicher Geheimnisträger, lachend zurückblickt.

120'000 Karaffen im Umlauf

Heute ist das "Ueli" aus dem Sortiment der Basler Bier-Geniesser nicht mehr wegzudenken. Offizielle Rendite-Zahlen gibt das Familienunternehmen, in dem sich sieben Mitarbeitende in fünf Vollstellen teilen, nicht bekannt ("reich werden kann man mit einer solchen Brauerei nicht"). Immerhin beziffert die Betriebswirtschafterin Anita Treml Nidecker, Schwiegertochter des Firmengründers, den Jahresumsatz auf 1,1 Millionen Franken. Im Hause produziert werden jährlich 2'100 Hektoliter Gerstensaft.

Dazu trägt auch die prächtige Karaffe mit ihrem naturtrüben "Ueli Reverenz spezial" bei, ein traditionelles Zwei-Liter-Gebinde mit Porzellan-Verschluss und verziertem Metall-Griff. 120'000 dieser Liebhaber-Flaschen belgischen Ursprungs - Preis: 48 Franken, Nachfüllung ab Brauerei: 13 Franken - sind seit Einführung im Jahr 1984 auf dem Markt. "Es war der grosse Hit, den andere kopierten. Denn auf diese Weise kann Bier gediegen ausgeschenkt werden", sagt die Geschäftsführerin.

Lange Zeit nur Offen-Ausschank

Mit Ausnahme dieser Karaffe gab es "Ueli Bier" in vier verschiedenen Geschmacksrichtungen und Spezial-Bier aber ausschliesslich im Offenausschank. Bis die Tutanchamun-Ausstellung letztes Jahr in Basel das Ägypten-Fieber auslöste und die Fantasie der Gewerbetreibenden beflügelte. In Braumeister Weltis Kopf gärte die Idee, ein ägyptisches Bier nach einem 6'000 Jahre alten Original-Rezept. Unter Zugabe frischer Datteln und Emmer, einem Urweizen, entstand das erstmals in 33cl-Flaschen angebotene "Tut-Anch-Ueli"-Bier. "Bingo!", zeigt Braumeister Welti überschäumende Freude über den "riesigen Verkaufserfolg": Fast 200'000 Flaschen verliessen den Kleinbasler Gewerbebetrieb.

Auch wenn die Ausstellung ihre Tore längst geschlossen hat, wird das vor allem von weiblicher Kundschaft geschätzte, ganz leicht süssliche und nicht bittere "Tut"-Bier weiter gebraut.

Der gute Absatz - "Bingo!", freut sich Welti erneut - bewog die Brauer von der Rheingasse, künftig auch das "Ueli Bier spezial" in kleinen Flaschen anzubieten. Weil im Betrieb an der Rheingasse für eine Abfüllanlage Raum fehlt, wir das "Ueli Bier spezial" nach "Fischerstube"-Rezept in der Lörracher Privatbrauerei Lasser gebraut und abgefüllt. Der Ausschank-Premiere erwies sogar der Basler Regierungspräsident Ralph Lewin, alles andere als ein Stammtisch-Politiker, die Ehre. Der Verkaufserfolg trat umgehend ein: In den ersten sechs Wochen wurden bereits 42'000 Flaschen verkauft.

Nicht nur in der hauseigenen "Fischerstube" und der benachbarten "Linde" wird es offen ausgeschenkt, sondern auch in neun städtischen Restaurants. Verbreitet werden die neuen kleinen Flaschen über den Getränkehandel an Private, den Detailhandel oder die Gastronomie der Region Basel.

Wachstum nicht vordringlich

"Deswegen haben wir uns im Geist nicht gewandelt", sagt die Geschäftsführerin. Die Brauerei will ihr "Nischen-Produkt von höchster Qualität weiterführen wie bisher". Expansion irgendwo im Niemandsland am Stadtrand ist nicht geplant. Bewusst soll der Betrieb im Kleinbasel bleiben und dort seine ursprüngliche soziale Aufgabe auch künftig wahrnehmen. Anita Treml Nidecker: "Wir wollen kein Wachstum um jeden Preis. Viel wichtiger ist uns die Verankerung und unsere soziale Rolle im Quartier."

9. Juni 2005


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

125 Jahre EBL:
Zum Abschluss ein Buch

29. November 2024

Die Unternehmensgeschichte ist eng mit den gesellschaftlichen Veränderungen verknüpft.


Der Staat lagert aus –
die Hauseigentümer zahlen

27. November 2024

Im Kanton Baselland verdoppeln sich die Preise für die Feuerungskontrolle.


Reaktionen

Kälte und Regen trüben
Traubenernte-Bilanz

13. November 2024

Drittschlechtestes Ergebnis des vergangenen Jahrzehnts im Baselbiet.


Neue Strom-Konzessionen:
Geldsegen für die Gemeinden

31. Oktober 2024

Die EBL entschädigt die Gemeinden künftig
wohl mit zwei Millionen Franken.


Frühkirschen fallen Wetter
und Import-Politik zum Opfer

12. Juli 2024

Dauerregen verzögert Ernte, Grosshändler weichen auf ausländische Ware aus.


Viele Journalisten verlassen
die Branche – wir bleiben

18. Juni 2024

Das erste Jahr OnlineReports mit
Alessandra Paone und Jan Amsler.


Reaktionen

Salzabbau im Röserental:
Grillparty gegen Widerstand

13. Juni 2024

Die Schweizer Salinen gehen proaktiv
auf die Öffentlichkeit zu.


Aus nach sieben Jahren
für Basler Unverpackt-Laden

28. Mai 2024

Ivo Sprunger und seine Abfüllerei an der Güterstrasse haben zu wenig Kundschaft.


Berto Dünki macht nach
neun Jahren Schluss

23. Mai 2024

BackwarenOutlet im Gundeli: Die Gründer hören auf. Wie geht es weiter?


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.