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![]() "Gegen Schweigen und Passivität": Vereinigungs-Mitgründerin Saïda Keller-Messahli
Offen denkende Muslime wollen Vereinigung gründenSie fühlen sich durch die bestehenden Organisationen in der Schweiz nicht mehr vertreten Von Beat Stauffer Fortschrittlich denkende Musliminnen und Muslime wollen in der Schweiz eine neue Vereinigung gründen. Sie soll dem Schweigen der moderaten Muslime ein Ende setzen, aber auch anti-islamische Tendenzen bekämpfen. Viele Schweizer Zeitgenossen irritiert das Schweigen zahlreicher Muslime angesichts von Untaten muslimischer Extremisten. "Sehr viele wollen sich nicht exponieren", erklärt die in Zürich lebende Medienschaffende und Lehrerin Saïda Keller-Messahli. Viele moderaten Muslime interessierten sich nicht für fruchtlose Diskussionen mit "Buchstabengetreuen". Auch der Islamwissenschafter Thabet Eid stört sich "am Schweigen und der Passivität" vieler muslimischer Intellektueller in der Schweiz und anderswo. 22. November 2004
![]() "Ein fundierter Glaube hält jeder Diskussion stand" Wie in allen anderen Bereichen auch, ist es uneingeschränkt zu begrüssen, dass sich Liberale einer Glaubensrichtung "outen", sich ein Podium verschaffen. Liberale Katholiken, liberale Juden und liberale Protestanten - und auch liberale Muslime. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass man die französische Laizismus-Praxis übernähme und religiöse Symbole aller Art an allen öffentlichen Schulen verbietet.
Begründet ist dies just im Bundesverfassungsartikel punkto Glaubens- und Gewissensfreiheit. Artikel 15 sagt: (1) Die Glaubens- und Gewissensfreiheit ist gewährleistet. (2) Jede Person hat das Recht, ihre Religion und ihre weltanschauliche Überzeugung frei zu wählen und allein oder in Gemeinschaft mit anderen zu bekennen. (3) Jede Person hat das Recht, einer Religionsgemeinschaft beizutreten oder anzugehören und religiösem Unterricht zu folgen. (4) Niemand darf gezwungen werden, einer Religionsgemeinschaft beizutreten oder anzugehören, eine religiöse Handlung vorzunehmen oder religiösem Unterricht zu folgen.
Ich denke: Wenn Kinder dem elterlichen Zwang nicht Folge leisten dürfen, so bewirkt dies Diskussionen - kritische Diskussion, konstruktive Diskussionen punkto der Gesetzgebung des Gastgebers. Ein fundierter, nicht fanatischer Glaube hält jeder kritischen Diskussion stand! Also, speziell an die Adresse der neuen SVP: Macht grundrechtlich legitimierte Nägel mit Köpfen, nicht chaotischen Lärm! Patric C. Friedlin, Basel |
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im Monatsgespräch |
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das Musikleben im Baselbiet |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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