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"Nicht so spektakulär wie bei Kevin Costner": Bodyguards im Einsatz

Bodyguards - im geheimen Reich der Schattenmänner

An den Fersen eines Bodyguards: Gewaltbereitschaft verschafft Sicherheitsdiensten Auftrieb


Von Elsbeth Tobler


Das Sicherheitsbedürfnis der Schweizer wächst, besonders in krisen- und ereignisreichen Zeiten. Dazu verstärkt die zunehmende Gewaltbereitschaft in der Bevölkerung den Wunsch nach mehr Schutz im Alltag. Dies verschafft den privaten Sicherheitsdiensten Auftrieb. Wer besonders um Leib und Leben besorgt ist und es sich leisten kann, legt die Sicherheit in die Hände eines professionellen Personenschützers. Ein Blick in den Arbeitsalltag eines privaten Sicherheitsprofis.


Ein Konzernsitz in der Schweiz. Vor dem Haupteingang hält eine Limousine. Ein Personalmanager wird abgeholt und steigt ins Auto, in der Hand einen Aktenkoffer, der Blick konzentriert. Sein Handy klingelt, doch er antwortet nicht. "Wir wollen kein Risiko eingehen." Niemand soll herausfinden können, wo er sich gerade befindet.

Der Manager hat allen Grund, vorsichtig zu sein. Wochenlang erhielt er Morddrohungen von einem 38-jährigen Kadermann seiner Firma, dem er wegen Veruntreuung und unerlaubten Waffenbesitzes am Arbeitsplatz gekündigt hatte. Heute steht ein letztes Gespräch mit ihm an. Personenschützer Chris Hoffmann (Name geändert) soll dafür sorgen, dass seinem Klienten während der Begegnung nichts geschieht. In seiner Aktentasche liegt eine mehrseitige "Gefahrenanalyse" des Kunden. Hoffmann hat sich gründlich auf diesen Einsatz vorbereitet. Bevor er an diesem kalten Morgen seinen Klienten abholt, rüstet er sich in seinem Büro der Securitas-Zentrale Zürich aus. Dabei hat er seine Dienstwaffe, Pfefferspray und ein Handy. Unter dem Anzug trägt er eine schusssichere Weste. "Viel Glück", wünscht ihm die Dame hinter der Registratur, wie er sich die 9-mm-Patronen für die Pistole aushändigen lässt.

Ob an Konferenzen oder Meetings, auf dem Arbeitsweg oder auf Reisen, Personenschützer sind an ihren Schutzbefohlenen so nah dran wie kaum ein anderer. Sie wissen, wie ihre Auftraggeber leben, denken und

Wer gegen Diskretion verstösst, ist in diesem Job
fehl am Platz.“

fühlen, und kennen ihre Gewohnheiten und Bekanntschaften - und schweigen darüber wie ein Grab. Denn Diskretion ist Voraussetzung für das Geschäft. "Wer dagegen verstösst, ist hier fehl am Platz", meint Hoffmann. Was sind das für Menschen, diese Schattenmänner? Chris Hoffmann war Chef eines kleinen Bauunternehmens, bevor er sich bei der privaten Bewachungsgesellschaft Securitas einer neuen Herausforderung stellte. Seit sechs Jahren ist er Personenschützer und auch Sicherheitsdienst-Instruktor bei seinem Arbeitgeber. Er hat zwei Kinder und spielt leidenschaftlich gern Fussball. Ein grosser, sportlicher Mann in dunklem Anzug, 36 Jahre alt. Mit seiner Familie lebt er in der Nähe von Winterthur, etwas abseits von der Hektik des Alltags - "wo es viele Mountainbike-Strecken gibt". Körperliche Fitness gehört zu seinem Beruf, in erster Linie sind Bodyguards aber ausgezeichnete Beobachter.

Der Securiy-Mann kennt die nächstgelegene Klinik

Es ist kurz nach zehn Uhr, als wir mit dem Kunden von Zürich aus Richtung A 1 fahren. Die Securitas-Fahrerin weicht von der gewohnten Route des Kunden ab. "Folgt uns ein Wagen? Werden wir überholt?" Chris Hoffmann beobachtet. Der Manager rutscht auf dem hinteren Sitz hin und her. Er versucht sich mental auf das kommende Gespräch vorzubereiten. Fahrtziel ist eine Zweigstelle des Konzerns, ein moderner Glasbau am Stadtrand. Im Erdgeschoss ein Kiosk, daneben ein Take-away. Hoffmann sieht das Gebäude mit den Augen eines Security-Manns: zwei Eingänge, fünf Notausgänge, ein Lift und die üblichen Fluchtwege. Er kennt die Standorte der

Was so harmlos aussieht,
ist de facto eine
höchst heikle Situation.“

Feuerlöscher, kennt die nächstgelegene Klinik inklusive der Telefonnummer und den schnellsten Weg dorthin. Das gehört zu seiner Vorbereitung.

Wagentüren öffnen sich. Der Sicherheitsprofi lässt die Umgebung keine Sekunde aus den Augen. Sein Schutzbefohlener steigt aus und geht auf den Eingang zu. Hoffmann seitlich dahinter. "Was wie das Aussteigen aus dem Auto so harmlos aussieht, ist de facto eine höchst heikle Situation, weil sich potenzielle Täter auf die Vorfahrt vorbereiten können." Ohne Zwischenfall erreichen sie die Chefetage. Hoffmann ist beim Gespräch dabei. Er zitiert eine Grundregel des Bodyguards: "Schau auf die Hände, die Gestik und Mimik des Gegenübers, das verrät schon viel über dessen Absichten." Der Manager trägt keine kugelsichere Weste. Er fühlt sich durch den Bodyguard präventiv beschützt. Leibesvisitationen sind privaten Sicherheitsprofis untersagt, ebenso der Zugang zu vertraulichen Daten. Das Schweizerische Datenschutzgesetz setzt bei der Informationsbeschaffung enge Grenzen. Gepanzerte Wagen können bei Bedarf angemietet werden.

"Wir operieren nicht jenseits der Legalität"

Seriöse Sicherheitsleute schauen sich ihre Kunden vorher genau an. "Der Auftraggeber muss glaubhaft machen, dass ihm körperlicher, materieller oder ideeller Schaden droht", erklärt Hoffmann seine Selektionskriterien. Er kennt natürlich auch die Bodyguard-Klischees: stählerne, braun gebrannte Riesen mit dunklen Sonnenbrillen und Knopf im Ohr. "Das sind die, die in einem Bereich arbeiten, in dem es mehr um Prestige geht. Wir arbeiten kaum im Showbusiness und operieren nicht jenseits der Legalität", fügt er mit Nachdruck hinzu. Überhaupt sei in den fünfzehn Jahren, in denen die Securitas Personenschutz anbietet, noch nie ein Schuss gefallen. Manchmal müsse er handgreiflich werden, aber spektakulär gehe es im Alltag der Leibwächter

“Seit Securitas
Personenschutz anbietet, ist noch kein Schuss gefallen.“

kaum zu. Und schon gar nicht amourös, wie es Film-Bodyguard Kevin Costner glauben machen will.

Über die von der Securitas bewachten Kunden darf Hoffmann nichts preisgeben. Nur so viel, dass Bodyguards überall mit dabei sind: Im Theater oder Popkonzert ebenso wie auf der Skipiste, wenn sie etwa von ausländischen Wirtschaftsführern zum Schutz ihrer Familienmitglieder engagiert werden. "Zwischendurch", so Hoffmann, "kann es stressig sein, wenn man von ein paar Kindern im Hotel mit dem Lift und Treppensprints ausgetrickst wird." Zum Alltag gehört aber auch das stundenlange Beobachten bei Kongressen und Generalversammlungen. Personenschützer begleiten ihre Kunden ins Ausland und Frauen auf dem Weg zum Scheidungstermin. Gefährdete Topmanager dinieren unter den wachsamen Augen eines Leibwächters. Gerichtszeugen lassen sich vor dem Kläger oder Beklagten beschützen. "Viele der Klienten wollen bei Folgeaufträgen immer die gleichen vertrauten Sicherheitsleute um sich haben", sagt Hoffmann nicht ohne Stolz.

Auch Frauen unter Bodyguards

Die über 30 ausgebildeten Bodyguards der Securitas, darunter auch Frauen, verteilen sich landesweit auf verschiedene Einsatzzentralen. Eine eigene Ausbildungsstätte sorgt für Nachwuchs, der sich etwa aus ehemaligen Kaufleuten, Berufsmilitärs, Mechanikern und Studienabbrechern rekrutiert. Alle werden in Nahkampf, Waffengebrauch, Logistik und Psychologie geschult, in der Anwendung von Präventionsstrategien sowie in Recht und erster Hilfe. "Daneben feilen sie an ihrer Sozialkompetenz, um mit jeder Situation fertig zu werden", erläutert Urs Stadler, Kommunikationsleiter der Securitas. "Zum guten Service gehört die Erledigung kleiner Botengänge ebensowie das Dinieren im Luxusrestaurant." Kerngeschäfte sind unter anderem der Ordnungsdienst und der Objektschutz, die angehende Bodyguards während der Ausbildung zuerst durchlaufen müssen. Obwohl die

In der Schweiz bieten
über 200 Unternehmen Personenschutz an.“

Nachfrage in ereignisreichen Zeiten ansteige, mache der Personenschutz bei Securitas laut Stadler weniger als zwei Prozent des Umsatzes aus.

Über zweihundert weitere private Sicherheitsdienste bieten in der Schweiz Personenschutz an. Darunter auch solche, die das schnelle Geld machen wollen. Ihre zweifelhaften Arbeitsmethoden schädigen das Image der ganzen Branche. Deshalb strebt der Verband Schweizerischer Sicherheitsdienstleistungs-Unternehmen (VSSU) eine einheitliche Aus- und Weiterbildung sowie eine entsprechende Berufsanerkennung an. Bewachungsunternehmen wie Delta in Weinfelden, Daru in Brugg und Kroo in Basel stiegen vor Jahren mit hohen Qualitätsstandards ins sensible Schutzgeschäft ein, das zunehmend grenzüberschreitend arbeitet. "Safety" und "Security" für im Ausland tätige Firmen, dabei auch viele Schweizer Kunden, bietet etwa International SOS an. Das in den Bereichen medizinische und sicherheitstechnische Assistance weltweit agierende Unternehmen mit Niederlassung in Meyrin (GE) arbeitet für seine Mitglieder unter anderem individuelle Sicherheitskonzepte aus. Sie enthalten Verhaltensregeln und Schutzmassnahmen für das berufliche und private Umfeld, eine Sensibilisierung für die Verhältnisse im Gastland bis hin zur Vermittlung von qualifizierten Bodyguards oder Evakuierungen aus Krisengebieten.

Privater Polizeischutz nicht einfach

Seit es Menschen gibt, die um ihr Leben fürchten, gibt es Leibwächter. Der Personenschutz im heutigen Sinn existiert jedoch erst seit Ende der sechziger Jahre, als nicht mehr nur Könige und Präsidenten Opfer von Gewalttätern wurden, sondern vermehrt auch Staatsanwälte, Botschafter, Wirtschaftsführer und Lobbyisten. Obwohl Experten das Klima in der Schweiz als vergleichsweise ruhig und sicher bezeichnen, haben Terrorattacken, Amokläufe und Gewalttaten die Verwundbarkeit unserer Gesellschaft auch hier deutlich gemacht. Immer stärker bedroht wird die innere Sicherheit durch die organisierte Kriminalität. Angesichts des Aggressions- und Gewaltpotenzials steigen die Anforderungen an jene Ordnungshüter, die die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten haben. Für den Polizeischutz im Privatbereich hat der Gesetzgeber klare Kriterien definiert: "Es muss eine konkrete, massive Gefährdung der Person vorliegen. Und diese muss Anzeige

Basler Polizei beschützt Notenbankgouverneure und Verwaltungsratspräsidenten.“

erstatten", präzisiert Cölestin Frei, Oberleutnant bei der Kantonspolizei Basel-Stadt und zuständig für den Sicherheitsdienst.

Welches Sicherheitsdispositiv dann zur Anwendung gelangt, entscheidet auch der Bekanntheitsgrad einer Person. So bewachen die 26 Sicherheitsprofis der Basler Polizei – Polizistinnen und Polizisten mit Spezialausbildung – zum Beispiel Notenbankgouverneure, die sich beispielsweise in der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) treffen, und Verwaltungsratspräsidenten. Die meisten Einsätze betreffen aber die politische Ebene. Dass im Kanton Basel-Stadt auch einem Normalbürger Polizeischutz gewährt wurde - ein solcher Fall ist Frei aus den letzten zwanzig Jahren nicht bekannt. Jeder Personenschutzmassnahme geht eine individuelle Gefahrenanalyse voraus. Dennoch: "Eine hundertprozentige Sicherheit kann es nicht geben", konstatiert der Sicherheits-Spezialist. Ein Restrisiko bleibe. "Durch die steigende Gewaltbereitschaft sind die Menschen stärker sensibilisiert." Das bestätigen auch Meinungsumfragen. Nach Erkenntnissen der Schweizerischen Gesellschaft für Sozialforschung (GfS) ist vergangenes Jahr die Angst vor unvorhersehbaren Ereignissen und physischer Gewalt wieder gestiegen

Prävention ist oberste Handlungsmaxime

Wie das Gefühl der Bedrohung wahrgenommen, kognitiv und emotional bewertet wird, ist von Mensch zu Mensch verschieden. "Deshalb geht auch jedem Securitas-Auftrag eine massgeschneiderte Risikoanalyse voraus", sagt Chris Hoffmann. Oft ist ein Bodyguard nicht das erste Mittel der Wahl. Ein Sicherheitskonzept speist sich aus dem persönlichen Verhalten des Gefährdeten und dessen

Vorbereiten und
beobachten, um jederzeit reagieren zu können.“

Umfeld, der materiell-technischen Seite und nur im Bedarfsfall aus dem Personenschutz, der meistens im Team ausgeführt wird. Die grössten Angriffspunkte bilden der Mensch und seine Gewohnheiten. "Nicht zuletzt deshalb handeln Bodyguards in erster Linie präventiv", erklärt Hoffmann. Ihre Arbeit ist das Vorbereiten und Beobachten, um jederzeit reagieren zu können. Gleichzeitig gibt es das Hoffen darauf, dass nichts passiert. Wie heute. Nach knapp zwei Stunden kehren Hoffmann und sein Kunde zum Auto zurück. Sie wirken erleichtert. Während der Rückfahrt berichtet der Manager, dass er sich mit seinem Mitarbeiter auf eine Lösung geeinigt habe. Er werde aber privat und beruflich weiterhin wachsam sein, gezielt Auskunftssperren in der Firma veranlassen sowie Postsendungen und Geschäftstermine stärker kontrollieren.

Chris Hoffmann ist gerne Bodyguard. Was ihm an seiner Arbeit gefällt, ist die Befriedigung, wenn alles ohne Vorkommnisse abgelaufen ist. Dieser Einsatz gehörte eher zu den "Routinefällen". Doch Routine, das weiss auch Hoffmann, ist der schlimmste Feind des Personenschützers. Viel Zeit verbringt er damit, zu warten, etwa wenn der Kunde von Sitzung zu Sitzung eilt. Gleichwohl müsse man konzentriert bleiben, auch mit wenig Schlaf und - wie heute - ohne Lunch.

100 Franken pro Stunde

Zurück in der Securitas-Zentrale Kalkbreitestrasse. Ein Debriefing. Die Bodyguards analysieren in der Gruppe, wie erfolgreich ihr Einsatz war, was sie bewegt. Nicht verdrängen lässt sich das Bewusstsein der eigenen Gefährdung. Ob er sich als Kugelfang vor seinen Klienten werfen würde? "Es ist Teil unseres Trainings. Wie ich aber im Ernstfall reagieren würde, wer kann das schon voraussagen?", meint Hoffmann nachdenklich.

Sicher ist: Die private Sicherheit hat ihren Preis. Gut ausgebildete Personenschützer kosten rund 100 Franken pro Stunde. Andere potenziell gefährdete Menschen schützen sich mit Codes und Videokameras, Wachhunden, Alarmanlagen oder biometrischen Zutrittskontrollsystemen wie einem Iris-Scanner. Unabhängig davon

Mehr Sicherheit bedeutet auch stärkere Einschränkung der Privatsphäre.

überwacht die Polizei etwa Grossveranstaltungen, beispielsweise Fussballmatches, vorbeugend per Video.

Mit Bodyguards, Sicherheitssystemen und Überwachungstechniken zu leben, heisst für viele Menschen auch, Einschränkungen in der Privatsphäre zu akzeptieren. Selbst der gesetzestreue Bürger fürchtet, "gläsern" zu werden. Der Genfer Sicherheits- und Strategieexperte Curt Gasteyger, betont daher: "Unsere Rechtsstaatlichkeit muss sowohl Freiheit und Persönlichkeitsrechte schützen als auch ein Höchstmass an Sicherheit garantieren." Gasteyger plädiert für mehr Polizeipräsenz, sieht aber auch eine langfristige Prävention als entscheidend an. "Es kommt darauf an, Perspektiven und eine Orientierung zu vermitteln." Denn man wisse, dass vor allem junge Menschen aus Hilflosigkeit leicht in die Kriminalität abgleiten könnten. Gasteyger: "Sicherheit entsteht, wenn die Grundwerte des Zusammenlebens respektiert werden."

Strategische Sitzplatz-Wahl

Auch Hoffmann und seine Kollegen interessieren die sicherheitspolitischen Debatten. Schliesslich sind sie täglich mit entsprechenden Aufgaben konfrontiert und waren auch am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos präsent. Aber der Alltag hat auch andere Seiten: administrative Arbeiten, Fortbildung und Vorbereitungen als Ausbilder. Denn allein vom Beruf als Personenschützer könnte Hoffmann nicht leben. Jetzt sitzt er am Fenster eines Hotel-Bistros am Zürcher Hauptbahnhof und bestellt Schwarztee. Wäre er im Einsatz, hätte er sich woanders hingesetzt. Er weist auf einen Tisch an der Wand. "Ein strategisch idealer Platz mit freier Sicht." Den berufsmässigen Blick könne er nie ganz ablegen. Von den eigentlichen Ereignissen, bei denen sie Menschen bewachen, bekommen die Sicherheitsmänner meist nicht viel mit. Wie schön das Goal beim Fussballspiel war, wie kribblig das Theaterstück, es rauscht an ihnen vorbei. Für sie gilt es, stets aufzupassen und wachsam zu sein.

15. September 2003


Ausbildung zum Personenschützer

etb. Die Schulung zum privaten Sicherheitsprofi führt über firmeninterne Ausbildungsangebote und Lehrgänge an Privatschulen. Voraussetzungen bei einem Wach- und Sicherheitsunternehmen: abgeschlossene Berufsausbildung oder Mittelschule, einwandfreier Leumund, Belastbarkeit und Teamfähigkeit sowie Führerausweis Kat. B; Alter nicht festgelegt. Information: Verband Schweizerischer Sicherheitsdienstleistungs-Unternehmen (VSSU): Tel. 031 910 17 57, www.vssu.org. Der VSSU bemüht sich um eine einheitlich geregelte Aus- und Weiterbildung sowie eine höhere Berufsanerkennung, basierend auf dem seit zwei Jahren eingeführten eidgenössischen Fachausweis für Sicherheitsspezialisten. Weitere Auskünfte: Securitas: Tel. 031 910 11 11, www.securitas.ch. Polizeischulen bilden zum staatlichen Personenschützer (Polizistinnen und Polizisten mit Spezialausbildung) aus: Polizeikorps: Tel. 031 323 11 23, www.swisspolice.ch.


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Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

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