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"Es muss ungezwungen sein": Single-Tisch-Anbieter Celal Ari

Ein "Single-Tisch" gegen Partner-Trübsal

Ein Novum in der Region Basel: Restaurant "Frohsinn" in Allschwil bietet Service für allein Ausgehende


Von Peter Knechtli


Singles in der Region Basel müssen künftig nicht mehr allein sein: Die Allschwiler Rôtisserie "Frohsinn" bietet am Freitag- und Samstagabend einen "Single-Tisch" an. Allein Ausgehende haben hier in einer reservierten Ecke die Möglichkeit, mit andern zusammen zu essen und trinken, sich kennen zu lernen oder einfach nur gemütlich zu plaudern.


Das Bild ist bekannt: Alleinstehende, die im Restaurant allein an einem Tische sitzen und eigentlich doch ganz gern Unterhaltung hätten. Jetzt startet an der Binnigerstrasse 99 in Allschwil der Wirt Celal Ari (32) als wahrscheinlich Erster in der Region Basel einen "Single-Tisch". Freitag- und Samstagabend ab 18 Uhr reserviert er in seiner gepflegten Rôtisserie einen Tisch, an dem sich Alleinstehende treffen oder kennen lernen können. Zu Beginn will der Wirt eine Grössenordnung von acht bis zehn Plätzen für sein Single-Projekt reservieren.

Start mit Freitag- und Samstagabend

"Es muss alles ganz ungezwungen sein", sagt Celal Ari, der die frühere Quartierbeiz vergangenen Oktober übernommen hat und jetzt zusammen mit seiner Frau und dem Lörracher Koch Frank Berberich (25) betreibt. Den Treffpunkt für Singles will der in Istanbul aufgewachsene Wirt pragmatisch ausbauen. Zum Start gilt der "Single-Tisch" am Freitag- und Samstagabend. Sollte sich ein Bedürfnis ergeben, will er die Ecke für Alleinstehende auch zu weiteren Öffnungszeiten anbieten.

Koch Frank Berberich, Vater eines Kindes, ist überzeugt, dass der Single-Tisch im Allschwiler "Frohsinn" einem tatsächlichen Bedürfnis entspricht: "Ich kenne viele allein lebende Leute, die sich nicht binden wollen, aber einsam sind." Ihnen soll der "Frohsinn" künftig einen Treffpunkt bieten. Sich kennenzulernen sei durchaus erwünscht, aber keine Bedingung. "Man oder frau kann auch bloss hinkommen, sich mit andern vergnügen und dann wieder gehen." Als Einzugsgebiet sieht Wirt Ari das ganze Dreiländereck: Es muss keine Grenze geben." Küchenchef Berberich ist überzeugt, dass auch südbadische Singles den Weg nach Allschwil finden.

Tagesfrische Speisen statt grosse Karte

Das mit reichlich Parkplätzen ausgestattete Restaurant wurde aussen und innen komplett renoviert. Das Essen, das OnlineReports - gegen Bezahlung - getestet hat, entsprach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Menükarte soll bewusst klein und flexibel gehalten werden. "Unser wichtigster Grundsatz ist es, frische Ware anzubieten und den Gästen insbesondere die kulinarische Tagesaktualität zu empfehlen." Dadurch soll die Kundschaft Gewähr haben, dass Fleisch und Gemüse tagesfrisch auf dem Teller landet. Zu den Spezialitäten des "Frohsinn" zählen auch Fleisch- und Fisch-Grilladen; sie sollen dazu beitragen, dass auch unter Alleinstehenden das herrscht, was auf dem Wirtshausschild steht: Frohsinn.

 

Tischreservationen: 061 481 94 25

20. Januar 2003


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In einem Satz


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zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

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