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"Basis wäre durchaus bereit": Katholisches Kirchen-Emblem

Katholiken beider Basel proben den Aufstand gegen Rom

Frauen als Priester – Priester als Väter: Geschlechter-Gleichstellung und Aufhebung des Pflichtzölibats verlangt


Von Michael Baumgärtner


Historischer Schritt in den Römisch-Katholischen Kirchen der beiden Basel: Ein Initiativkomitee verlangt die Gleichstellung der Geschlechter und die Aufhebung des Pflichtzölibats. Es greift damit ein Tabu-Thema auf, dessen Botschaft bis nach Rom vordringen dürfte.


Die gleich lautenden unformulierten Begehren werden morgen Donnerstag den Synoden (Kirchenparlamenten) in beiden Kantonen überreicht. Die Kernforderung der Initianten klingt erfrischend fortschrittlich: Der Zugang zum Priesteramt soll im Stadt- und im Landkanton künftig unabhängig von Zivilstand und Geschlecht möglich sein. Bei Annahme der Initiative verpflichten sich die Kirchenräte (Exekutive)  und Synoden dazu, die Gleichstellung von Männern und Frauen voranzutreiben.

"Höchste Zeit, ein Zeichen zu setzen"

Das Initiativkomitee hält in einer Erklärung fest, dass "die Diskriminierung von Frauen in der Römisch-Katholischen Kirche inakzeptabel" sei. Es sei an der Zeit, "ein Zeichen zu setzen". Die Befürworter halten den Schritt längst für überfällig, die katholische Kirche mache sich durch diese ungelösten Fragen unglaubwürdig. "Vielen Menschen fällt es daher immer schwerer, sich mit der katholischen Kirche zu identifizieren und Mitglied zu bleiben", heisst es weiter.

Laut Xaver Pfister, dem Informationsbeauftragten der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt, bestehe ein Teilziel der Initiative darin "auszutesten, was die Synode darüber denkt". Denn nur wenn sich eine Mehrheit dieses Gremiums für die Änderungen ausspricht, können diese auch umgesetzt werden. Pfister ist allerdings skeptisch, was die Chancen des Antrags in der Kirchenbehörde betrifft. Ihm schwant, dass es in der Synode zwar "sowohl Befürworter als auch Gegner" hat, tendenziell aber "eher mehr Gegner".

Anders als bei staatlichen Initiativen muss bei den katholischen Begehren nicht zwingend das Kirchenvolk befragt werden, was laut Pfister jedoch "nicht das Unvernünftigste wäre". Die Synode kann mit Zweidrittels-Mehrheit die Kirchenverfassung auch in eigener Kompetenz ändern. Allerdings muss der Bischof die baselstädtische Verfassungsänderung noch absegnen, was im Baselbiet nicht erforderlich ist. CVP-Grossrat Oswald Inglin, Mitglied im Initiativkomitee und ehemaliger Synodenpräsident, glaubt daran, dass die Basis für die radikale Reform-Forderung der Initiativen "durchaus bereit wäre".

Keine schnelle Lösung

Allerdings wäre der Handlungsspielraum der Synoden und Kirchenräte auch dann eng begrenzt, wenn sie das Begehren guthiessen. Denn letztlich kann nur der Vatikan über die Geschlechter-Gleichstellung und die Abschaffung des Pflichtzölibats verfügen. Auch wenn es vielen Katholiken in diesen Fragen nicht schnell genug gehen kann, wäre bei Annahme der Volksbegehren eine rasche Umsetzung noch in weiter Ferne.

Den Initianten geht es aber in erster Linie darum, ein starkes Signal in Richtung Rom zu senden. "Der Anfang muss gemacht werden", meint Inglin mit Überzeugung, und vielleicht habe dies dann auch Signalwirkung auf andere Kantone. Erste Sympathiebekundungen seien bereits eingetroffen.

Neue Debatte erwünscht

Jedenfalls wagen die Initianten, an zwei Grundfesten der katholischen Kirche zu rütteln und damit eine latente Diskussion neu aufzugreifen. Für Kirchen-Sprecher Xaver Pfister wäre ein wichtiges Ziel der Initiative schon dann erreicht, wenn wieder eine sachliche Debatte über das heisse Thema "angefacht" werden könnte. Denn die Gegenargumente der katholischen Kirche hält er für "problematisch". Eine der offiziellen Begründungen aus Rom laute, so Pfister weiter, dass es sich beim heutigen Zustand um ein "festgeschriebenes Gesetz von Gott" handle, das von der Kirche nicht geändert werden könne.

Ob aber der Ruf aus Basel überhaupt laut genug wäre, um auch in Rom vernommen zu werden, hängt von der Deutlichkeit des Entscheids ab. "Eventuell wird die Bischofskonferenz darauf reagieren", meint Pfister lakonisch. Die tatsächliche Bedeutung der Initiative wird sich wohl erst später zeigen.

11. Januar 2012

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"Sexualität ist das Natürlichste der Welt"

Papst Paul II hat mit Recht selbst gesagt, dass sexuelle Übergriffe gegenüber Kindern Verbrechen sind. In seiner vorösterlichen Botschaft von der "Macht des Bösen" hat er erwähnt, dass "einige unserer Mitbrüder" dieser bösen Macht nachgegeben hätten. Die Schweizer Bischofskonferenz hat bei den jüngsten Vorfällen aber ausdrücklich in Abrede gestellt, dass ein Zusammenhang zwischen den sexuellen Übergriffen von Priestern und dem Zwangszölibat bestehen könne und es handle sich nur um Einzelfälle.

 

Da bin ich ganz anderer Meinung! Sicher gibt es Priester, die konsequent ein zölibatäres Leben führen können und die sexuellen Kräfte in geistige Werte wie Nächstenliebe, Opferbereitschaft, Demut, Versöhnlichkeit usw., umzuwandeln imstande sind. Dies ist bewundernswert, ist aber ein schwieriger Weg und erfordert ein diszipliniertes Leben in Gedanken und Taten, vergleichbar mit Yoga, einer Lehre der alten Weisen Indiens, durch deren Anwendung ein menschliches Wesen vollständige Beherrschung von Seele und Köper verlangt. Nur wenige Menschen können oder wollen diesen Weg gehen.

 

Sexualität ist das Natürlichste der Welt und ein Geschenk Gottes. Auch im ganzen Tierreich bezweckt die Sexuallust die Fortpflanzung oder Arterhaltung. Das Gleiche gilt für den Menschen. Ohne Sexualität gäbe es uns alle nicht. In der biblischen Schöpfungsgeschichte 1. Mose 1.28 sprach Gott zu den ersten Menschen: "Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und macht sie euch untertan". So kann auch ein Priester in einer Ehe sein Amt ebenso gut oder noch besser ausüben als in einem Zwangszölibat. Damit könnten in vielen Fällen sexuelle Uebergriffe aller Art, besonders aber an wehrlosen Kindern vermieden werden.

 

Die katholische Kirche sollte endlich ihre veralteten Strukturen ändern und dieses unheilvolle Zwangszölibat abschaffen, sonst wird es immer schwieriger werden, Menschen für das Priesteramt zu finden.


Heinz Jäggi, Buus




"Schon lange überfällig"

Ich hoffe, der 11. Januar 2012 geht in die Geschichte ein. Dieser Schritt ist schon lange überfällig und nur begrüssenswert.


Dagmar Vergeat, Basel



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vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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