© Fotos by Patrick Moser, Volksstimme
"Sauberer Schnitt": Am Euter verletzte Zuchtkuh in Zeglingen

Diesmal schnitt der Schänder eine Zitze ab

In der Oberbaselbieter Gemeinde Zeglingen setzte der Tierquäler seine Serie fort / Kritik an Informationssperre


Von Peter Knechtli


Trotz Informationssperre durch die Polizei werden immer neue Fälle von Tierquälereien in der Region Basel bekannt. Die jüngste Schandtat: In der Oberbaselbieter Gemeinde Zeglingen wurde einer Kuh eine Zitze abgetrennt. Inzwischen wächst angesichts des ausbleibenden Fahndungserfolgs die Kritik an der polizeilichen Informationssperre.


Den neusten Fall der kaum endenden Serie von Tierquälerei in der Nordwestschweiz machte heute Dienstag die in Sissach erscheinende "Volksstimme" bekannt. Danach wurde in der Oberbaselbieter Gemeinde Zeglingen der Zuchtkuh "Flavia" (Bild) Anfang August ein Euter abgetrennt. Gemäss dem Zeitungsbericht geschah die Grausamkeit auf einer Weide. Der betroffenen Kuh gehe es den Umständen entsprechend gut, doch sei ihre Zukunft als Zuchtkuh dahin. Laut Bauer Thomas Gerber, dem "Flavia" gehört, könne eine Selbstverletzung nicht in Frage kommen. Das Euter hänge "nicht tief genug", zudem habe die Wunde einen "sauberen Schnitt" gezeigt.

In den ländlichen Gebiet en im Grossraum Basel nimmt die Nervosität nach übereinstimmenden Berichten zu: Seit Mitte Mai terrorisiert eine bisher unbekannte Täterschaft Landwirte und Tierfreunde mit Grausamkeiten an zumeist weidenden Tieren. Einmal wird einfach zugestochen, dann Kopf und Schwanz abgetrennt oder eine Zunge abgeschnitten. Betroffen sind vor allem Kühe, aber auch Pferde, Schafe oder Katzen. Betroffen sind Gebiet in den Kantonen Baselland, Aargau und Solothurn. Ob alle bekannt gewordenen Fälle derselben Täterschaft zugeordnet werden können, ist unsicher.

Mehr Nervosität nach Informationssperre

Sicher aber ist, dass die Polizei in diesen Fällen gegenüber Medienschaffenden und Öffentlichkeit nicht nur mit sauberen Karten spielte. Wurden die Medien anfänglich mit Einzelheiten zu jedem Fall bedient und aktiv in die Fahndung eingespannt, änderte die offizielle Informationspolitik Ende Juli radikal: Die Zahl der "vergleichbaren" Fälle betrage 30 und nicht 17, wie bisher gemeldet. Begründet wurde die Nicht-Information mit fahndungstechnischen Argumenten. Gleichzeitig verhängte die Polizei eine strikte Informationssperre - offenbar auch in der Absicht, der Täterschaft nicht die von ihr allenfalls erwünschte Publizität zu verschaffen.

Ruhe kehrte indes nicht ein. Im Gegenteil erzielte jede von den lokalen Medien neu enthüllte Grausamkeit einen erhöhten Aufmerksamkeitswert. Kommunikationsexperten wie Medienschaffende vertreten recht übereinstimmend die Auffassung, die Informationssperre habe kontraproduktive Wirkung. Zudem verstärkt sie den Erfolgsdruck auf die polizeilichen Ermittler: Je länger die grausame Serie auf den Weiden der Region unter striktem Schweigen auch der politischen Polizeibehörden anhält, um so krasser tritt der bisherige Fahndungs-Misserfolg zutage.

Politische Führung ignoriert Krisen-Situation

Scharfe Kritik am amtlichen Schweigen übt der Basler Kommunikationsberater Manfred Messmer gegenüber OnlineReports. Die Baselbieter Justiz- und Polizeidirektorin Sabine Pegoraro "sieht die politische Dimension des Falles nicht". Gegenüber der Öffentlichkeit finde angesichts immer neuer Enthüllungen "kein Informationstop statt, sondern eine Informationsverweigerung der Polizei", die vor allem auch den Polizisten an der Front schade. Bedenklich sei auch, dass Polizeikommandant Kurt Stucki in keiner Art in Erscheinung trete. Wie in der Industrie, wo entsprechende Szenarien eingeübt werden, müsste auch die Baselbieter Polizei und ihre politische Vorsteherin "die Kommunikation selbst in die Hand nehmen". Statt dessen werde "die Krisen-Situation ignoriert". Laut Messmer müsse Pegoraro "jetzt eine Medienkonferenz machen, die politische Verantwortung übernehmen und zeigen, dass eine politische Führung da ist".

Mittlerweile wird der entscheidende Hinweisen, der zur sehnlichst erwarteten Verhaftung der Täterschaft führt, in einem Mass belohnt, das im Baselbiet bisher unerreicht ist: Die Belohnung beträgt derzeit nicht weniger als 25'550 Franken.

9. August 2005


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"Ein innerer Zirkel will nichts nach aussen dringen lassen"

Bei der praktizierten Informationspolitik der Baselbieter Justiz- und Polizeidirektorin Sabine Pegoraro wundert es mich nicht, dass die Bevölkerung nur die Hälfte der Informationen über die unglaublichen Tierquälereien der letzten Tage mitzubekommen hat und die Erklärungen für dieses Vorgehen mehr als unverständlich sind. Schon der Fall "Schüpbach" wurde mit ihrer Hilfe unter den Teppich gekehrt und der Öffentlichkeit vorenthalten, danach folgte der Fall "Schmassmann". Auch die Information über die Vorfälle im Zusammenhang mit den behaupteten Verfehlungen ihres Mannes als Vermögensverwalter, die im Mai 2003 erfolgten, wurden erst Wochen, nachdem sie darüber informiert war, preisgegeben. Aber das wiederum wissen nur involvierte Kreise und davon will ein innerer Zirkel nichts nach aussen dringen lassen.


Jacqueline Gass, Oberwil




"Weshalb informiert die Polizei nicht wenigstens im nahen Umkreis?"

Ich halte die Informationssperre der Baselbieter Polizei bezüglich der Tierquälerei-Serie für angebracht. Ein Teil der Motivation dieser Handlungen liegen auch in der Befriedigung, damit Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn die dahinter versteckte Motivation irgend eine Bestrafungsaktion sein sollte, müsste diese logischerweise auch bekannt werden. Da ich die Sorge der Tierhalterinnen und Tierhalter natürlich enorm gut verstehe, kann ich nicht verstehen, warum die Polizei jeweils die in einem gewissen Umkreis der neuesten Tat liegenden Adressaten nicht direkt informiert. Auf diese Weise ist dem berechtigten Informationsbedürfnis von potentiell Betroffenen Rechnung getragen, ohne dass der vom Täter gewünschten Öffentlichkeit Genüge getan wird. Es ist ein qualitativer Unterschied, ob von Mensch zu Mensch geredet wird, oder ob die Massenmedien darüber berichten. Als Frau fällt es mir im übrigen schwer, die Frage zu stellen, warum eigentlich bis jetzt immer nur von Tätern die Rede ist.


Beatrice Alder, Basel




"Man kann auch zu früh und zuviel informieren"

Wer glaubt, dass jeder Schritt in der Fahndung kommuniziert werden sollte, ist meiner Ansicht nach nicht auf dem richtigen Weg. Der Täter würde ja die Informationen ebenfalls erhalten. Es gibt Situationen, in denen die heute ach so informationsüberflutete Gesellschaft halt mal warten sollte. Ich vertraue auf die Arbeit der Polizei. Wenn der Täter nicht gefasst werden sollte, so ist dies sicher nicht wegen der Informationssperre. Und wenn er gefasst wird, was wir alle hoffen, hat vielleicht die zurückhaltende Informationspolitik dazu beigetragen. Also seien wir geduldig und melden verdächtige Wahrnehmungen der Polizei.


Werner Stampfli, Ormalingen



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

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vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.