© Foto by Thomas Gubler, OnlineReports.ch
![]() "Mein Vorgesetzter ist der Papst und sonst niemand": Bischof Felix Gmür.
Felix Gmür kritisiert die Luzerner Synode: "Sie hat das Gespräch vorher nicht gesucht."Der Bischof von Basel und die landeskirchlichen Organe betonen, dass der sexuelle Missbrauch in der katholischen Kirche gemeinsam bekämpft werden müsse. Den Geldhahn zuzudrehen, sei der falsche Weg. Von Thomas Gubler Der Basler Bischof Felix Gmür und Christian Griss, Präsident der Finanzkommission der staatskirchenrechtlichen Institutionen (Landeskirchen etc.), treten am Freitag gemeinsam in Basel auf. Ihr Ziel: Eintracht zwischen den kirchlich-pastoralen und den öffentlich-rechtlichen, landeskirchlichen Institutionen demonstrieren.
Angst vor Entsolidarisierung
"Der Entzug der finanziellen Mittel ist nicht der richtige Weg", sagt Christian Griss, der auch als Kirchenratspräsident der Römisch-katholischen Kirche (RKK) Basel-Stadt amtet. Dieser Beschluss könne zu einer Entsolidarisierung führen. Griss bekräftigt aber auch, dass es sich bei Luzern um einen Einzelfall handle, "denn die Körperschaften unterstützen den Bischof".
Letzteres hat der Bischof im Übrigen der Luzerner Synode in einem ziemlich geharnischten Brief mitgeteilt. Das Schreiben gipfelt im Satz: "Mein Vorgesetzter ist der Papst und sonst niemand." Ob er damit in Luzern wirklich für mehr Gemeinsamkeit sorgt, wird sich weisen. Immerhin lässt er am Freitag in Basel auch durchblicken, dass er die Anliegen der Luzerner Synode durchaus teilt. "Die Frage ist einfach, wie man sie umsetzt." Und er macht klar, "dass mein Angebot zum Gespräch steht".
Ombudsstelle im Bistum
Damit war es in der jüngeren Vergangenheit des Bistums allerdings nicht immer weit her. Im Fall Sabo/Röschenz in den Jahren 2005 bis 2007 etwa herrschte mehr Gegen- als Miteinander, und der damalige Bischof Kurt Koch dachte laut über eine Trennung von Kirche und Staat nach. 24. November 2023
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